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Für die 22-jährige Polizistin Michèle Kiesewetter kam nach dem "Shooting incident" am 25. April 2007 auf der Heilbronner Theresienwiese jede Hilfe zu spät, ihr Kollege Martin A. überlebte knapp.
Für die 22-jährige Polizistin Michèle Kiesewetter kam nach dem "Shooting incident" am 25. April 2007 auf der Heilbronner Theresienwiese jede Hilfe zu spät, ihr Kollege Martin A. überlebte knapp. Bild: Bernd Weissbrod/dpa
Deutschland
11.07.2018

Falsches Protokoll schlug bemerkenswerte Wellen

Manch seltsame Spur konnte der NSU-Prozess nicht klären, wie etwa die Anwesenheit des hessischen V-Mann-Führers Andreas T. am Mordtatort in Kassel. Andere scheinbar kuriose Spuren touchierte der Prozess dagegen kaum.

Kurz flammte die Spur zum Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter hell auf, doch erstickte sie gleich wieder. "Mord unter den Augen des Gesetzes" - so titelte das Magazin "Stern" am 1. Dezember 2011, knapp vier Wochen nach Auffliegen des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU). Die Geschichte, die das Magazin berichtete, hätte viele erst...
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