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Frank Richter: "Die Geschichte gehört uns allen"
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Herbst '89 Der Theologe über den Streit um einen Auftritt von Gregor Gysi in Leipzig
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Frank Richter überzeugt mit einem klaren, doch ausgewogenen Blick auf die Wendezeit. Er wäre auch ein sehr guter Bürgermeister für die Stadt Meißen gewesen, doch dies wurde aus Gründen durch eine Kooperation von CDU und afd im letzten Jahr verhindert. Eine verschenkte Chance für die Stadt. Gut, dass er nun im Landtag für die SPD aktiv sein kann.
Der Mann ist eine hochintegre Person.
Leider in diesem Geschäft die absolute Ausnahme.
Wir haben uns mehrfach ausgetauscht und ich wurde nie enttäuscht!!
Also Merkel, AKK, Drehhofer,Maas und Co.
" Hört endlich zu"!!
Ich bin von Frank Richter beeindruckt . Als Mitglied der Gruppe der 20 1989 hat er Zivilcourage bewiesen . Und heute die Fähigkeit , zu vergeben und die Sichtweise der Anderen zu tolerieren . Das unterscheidet ihn von Ewiggestrigen ,die ihre Feindbilder pflegen und Gregor Gysi ,der erst im Herbst 1989 in die Politik ging , anzuprangern .Seltsam : Von manch vermeintlichen ehemaligen Bürgerrechtlern höre ich nicht das Geringste zu Verwerfungen und Unrecht von heute .
Ich würd mich sehr freuen wenn der Gregor vorbehaltlos auftreten kann bzw. darf.
Ich trau ihm zu, dass er ohne Verklärung auf Vergangenes dieses als un-rechts-konform verurteilt - zB die Schüsse am 24.8.1961 (erstes Maueropfer - Wenn der Staat den Befehl gibt würd er auch Vater, Mutter, Geschwister erschiessen, sagt der Schütze. Kann eine Ideologie menschenverachtender werden ...???)
Und gleichzeitig darf Gregor sagen, dass das aktuelle Modell nur mehrheitsfähig aktuell abbildet - was man meint, dass es gerecht wäre. Es gäbe aber durchaus eine Idee, den Kleinen am Gewinn der Grossen zu beteiligen.
Hut ab vor der Einstellung, von der sich so mancher Anhänger von blau aber auch Linksradikale ne Scheibe abschneiden können.