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DDR-Zwangsadoptionen: Union will Klarheit schaffen

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Über eine DNA-Datenbank sollen voneinander getrennte Kinder und Eltern wieder zueinanderfinden. In dem Vorstoß geht es aber auch um Entschädigung für Opfer.


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44 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    12.09.2018

    Ich kenne auch eine Frau der sie das Kind weg nehmen musten.
    War eine grosse Trinkerin zu DDR Zeiten hatte aber Arbeit in einer Küche.
    Ist auch heute noch etwas Schizophren hat jetzt eine Betreuerin.
    Ist aber sehr hilfsbereit und fleißig aber bekommt das Geld zugeteilt.
    Sie ist sehr traurig darüber ,aber es war gut so.
    Name und Anschrift sind bekannt

  • 3
    4
    acals
    12.09.2018

    Danke Herr Peduto für Ihren Beitrag. Natürlich wird ein DNA-Abgleich ergeben, wer wessen Kind bzw. Mutter/Vater war - wenn das Ganze dann noch über den Bundestag öffentlich eingesehen werden kann - umso besser.

    Am Ende dieses Abgleiches wird sich dann herausstellen was Wahrheit und was Unwahrheit ist - verbale pauschalisierende Vorverurteilungen waren ja bekannter massen ein probates Mittel um einzuschüchtern und Kritik im Ansatz zu ersticken, vgl. Vorredner hier.

    Bleiben Sie bitte mutig Herr Peduto.

  • 4
    3
    Freigeist14
    12.09.2018

    In Wahrheit wird hier mit dem nie überwundenen Schmerz des Kindesverlustes der Mütter politisch instrumentalisiert. Jemand muss eben Schuld haben am unerklärlichen Verlust nach der Entbindung.Das ist verantwortungslos. Ehrbaren Ärzten und Schwestern aus dem Kreißsaal so eine furchtbaren Tat zu unterstellen ,passt leider in den Zeitgeist,der DDR alle Bösartigkeiten zu unterstellen und auf einen "Unrechtsstaat " zu reduzieren.

  • 5
    2
    Freigeist14
    12.09.2018

    Es ist eine Lüge,daß das Thema "Zwangsadoptionen" bisher kaum aufgearbeitet wurde. Das macht auch eine martialische Überschrift mit eine investigativen CDU nicht glaubwürdiger.Wenn man bisher in 30 Jahren k e i n e n einzigen Fall beweisen konnte ,muss eben "mehr gesucht "werden. Was anderes erwarte ich von einschlägigen DDR-Hassern wie Arnold Vaatz gar nicht mehr. Bericht der Senatsverwaltung für Jugend und Familie über Zwangsadaoptionen in der ehemaligen DDR (Auszug) : Die Clearing-Stelle hat sieben Fälle von politischer Zwangsadoption kennengelernt. -in fünf Fällen haben die Eltern wieder Kontakt zu ihren Kindern gefunden(...)
    -es ist bisher nichts bekannt darüber,ob Frau Honecker persönlich die Anordnung gab,den Müttern bei Fluchtversuchen,die Kinder wegzunehmen und "linientreuen"Staatsbürgern" zur Adoption zu geben(...) -in 20.25 Fällen hat die Clearing-Stelle den Eltern erklärt.daß auch nach bundesdeutschem recht die Wegnahme des Kindes wegen gravierender Versorgungsmängel und nachhaltiger Mißachtung von Kinderinteressen berechtigt gewesen wäre.Einige Mütter äußerten dennoch,daß sie eine gerichtliche Überprüfung anstreben.(...) -Die Erfahrungen der Berliner Clearing-Stelle decken sich mit den Erfahrungen anderer Landesjugendämter.Es sind nur wenige Fälle echter politischer Zwangsadoptionen bekannt geworden.Die ganz überwiegende Zahl der Fälle betrifft alleinstehende Mütter,die der Doppelbelastung von Kindeserziehung und Arbeitspflicht nicht gewachsen waren.Daraus entwickelte siche in Teufelsfreis,dem die jungen Frauen nicht mehr entrinnen konnten.Dies führte schließlich zum Verlust der Kinder." (Weissbuch 3; Berlin 1994)