Deutschland
Von Oppenheimer zu Drosten: Wie Wissenschaftler zu Meinungsführern werden
Führende Virologen haben während der Corona-Pandemie ihre Kompetenzen als wissenschaftliche Experten überschritten, meint ein Schweizer Historiker. Das habe auch negative Folgen für die Demokratie, sagte er in Chemnitz.
Ein voller Hörsaal erwartete Caspar Hirschi, als er in der vergangenen Woche die TU Chemnitz betrat. Dort war er mit einem Vortrag zum Thema „Wissenschaftliches Expertentum und öffentliche Meinung“ angekündigt. Und die Thesen, die der Professor für Allgemeine Geschichte der Universität St. Gallen mitbrachte, hatten es durchaus in sich.
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