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Meyer Burger will Solaranlagen per Internet verkaufen - Werksschließung in Freiberg nicht vom Tisch

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Der Solarmodulhersteller war zuletzt wegen der möglichen Schließung seiner Produktion in Freiberg im Gespräch. Jetzt hat er neue Pläne.

Freiberg/Thun.

Heutzutage kann man fast alles im Internet bestellen - und bald wohl auch eine in Europa hergestellte Solaranlage von Meyer Burger. Das hat der Schweizer Solarmodulhersteller, der auch in Freiberg produziert, mitgeteilt. Man habe eine Partnerschaft beschlossen mit Otovo, einem europaweiten Marktplatz für Solaranlagen und Batterien. Otovo kooperiere mit Hunderten von Installateuren in Deutschland.

Die Bestellung läuft dem Unternehmen zufolge so: Kunden geben ihre Adresse auf der Internetseite von Meyer Burger ein, das Gebäude wird dann via Google Maps lokalisiert. Der Prozess über die Angebotserstellung und Auswahl eines Installateurs vor Ort bis zur Angebotsunterzeichnung sei digitalisiert.

Gunter Erfurt, CEO von Meyer Burger, sagt dazu: „Endkunden haben mit wenigen Klicks sofort die Möglichkeit, eine Meyer-Burger-Solaranlage zu kaufen. Die Partnerschaft ist somit ein wichtiger Beitrag zur Resilienz im europäischen Energiemarkt.“

Werkschließung in Freiberg steht weiterhin im Raum

Das Angebot sei zunächst in Deutschland verfügbar und solle dann auch auf andere europäische Märkte ausgeweitet werden.

Gunter Erfurt hatte Mitte Januar angekündigt, das Werk zur Solarmodulproduktion in Freiberg zu schließen, falls Europa und die Bundesregierung die heimischen Unternehmen nicht besser schützten. 500 Arbeitsplätze stehen zur Disposition. (eva)

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