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Was Erzgebirger von der Impfpflicht halten

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Zu Beginn der Pandemie seitens der Politik noch vehement ausgeschlossen, werden die Forderungen nach dem verpflichtenden Pieks nun immer lauter. Doch eine gesetzliche Regelung finden nicht alle richtig.


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1313 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 22
    8
    KTreppil
    07.12.2021

    ...um zeitungss und malleo beizupflichten: Ich kenne einen Impfskeptiker mit sehr schön voll tätowierten Armen und wer weiß wo sonst noch, alles wirklich toll anzusehen. Aber auf meine Frage, ob er denn sicher sei, dass die Farben unter seiner Haut auch keine Langzeitschäden verursachen und erprobt sind, wusste er keine Antwort.

  • 19
    9
    Zeitungss
    07.12.2021

    @Malleo: Ihre Beiträge kann man unterschreiben. In den Apotheken werden heute jede Menge hochpreisige unwirksame Präparate angeboten, welche eigentlich nur dem Hersteller und dem Apotheker helfen, darüber fällt jede Diskussion flach. Dort regelt der Spruch "fragen Sie ihren Artz oder A......". Kein einziger Bürger rennt deshalb auf der Straße herum, man nimmt es wohlwollend zur Kenntnis und kauft reichlich. Nebenwirkungen sind ausgeschlossen und es erfasst sie auch keine einzige Behhörde. Bei den wenigen Möglichkeiten gegen die Pandemie sieht man schon genauer hin, bringen doch die Entwickler sogar Chips und anderen Unrat im Impfstoff wissentlich unter. Ich frage mich wirklich, wo der geistige Zustand einiger Zeitgenossen geblieben ist.
    Die Mehrheit der noch denkenden Bürger ist für eine Impfpflicht, welcher auch ich mich anschließe. Wie immer, rot ist oben ganz rechts, um die Entscheidung über meinen Beitrag zu erleichtern, eigene Gedanken sind bekanntlich rar.

  • 21
    9
    gelöschter Nutzer
    07.12.2021

    'Dieser Corona-Blindflug ist ein Versagen erster Güte.' - https://www.welt.de/

    Dem kann man nur zustimmen. Nicht nur in Bayern, sondern auch in Sachsen.

    Nicht die Ungeimpften und auch nicht die AfD tragen vorrangig die Schuld am gegenwärtigen Desaster, wie Herr Kretschmer meint. Er hat vergessen, den Blick auf sich und seine Regierung zu richten.

    Vielleicht fallen die Infektionszahlen in Sachsen genauso schnell wie im LK Miesbach/Bayern, wie sie gestiegen sind und niemand weiß warum.

  • 8
    3
    klali
    07.12.2021

    Ich weiß nicht aus welchen Quellen Sie Ihr Wissen schöpfen, Interessierte, aber der neue Ostbeauftragte der Bundesregierung heißt Carsten Schneider und kommt aus Thüringen

  • 18
    5
    ralf66
    07.12.2021

    @Malleo, meiner Meinung nach hat der Impfstoff AstraZeneca mit seinen gravierenden Nebenwirkungen und die sehr schnelle Entwicklung der Impfstoffe entgegen jeder politischen und wissenschaftlichen Prognose die Skepsis bei den Bürgern hervorgerufen sich nicht impfen zu lassen. Die Uneinigkeit der Ärzte und Wissenschaftler bestärkt diese Skepsis noch. Es sind weder alle Ärzte geimpft noch impfen alle Ärzte jeden Bürger der die Coronaimpfung ablehnt als generellen Impfgegner oder Querdenker abzustempeln

  • 20
    12
    MuellerF
    07.12.2021

    "Überzeugen ist besser als verpflichten"

    Durchaus richtig, aber wer im 3. Jahr der Pandemie & insbesondere der aktuellen Situation in den Krankenhäusern immer noch nicht vom Nutzen einer Impfung überzeugt ist, wird sich wohl auch nicht mehr überzeugen lassen.
    Die Hoffnung, es möge sich noch ändern, halte ich daher für naiv.
    Es ist wie im Straßenverkehr- die Uneinsichtigen lernen immer erst über den Umweg ihrer Brieftaschen.

