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Den Bordstein gefressen: Felix Kummer blutet als Solokünstler mit Song "9010"
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Der Kraftklub-Sänger hat letzte Nacht unter seinem richtigen Namen einen bitter berührenden Song veröffentlicht, der auf ein "Kummer"-Album deuten könnte
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Das ist wieder ein sehr gelungener Song, real und zeitgemäß sehr gut umgesetzt.
Ich 12..@ welches Video haben Sie denn gesehen ? Oder sind jetzt schon Filmsequenzen aus den 70/80er Jahren rückwärtsgewandt ? Welche Botschaft stecken dann in den Bildern des Abschieds der Sowjetarmee und dem verpackten Reichstag ?
Super, ich dachte Herr Kummer will nicht nach Berlin? Wo sollen dann diese Zustände, die er im Rap beschreibt stattgefunden haben? In den Alpträumen von Herrn Kummer? In Berlin Neu-Kölln, in NRW oder etwa dem Sonnenberg in einer Hauptschule? Wohnte er nicht auf dem Kaßberg und ging auf ein Gymnasium? Ach ja, er will zurück nach KMST, zurück in eine Diktatur, zurück in den Sozialismus, was die Bilder im Video mir zeigen. Ach ja, er bedauert in einen Song ja, dass alles was er macht oder machte, die Eltern schon gemacht haben. Sozialismus hatte er nur am Rande erlebt, da muss mehr her.
PS: Ich will nicht bestreiten, dass es solche hirnlosen, brutalen und ewig Gestrigen gab und gibt, aber dass man ständig gemobbt oder verbrügelt (den Bordstein gefressen) ist wohl eine starke Übertreibung. Anders wie Deutsche heute in Stadtvierteln von Berlin oder NRW und wenn es so weiter geht auch bei uns in „Problemschulen und –Vierteln“
Ein super Interview. Ich habe es eben gelesen und habe jetzt einen ganz schönen Kloß im Hals. Er spricht mir in so vielem aus den Herzen. Vielen Dank.
Ich hatte in dem ganzen Trubel nach der Wende die Stadt ein bißchen vergessen und hatte mich ´nur` des Öfteren gewundert , was hier alles los ist ..
Aber mit deren Lied "Karlmarxstadt" bin ich wieder aufgewacht ….
Und dann kam doch auch gleich noch dieser "taz" Bericht hinterher ………………….
Hab den Link zum Artikel vergessen, hier kommt er: https://www.spiegel.de/kultur/musik/felix-kummer-von-kraftklub-interview-ueber-chemnitz-und-rechte-gewalt-a-1274645-amp.html?__twitter_impression=true
Im Spiegel gibt es ein bemerkenswertes Interview mit Felix Kummer von Kraftklub. Er bringt vieles auf den Punkt.
Ich gehöre in Bezug auf ihn eher zur Elterngeneration, aber ich finde eine große Schnittmenge zu seinem Denken.
Ich habe den Titel heute morgen bei YouTube gehört. Ein beeindruckender Chemnitzer Rap.