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Sachsen vererben oft wenig - Fiskus geht meist leer aus
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Die Einnahmen aus der Erbschaftsteuer sind im vergangenen Jahr sprunghaft gestiegen. Dieser Boom ging allerdings am Freistaat vorbei.
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Wer sein ganzes Leben lang weniger verdient als er zum alltäglichen Leben benötigt, wer sein ganzes Leben lang sein Vermögen gegenüber Ämtern offen legen muss, damit er Existenz sichernde Zuschüsse überhaupt bekommt, der hat nichts zu vererben. Soll der Fiskus lieber denjenigen Ganoven auf ihre dreckigen Pfoten schauen, die so wenig Lohn zahlen. Bei denen ist ganz bestimmt eine Menge zu holen.
Der arme Fiskus. Ja, da werden die noch lange warten können. Manchmal fragt man sich, was in bestimmten Köpfen so vor sich geht. Auf der einen Seite steht Sachens nach wie vor als Billiglohnland, auf der anderen Seite wird rum geheult. Merkt man da vielleicht irgendwann mal was?
Als Einnahmequelle für den Bundeshaushalt mag die Erbschaftssteuer im Vergleich zu anderen Steuern keine gravierende Rolle spielen. Allerdings veranschaulicht sie sehr deutlich, wie die Vermögensverhältnisse in Deutschland verteilt sind.