  • 18
    3
    Malleo
    07.12.2021

    Teil 2
    Wissenschaftler verkünden nur das, was sie gesichert wissen und nicht erst morgen wissen könnten.
    So hat sich eindrucksvoll gezeigt, dass die prognostizierte Dauer der Immunisierung Opfer neuer Mutanten wurde, in einem lernenden System ist das so, wenngleich eine solche Situation Hobbyvirologen und self made Medizinern, die eher eine homöopathische Beziehung zu Fakten haben, ein Feld bieten, ihre kruden Thesen zu verbreiten.
    Viele Empfehlungen von Wissenschaftlern begleiten diese Pandemie. Das politische Handeln war davon entkoppelt, die Kommunikation unterirdisch, eine Impfpflicht wurde kategorisch ausgeschlossen.
    Vom mündigen Bürger ist aber auch zu erwarten, dass er sich Risikoabwägungen nicht verschließt, die letztlich über sein Leben entscheiden und in einer pandemischen Situation auch für die Solidargemeinschaft existentiell sind!
    Impfunwillige verstoßen gegen kein einziges Gesetz, weil es (noch) keine Pflicht gibt und sie allein auch nicht das „rettende Ufer" ist.

  • 18
    4
    Malleo
    07.12.2021

    Eine emotional geführte Debatte.
    Man kann Verständnis für jene haben, die dagegen sind. Sie müssen sich aber den Vorwurf gefallen lassen, dass sie von jenen profitieren, die für die „Herdenimmunität“ sorgen.
    Weil das Leben durchaus weit größere Risiken hat als das Medizingebiet „Impfstoffe“, wo wirklich keine Scharlatane am Werk sind, respektiere ich Entscheide gegen das Impfen nur begrenzt. Vielleicht werden die Impfgegner auch dann skeptisch, wenn sie einmal ein anderes „Medizinprodukt“ benötigen?
    So kommen 90 % aller Medizinprodukte (ein Markt von über 100 Mrd. /Jahr) ohne klinische Studien auf den Markt.
    Ergebnis?
    So kamen bei Affen nicht eingewachsene Bandscheibenprothesen aus Plastik in die OP Säle.
    Allein in Europa müssen über 10000 Implantate/Jahr wieder entfernt werden.
    Es gibt 50 private Prüfstellen in Europa, die CE Kennzeichen vergeben, wo kaum Ärzte in der Prüfstelle sitzen.
    Das Warnsystem des bsi versagt, diese Bundesbehörde segnet den Marktzugang aber ab.

  • 17
    3
    KTreppil
    07.12.2021

    Zum Thema gesunder Menschenverstand: voriges Schuljahr fiel fast 5 Monate der Unterricht aus. Dieses Schuljahr will man bei einem vielfachen der Inzidenz nicht mal 3 Tage früher Ferien machen lassen?! Ich bin zwar sehr dafür, dass die Schule offen bleibt, aber vor Weihnachten mal etwas Dampf aus dem Kessel zu lassen, die Kinder mit geringeren Risiko in die Feiertage und zu Verwandten zu lassen, um durchzuatmen und im Januar wieder besser starten zu können, dass wäre vernünftig gewesen!

  • 1
    15
    Interessierte
    07.12.2021

    Wenn man nun wie hier in dem ´verseuchten` Sachsen sich mal auf diese Hotspot-Gebiete über 1.000 oder zumindest diese über 1.500 konzentriert , damit sich das Virus ´nicht` derart ausbreitet , ehe man ´ganz´ Sachsen einsperrt …
    Vielleicht kann sich da schon einmal die neue Ostbeauftragte aus Offenburg drum kümmern ?

