Frankenberg. Eine Postangestelle hat einen 77-jährigen Frankenberger am Mittwoch davor bewahrt, eine vierstellige Geldsumme an Betrüger zu überweisen. Laut Polizei erhielt der Senior am Vormittag einen Anruf von einem angeblichen Gerichtsmitarbeiter, der ihm mitteilte, dass sein Konto aufgrund einer nicht beglichenen Forderung einer Lottogesellschaft gesperrt würde. Um sich gerichtliches Vorgehen zu sparen, solle er 1700 Euro zahlen. Anderenfalls wären knapp 4000 Euro fällig. Bei einem zweiten Telefonat kurze Zeit später wurde der Renter aufgefordert, die Summe über Western Union in die Türkei zu überweisen. Eingeschüchtert hob er das Geld ab und ging zum Einzahlen zur Post. Die Schalterangestellte schöpfte jedoch Verdacht und riet dem Mann, zur Polizei zu gehen.
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