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Hier hatte alles begonnen: In einer Werkhalle in Heyda zerlegte eine Bande dutzende gestohlene Fahrzeuge in Einzelteile, um sie nach Osteuropa zu verkaufen. Nun steht das Urteil gegen den mutmaßlichen Bandenchef bevor.
Hier hatte alles begonnen: In einer Werkhalle in Heyda zerlegte eine Bande dutzende gestohlene Fahrzeuge in Einzelteile, um sie nach Osteuropa zu verkaufen. Nun steht das Urteil gegen den mutmaßlichen Bandenchef bevor. Bild: Dietmar Thomas/Archiv
Mittweida
Landgerichtsprozess: Das Porträt eines mutmaßlichen Bandenchefs

Ein 46-jähriger Belarusse verantwortet sich derzeit vor dem Chemnitzer Landgericht, weil er der Chef der Bande gewesen sein soll, die deutschlandweit BMW gestohlen, im Waldheimer Ortsteil Heyda zerlegt und anschließend nach Osteuropa verkauft haben soll. Am Montag erzählte der Angeklagte erstmals von sich selbst. Zur Sache wollte er sich jedoch noch nicht äußern.

In seinem üblichen Outfit, bestehend aus einer hellgrauen Jogginghose und dunkelgrauer Windjacke einer Designer-Marke, betritt der Angeklagte am Montagmorgen den Gerichtssaal 036 im Chemnitzer Landgericht. Es ist der insgesamt 8. Verhandlungstag seit dem Jahreswechsel, an dem sich der 46-jährige Belarusse wegen schweren Bandendiebstahls in...
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