    Und wenn die Zahlen dort so hoch sind , da läßt man sich doch nun eigentlich impfen , denn das spricht sich doch dort ´rum , so dicht besiedelt sind diese Landkreise doch nicht …
    Oder sind die Zahlen dort so hoch , damit man sich nun endlich auch mal mit impfen läßt ?
    Mittelsachen - 301.474
    Erzgebirge - 337.696
    SSchweiz - 245.611
    Meißen - 442.165

    Und wenn man sich diese Grafik ansieht und diesen kleinen 100-ter Berg von 2020 , wo alles zuhause geblieben sind und nun diese 12.000-ter Berge , das ist nun schon eine „Seuche“ ausgebrochen !
    https://www.coronavirus.sachsen.de/infektionsfaelle-in-sachsen-4151.html

  • 15
    19
    Zeitungss
    07.12.2021

    Der Zusammenhang zwischen Ungeimpften und Erkrankten im Erzgebirge sollte auch Leuten ohne höhere Schulbildung auffallen, was ich allerdings anzweifele. Das Erzbebirge hat es immerhin zu einer "Hochburg" in der Ausbreitung geschafft. Der wirtschaftliche Druck und die persönliche Freiheit hängt wohl am längeren Hebel umd ist somit ausschlaggebend für das Verhalten. Für die Allgemeinheit fällt somit zwangsläufig wenig ab, was bezeichnend für die heutige Zeit ist. Sind denn unter den AfD-Mitliedern auch Erkrankte ??? Bei denen ist doch der beste Schutz das Mitgliedsbuch und die Parolen deren "Fachkräfte" und somit dürfte es in diesen Reihen keinerlei Opfer geben, oder doch ???
    Ich lasse mich gern mit roten Daumen überschütten, das Thema bleibt uns trotzdem erhalten.

  • 22
    8
    KTreppil
    07.12.2021

    Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass nach momentanen Stand nur eine hohe Impfquote helfen kann, auch fürchte ich, dass nur eine Impfpflicht die Quote hoch genug bringt. Aber ich sehe es genauso, es trägt zu weiteren Spaltung bei und lässt die Gemüter noch höher kochen. Deshalb eine andere Überlegung: wie wäre es statt Impfpflicht mit einem angemessenen Coronaaufschlag für alle ungeimpften Erwachsenen auf die bestehende Krankenversicherung und einem angemessenen Beitrag aller die von Sozialleistungen leben und nicht geimpft sind? Wenn diese Aufschläge dann mittel- und langfristig in den Krankenhäusern ankommen und für mehr Intensivbetten eingesetzt werden, könnte es was helfen...
    Was jetzt kurzfristig noch hilft, bin ich auch eher ratlos. Panikmache und Zwang hilft auf keinen Fall, aber vielleicht Vernunft, gesunder Menschenverstand....und ganz wichtig, das gilt auch für Politiker. Diese sollten vorrangig Impfmöglichkeiten ausbauen, statt noch mehr Regelwütigkeit.

  • 22
    11
    Lumixer
    07.12.2021

    Eine Impfpflicht würde die ohnehin aufgeladene Stimmung, stets unter Mithilfe der AfD samt radikaler Splittergruppen, nur noch verschärfen und zu weiterer Radikalisierung und Gewaltbereitschaft führen. Mit wissenschaftlichen Fakten kann man ein gewisses Klientel aber auch nicht überzeugen. Nur begreift man in den Regionen nicht, dass sich die Menschen selbst, ihrem überregionalen Image und der Wirtschaft damit großen Schaden zufügen. Investoren, die nach Standorten suchen, schauen sich u.a. auch die Mentalität, politische Einstellung und den Bildungsgrad der Menschen an - dafür wird viel Research betrieben, intern wie auch durch externe Gutachten. Die regionalen Politiker und Unternehmer haben nicht viel dazu beigetragen, die Menschen mitzunehmen bzw. abzuholen und tragen die Verantwortung. Junge, aufgeschlossene und gebildete Menschen neigen daher letztlich dazu, ihre Heimat zu verlassen.