Ausweich-Bau für Asylunterkunft

@maxmeiner alias Herr "Souverän", vielleicht wussten sie noch nicht dass in Brand-Erbisdorf - was nur wenige hundert Meter von Zug, Am Rotvorwerk entfernt ist - so roundabout 78 Asylsuchende untergebracht sind? Mehrheitlich ganze Familien mit Kindern. Diese sind im ehemaligen Landratsamt einquartiert, welches - ganz zufällig - ganz in der Nähe des Gewerbegebietes Am Rotvorwerk liegt. Wenn man halbwegs souverän sein Hirn anstrengt, dazu noch ein paar Kenntnisse der Stadt Brand-Erbisdorf hat, dürfte man ziemlich fix drauf kommen dass eine neue Erstaufnahmeeinrichtung vollkommener Humbug ist.
Es ergibt noch nicht mal im Ansatz einen Sinn. Allein was in Brand-Erbisdorf an leerstehenden Gebäuden vorhanden ist - z.B. das ehemalige Arbeitsamt/JobCenter - macht jede Überlegung eines Containerdorfs als Erstaufnahmeeinrichtung überflüssig. Die Gebäude müssetn nur saniert bzw. renoviert werden, so wie im Falle des ehemaligen Landratsamt, wo die 78 Asylbewerber derzeit untergebracht sind.
Mit etwas Willen zum Nachdenken und ein wenig Recherche wären auch Sie dahinter gekommen, dass vor etwa 1 1/4 Jahren das Gebäude nach jahrelangem Leerstand nur notdürftig eingerichtet und hergerichtet werden konnte bevor die ersten neuen Bewohner kamen.
Aber so ganz unter uns, 78 Asylsuchende auf 10.000 Einwohner, das ist doch nicht der Rede wert. Meinetwegen dürfen es auch gern noch mal mehr werden in dieser Stadt. Die Kapazitäten sind vorhanden und bisher gab es keine nennenswerten Zwischenfälle mit unseren Asylbewerbern.

Herr "Souverän", bitte seien sie doch in Zukunft mit der Nutzung ihres Denkapperates etwas souveräner.
Es grüßt Sie herzlichst ein Nachbar der Brand-Erbisdorfer Asylbewerberunterkunft.

Sehr glaubhaft, die Fabel von "vorübergehend", so wie die von den panierten Schneebällen und zitronenfaltenden Zitronenfaltern. Für wie dumm hält die Beamtenschar eigentlich den sie bezahlenden Souverän ???