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Twitter-Urlaub nach Hasstiraden

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Mit zwei Sätzen im Internet hat eine Schülerin eine Debatte über die Bildungspolitik losgetreten. Jetzt kippt die Diskussion.


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55 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    17.01.2015

    Mit 17 müsste sie die 11. Klasse besuchen. Sie hat keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen und das bedrückt sie. Aha!
    Ich frage mich, kann sie mit 17 immer noch nicht rechnen und lesen? Lebt sie in einer von der Umwelt abgeschiedenen, geschützten Zone? Hatte sie bis jetzt keine Gelegenheit zu erfahren zu sehen oder zu erleben, dass man so etwas, wie ein Auto oder eine Wohnung Mieten kann und dieses Mieten bedeutet, dass man für die Nutzung des gemieteten Gegenstandes etwas bezahlt, was dann Miete heißt?
    Braucht sie wirklich einen Lehrer, der ihr sagt, eine Versicherung ist etwas, wo eine Gemeinschaft einzahlt, um von dem Geld im Schadens- bzw. Versicherungsfall dem Einzelnen zu helfen?
    Braucht sie wirklich extra Unterricht für Miete, Versicherung und Steuern oder hat sie einfach nur zuviel Getwittert und und sich zuwenig mit dem alltäglichen Leben beschäftigt.
    Für mich bleibt die Frage, wie will sie denn studieren, wenn sie sich solche einfachen Dinge schon nicht selbständig erarbeiten kann?

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    17.01.2015

    Ich habe keine Zweifel, dass diese 17-jährige sich das Wissen fürs Leben wie die Meisten auch selbst aneignen wird. Man muss also aufgrund der "kritischen Feststellungen" ihrerseits nicht persönlich oder herablassend werden. Nur hat sie eine berechtigte Debatte ausgelöst, mit welchem Unterrichtsstoff man die jahrelange Schulzeit ->sinnvoll

  • 2
    0
    cn3boj00
    17.01.2015

    Naja, das Twittern hat sie auch ohne Schule gelernt, und viele können das nicht, obwohl sie ne Steuerklärung ausfüllen. Merke: fürs Leben lernen bedeutet: es einfach tun. Dann kommt die Erfahrung von allein, das kann keine Schule. Und die erste Lektion hat sie schon mal bekommen: wer meint seine Gedanken der ganze Welt mitteilen zu müssen muss damit klarkommen dass die Welt nicht bloß aus netten Menschen besteht.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    17.01.2015

    Damit ist es natürlich auf den Punkt gebracht.

    Zusätzlich zu den erwähnten Punkten kommt zum Beispiel auch die Vorbereitung auf die Berufswahl und wie man bei einer Jobsuche vorgehen sollte viel zu kurz. Viele Arbeitslose von heute sitzen wahrscheinlich allein schon deswegen zu Hause, weil sie neben Selbstzweifeln vielleicht gar nicht wissen, wie sie "zielorientiert" einen Job finden sollen.

    Auch das Thema "Recht" kommt wahrscheinlich zu kurz, bspw. wenn es um Rechtsprobleme geht und eben Versicherungsfragen oder die Rechte als Bürger gegenüber Behörden oder Kunde/Verbraucher im Handel und wie man sie durchsetzen kann. Weiterhin auch der Umgang mit Geld, Geldanlagen/sinnvolle Sparmöglichkeiten, Wirtschafts- und Finanzzusammenhänge.

    Ein weiterer wichtiger Punkt, der zu kurz kommt, wäre für mich das Thema Kochen und gesunde Ernährung: Angesichts heutigen Fastfoods und "Allerweltsessen" sollte auch die Wissensvermittlung über klassische deutsche Speisen im Vordergrund stehen.

    In der Schule wird die wertvolle Zeit mit der Vermittlung von zu viel unnötigem, realitätsfernen Wissen abgesessen. Zu spezielles Wissen, das oftmals auch erst in der Berufsausbildung vermittelt werden könnte, weil es eben erst in diesem oder jenem Beruf wirklich "brauchbar" wird. Es wird zu wenig auf die Probleme des alltäglichen Lebens vorbereitet. Nach einem Jahrzehnt Schule wird die Jugend oftmals rat- und orientierungslos ins Leben entlassen und fragt sich wozu sie die Schule besucht haben, weil so viele Fragen nicht beantwortet wurden.


    @Soundnichtanders: Mit Ihrem Geläster zeigen Sie auf jeden Fall auch Bildungsansätze. Schöner wäre, sie würden sich zum eigentlichen Problem äußern.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    17.01.2015

    Mit ihrem "Urlaub" zeigt sie das erste Mal Bildungsansätze. Was für ein Gejammer. Zeit und Muße sich mit anderen Dingen zu beschäftigen scheint sie ja reichlich zu haben. Das ist der "deutsche" Nachwuchs. Gute Nacht!