Warum es Gymnasiasten in den Wald zieht

Jetzt App herunterladen!

Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte

Sie haben kein
gültiges Abo.

Ihre Vorteile auf einen Blick finden Sie hier .

Regionale Nachrichten und News

Schließen

In einem Waldgebiet auf der Steinkuppe in Hartmannsdorf zäunen Schüler der Klasse 8b gemeinsam mit Klassenlehrer Falk Geißler (rechts) die Neuanpflanzungen ein. Til (links) und Helena rollen den Zaun gegen Wildverbiss aus, um ihn an den Pfosten zu befestigen.

In einem Waldgebiet auf der Steinkuppe in Hartmannsdorf zäunen Schüler der Klasse 8b gemeinsam mit Klassenlehrer Falk Geißler (rechts) die Neuanpflanzungen ein. Til (links) und Helena rollen den Zaun gegen Wildverbiss aus, um ihn an den Pfosten zu befestigen. Bild: Toni Söll

Wolfram Schmidt - Ehemaliger Rochlitzer Forstrevierleiter

Wolfram Schmidt - Ehemaliger Rochlitzer Forstrevierleiter Bild: Toni Söll

Standort der Pflanzaktion

Standort der Pflanzaktion Bild: Steiner, Tilo

Mittweida

26.08.2022

Warum es Gymnasiasten in den Wald zieht

Von Bettina Junge

Die Klasse 8b aus Burgstädt hat in einem Wettbewerb den ersten Platz gewonnen. Dabei ging es um den Wald der Zukunft. Ihr Lehrer arbeitet auch in Rochlitz als Künstler.

Lernen in den Sommerferien? Für einige Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b des Burgstädter Gymnasiums gibt es auf diese Frage nur eine Antwort: ja. Denn das Lernen hat einen besonderen Hintergrund: Die künftige 9. Klasse betreut eine Waldfläche von einem Viertelhektar auf der Steinkuppe in Hartmannsdorf, unweit des Hohen Hains in...

Registrieren und testen.

Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.

Registrieren und testen

Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.

© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

Das könnte Sie auch interessieren

Entsorgung: Wer die Mühlentaler Bürger in ein Dilemma gestürzt hat

Aus und vorbei mit gelben Säcken, die alle 14 Tage abgeholt werden, heißt es ab 1. Januar in Mühlental. Dann gibt es gelbe Tonnen, die nur noch alle vier Wochen geleert werden.

Bürgermeister Heiko Spranger beteuert, der Gemeinderat sei gegen den vierwöchigen Leerungs-Zyklus für Leichtverpackungen gewesen. Genau der kommt aber ab dem 1. Januar 2025. Wie kann das denn sein?

Diebstahl, Ruhestörung und Pöbelei: In Kriebethal wächst der Unmut gegen die untergebrachten minderjährigen Flüchtlinge

In dem ehemaligen Pflegeheim werden minderjährige Geflüchtete in Trägerschaft des DRK Döbeln-Hainichen in Kriebethal seit Januar 2023 untergebracht und betreut.

In Kriebethal macht sich Unruhe breit: Die Bürgermeisterin beklagt steigende Straftatenzahlen und weitreichende Respektlosigkeit. Ein Teil der minderjährigen Flüchtlinge stellt die Gemeinde offensichtlich auf die Probe. Eskaliert die Situation?

Gottesacker in Claußnitz blüht auf: Warum alter Friedhof Teil der Klimaschule wird

Die Klasse 8d des Burgstädter Gymnasiums legt unterhalb der Kirche von Claußnitz eine Totholzhecke an.

Gymnasiasten aus Burgstädt setzen sich für die Biodiversität ein. Sie pflanzen Bäume und legen Insektenwiesen im Projekt „Auf den Weg gebracht“ an. Wer hat die Ideen?

Burgstädter Gymnasium will Klimaschule werden und verlagert Klassenzimmer nach draußen

Mandy (links) und Amelie aus der sechsten Klasse des Burgstädter Gymnasiums bringen gemeinsam mit Lehrer Falk Geißler Tafeln für ihr Baumpflanzprojekt am Burgstädter Bahnhof an.

Mit einem Projekt für den Klimaschutz hat das Burgstädter Gymnasium den Zukunftspreis für Energie gewonnen. Was genau haben die Schüler vor?

Überraschung unter Freiberger Straße: Bauarbeiter stoßen auf historische Brücke

Im Baubereich der Wallstraße wurde ein historischer Brückenbogen entdeckt. Er verläuft über die gesamte Straßenbreite (im Bild hinter dem grünen Bagger).

Bei Straßenbauarbeiten in Freiberg wurde ein geschichtliches Relikt nahe einer viel befahrenen Kreuzung entdeckt. Worum handelt es sich bei diesem Fund, der von Archäologen untersucht wurde?

Zeitzeuge erinnert sich an Bombardierung 1944: Äpfel retten einen Freiberger im Zweiten Weltkrieg

Harry Sandig hat das Lachen wiedergefunden. Zwei Mal wurden seine Wohnungen im Zweiten Weltkrieg zerstört.

Vor 80 Jahren fielen Bomben auf Freiberg. Harry Sandig war noch Kind, als sein Haus getroffen wurde. Heute mahnt er angesichts der Kriege in der Welt: „Die armen Menschen - dieses Leid sollte keiner erfahren.“

Mathias Herrmann