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Krankenhaus Freiberg schlägt Alarm: Drei Stationen zu, OPs verschoben, Annahme für Notfälle zeitweise abgemeldet

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In der Klinik in Mittelsachsen zeigt der Pflegenotstand dramatische Ausmaße. Das führt zu Unruhe und Unzufriedenheit bei Patienten und Mitarbeitern.


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66 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 17
    3
    gelöschter Nutzer
    29.10.2022

    Wer nie gearbitet hat, der sollte auch keine finanzielle Unterstützung bekommen, wenn er nicht bereit ist, dafür ewas zu tun.

    Der Trend in Deutschland läuft in die ungesunde Richtung, dass finanzielle Leistung des Staates, d. h. des Steuern zahlenden Bürgers, weil der Staat kein Geldhat, für Nichtstun zur Gewohnheit wird. Das läuft auf die Zerrütung der Sozialkassn hinaus.

  • 15
    3
    KTreppil
    29.10.2022

    @MF, wenn alle H4 Empfänger wie die Protagonisten in diversen TV Formaten sind (Hartz aber herzlich, stempeln oder abrackern...) dann könnten Sie recht haben, dann wirklich 'armes Deutschland'. Aber ich kann und will das nicht glauben und meine, es liegt auch daran, dass der finanzielle Anreiz fehlt. Solange der finanzielle Unterschied, auch im Hinblick auf die ungünstigen Arbeitszeiten und die Schwere der Arbeit nicht groß genug ist, wird mancher seine Freizeit aufwiegen und lieber ausschlafen. Das Problem liegt damit aber auch bei Arbeitgeber und Politik, Anreize für das Arbeiten insges. u.v.a. in diesen Bereichen zu schaffen.
    Das Bürgergeld, wenn es umgesetzt wird, wird diese Problematik nur weiter verschärfen.
    Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass zumindest unter ukrainischen Flüchtlingen keine geeigneten, qualifizierten Arbeitskräfte im medizinischen Bereich wären. Wo genau liegt hier das Problem? Zu einfach Zugang zu Hartz 4 oder zu schwer Zugang zum Arbeitsleben?

  • 8
    9
    MuellerF
    29.10.2022

    @KT: Mit Hartz4-Empfängern wird man schon mal rein quantitativ nicht den branchenübergreifenden Fachkräftemangel lösen, nicht mal ansatzweise !
    Von den jeweils nötigen Qualifikationen für viele Tätigkeiten ganz zu schweigen.
    Da sind Sie also auf dem Holzweg.

    Ja, leichtere Arbeitsbedingungen für Flüchtlinge wären eine Möglichkeit.
    Im Moment liegt da viel Potenzial brach, das nicht müsste.

    Das "Bürgergeld" ist in der bisher propagierten Form eine Mogelpackung. Allerdings las ich auch heute gerade, dass der genaue Inhalt noch strittig ist, bzw. die aktuelle Gesetzesvorlage wohl im Parlament abgelehnt wird.

  • 22
    6
    Malleo
    29.10.2022

    Solang NICHTS TUN auch Arbeit ist, wird sich nichts ändern in dieser Spaßgesellschaft.
    Arbeit war gestern, was zählt?
    Vollzeitaktivisten aus der verwahrlosten Wohlstandsgesellschaft.
    Wenn demnächst noch THC freigegeben wird, haben wir eine Freiluftpsychatrie.

  • 20
    7
    FromtheWastelands
    29.10.2022

    Wie lange geht das schon so?
    Der wievielte verzweifelte Hilferuf aus dem Gesundheitssektor aus dem Gesundheitssektor ist das?
    Wie oft wurde gewarnt, wir taumeln auf den totalen Zusammenbruch des Plegesektors zu?
    Wieviele Pflegekäfte haben ihren Beruf aufgegeben weil sie nicht mehr können?
    Und wieviele Patienten sterben weil man ihnen nicht die Hilfe geben kann die sie brauchen?
    Seit über 10 Jahren ist bekannt das die Situation des Gesundheitssystems immer angespannter, schlechter und schwieriger wird. Jeder weiß wie man die Situation verbessern und entschärfen kann.
    Und trotzdem hat die Politik nichts getan, außer, ganz im neoliberalen Geiste, die Hilferufe zu ignorieren und auszusitzen. Wieder nur eine der zahllosen Baustellen und Problemfelder die 16 Jahre korruptes CDU-Gestümper hinterlassen haben.
    Leider wird auch dieser Hilferuf verpuffen denn es ist nur einer unter Unzähligen aus allen Bereichen unserer Gesellschaft.

  • 18
    7
    KTreppil
    29.10.2022

    Sicherlich, nicht jeder kann einen Beruf im Pflegebereich ausüben. Nicht jeder will, es muss schon eine gewisse Grundeinstellung vorhanden sein. Aber dann arbeitet jener vielleicht in einem anderen wichtigen Beruf. Dennoch, wie kann es solch einen Fach- und Arbeitskräftemangel geben?
    Hartz4 Empfänger haben kaum noch Sanktionen zu befürchten. Können die sich mit dem wenigen, was sie bekommen einrichten und wollen lieber nicht in Schichten und an WE und FT arbeiten? Kann das ein Grund sein? Die Frage muss gestellt werden dürfen?
    Würden Asylbewerber den Mangel etwas abfedern können, bekämen sie eine Arbeitserlaubnis?
    Könnten ukrainische Flüchtlinge nicht einfacher auch dort arbeiten?
    Wo führen diese Zustände noch hin?
    Stichwort Bürgergeld....