Bahnübergang defekt: Störung im Bahnverkehr zwischen Chemnitz und Dresden behoben
Wegen einer technischen Störung müssen sich Bahnreisende auf der Strecke zwischen Chemnitz und Dresden am Donnerstagvormittag aktuell auf Verzögerungen einstellen. Wie ein Sprecher der Mitteldeutsche Regiobahn (MRB) bestätigt, verspäten sich Züge, da ein Bahnübergang zwischen Freiberg und Kleinschirma defekt ist. Details nannte er nicht. Allerdings müssen Züge auf Sicht fahren: Dabei handle es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, so der Bahn-Sprecher weiter. (grit)
Update: Der Zugverkehr auf der Strecke zwischen Dresden und Chemnitz läuft wieder planmäßig. Wie die Deutsche Bahn am späten Donnerstagmittag mitteilte, ist die Störung behoben. Thomas Wedel, Sprecher für Großprojekte der Region Südost, bestätigte auf "Freie Presse"-Anfrage, dass es durch eine Störung am Bahnübergang Bahnhofstraße in Kleinschirma bei Freiberg seit 7.51 Uhr Verspätungen gegeben hatte.
"Von der Störung betroffen waren Züge der Linien RE 3 und RB 30, die von der Mitteldeutschen Regiobahn (MRB) betrieben werden", so Wedel. Die betroffenen Züge mussten daher aus Sicherheitsgründen vor dem Bahnübergang halten. Inzwischen wurde nach seinen Worten ein defekter Schalter im Schrankenantrieb getauscht.