Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen
Ein "Judenstern" in der Hand von Hanuš Hron. Dies ist eines der wenigen Dinge aus seiner KZ-Zeit in Theresienstadt, die der ehemalige Häftling sich aufgehoben hat.
Ein "Judenstern" in der Hand von Hanuš Hron. Dies ist eines der wenigen Dinge aus seiner KZ-Zeit in Theresienstadt, die der ehemalige Häftling sich aufgehoben hat. Bild: Steffen Neumann
Panorama
Wie ein Jude aus dem Erzgebirge den Holocaust überlebte

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die Gefangenen des Konzentrationslagers Auschwitz. Der Jude Hanuš Hron kam als 16-Jähriger ins Ghetto Theresienstadt. 35.000 Menschen sind dort während der Zeit des Dritten Reiches gestorben.

Als es an die Tür hämmerte, erstarrte Hanuš Hron. Es war Nacht. Der 17-Jährige hatte wie so oft Bereitschaft für die Wasserversorgung im Ghetto Theresienstadt. "Los, los, aufmachen!", schrie jemand. "Als ich die Tür öffnete, wurde mir gesagt, dass im Schlachthof die Hauptpumpe ausgefallen sei", erinnert sich Hron fast 80 Jahre später. Er...
Registrieren und testen.
Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.
Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.
© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG
Das könnte Sie auch interessieren
23:08 Uhr
2 min.
Real hält Meisterkampf offen: Tor in der Nachspielzeit
Ein spätes Tor sorgt für den Real-Sieg.
Am Ende konnte auch der gesperrte Kylian Mbappé auf der Tribüne jubeln. Mit einem Tor in der Nachspielzeit hält Real Madrid die Titelhoffnungen am Leben.
19.04.2025
3 min.
„Was die Frauen mit ihren Fahrrädern machen, geht Sie überhaupt nichts an“: Streit in Hohenstein-Ernstthaler Keller eskaliert
Der Möchtegern-Ordnungshüter musste sich vor dem Amtsgericht Hohenstein-Ernstthal verantworten.
Ein Rentner soll so in Rage geraten sein, dass er einer Mutter und ihrer Tochter offenbar an den Hals ging. Jetzt trafen sich die damaligen Nachbarn vor Gericht wieder.
Bernd Appel
17:30 Uhr
4 min.
Nach Messerangriff in Rochlitz: Staatsschutz prüft Telegram-Post
Viele Autos stehen am Samstag auf dem Parkplatz am Aldi in Rochlitz.
Wo am Donnerstag zwei Menschen verletzt wurden, erledigten am Samstag Kunden ihre Ostereinkäufe - doch das Geschehen bewegt viele. Unterdessen äußert sich die Polizei zum Hintergrund des Tatverdächtigen.
Franziska Bernhardt-Muth
14.04.2025
4 min.
„Vielleicht müssen wir doch noch nicht sterben“: Vor 80 Jahren wurde das KZ-Außenlager Oederan evakuiert
Handa Drori und Dr. Lydia Tischler sind die letzten bekannten Überlebenden des KZ-Außenlagers in Oederan.
Von Auschwitz nach Oederan: 501 jüdische Frauen und Mädchen mussten in Oederan in einer Munitionsfabrik Zwangsarbeit leisten. Das Gebäude steht heute noch. Zwei Überlebende können noch erzählen.
Eva-Maria Hommel
14.02.2025
4 min.
Kurz vor Kriegsende: Die letzte Deportation aus Chemnitz in das Konzentrationslager Theresienstadt
Die sogenannte "Judenkennkarte" des Chemnitzer Kaufmanns Ernst Sander.
Vor genau 80 Jahren sollten die letzten noch in der Region lebenden Juden ins KZ deportiert werden. 57 Personen sollten sich an jenem Tag zum Abtransport einfinden. Darunter war auch der Kaufmann Ernst Sander.
Jürgen Nitsche
23:40 Uhr
2 min.
Polizei: Totes Kind "sehr wahrscheinlich" Junge aus Weilburg
Wochenlang hatten zahlreiche Einsatzkräfte in Weilburg und Umgebung nach dem vermissten sechsjährigen Jungen gesucht. (Archivbild)
Wochenlang fehlte jede Spur von dem Kind, das im mittelhessischen Weilburg vermisst wurde. Nun wurde eine Kinderleiche gefunden.
Mehr Artikel