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Baumfällen leicht gemacht: Streit um Gesetz

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Knapp vier Jahre nach der Liberalisierung des Landesumweltrechts wollen Naturschützer die Rücknahme der Gesetzesänderung erzwingen. Umweltministerium und FDP verteidigen den Schritt als Bürokratieabbau.


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88 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    25.02.2016

    Hier eine Aussage eines Stadtrats von Plauen, der Mitglied der "Grünen" ist, Name lass ich weg: - "Gut das die Bäume gefällt wurden, jetzt kann endlich mal ein frischer Wind durch die Anlage wehen"-. Es hatte eine 150 jährige Parkanlage ("Hammerpark") betroffen, dort wurden Bäume jüngeren Datums aber auch hundertjährige Bäume gefällt. Diese Grünanlage wurde nicht von der Öffentlichkeit genutzt!
    Von einer Partei die nur noch Flüchtlinge und Windräder im Kopf hat kann man nichts anderes mehr erwarten . Es fängt schon im kleinen an und nicht erst im "Umweltzerstörungsministerium". Vielleicht bräuchten manche Zeitgenossen auch mal eine frische Brise für ihr Gehirn. Mir scheint aber eher das Gegenteil der Fall zu sein, sie so beratungsresistent sind, dass man ihnen mit dem Hammer auf den Kopf schlagen könnte und man als Antwort lediglich HEREIN hört.

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    24.02.2016

    Grundstückseigentümer gehen in der Regel verantwortungsbewußt mit ihren Bäumen um, viele Kommunen aber nicht!

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    24.02.2016

    Grundstückseigentümer werden normalerweise mit ihrem Eigentum (dazu gehören auch die Bäume) immer verantwortungsvoll umgehen.
    Diese Eigenverantwortlichkeit kann man nicht durch ein Gesetz ersetzen.
    Einigen "Baumschützern" fehlt offensichtlich die fachliche Kompetenz, um sachlich mit diesem Thema umzugehen. Vermutlich haben sie noch nie einen Baum gepflanzt, noch gepflegt ! Auch Bäume leben nicht unbegrenzt, sie müssen nach Erreichen eines bestimmten Alters bzw. Grösse gefällt werden.
    Übrigens können Forstbesitzer jederzeit hunderte Bäume fällen, da gab es noch nie gesetzliche Verbote.

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    18.02.2015

    In Bezug auf Bäume haben wir ein Umweltzerstörungsministerium.

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    18.02.2015

    Ich möchte sagen dieser Raubbau geht mir sehr an die Nieren.
    An der Ecke Moritz-Siegener Str. Stand eine Linde.(PL)
    (Noch 5 in Reihe)Ein Duft im Frühsommer,da wuste ich immer die gr.Ferien kommen.
    Wurde weggesägt aber noch nicht nachgepflanzt.
    Trotz großem Versprechen des Rathauses.!!!
    Der werde ich noch persönlich zur Rede stellen.
    Was die Bäume an Schall schlucken Enorm.
    So geht es auch in den Bananen Ländern zu.
    Aber Profit ist Kapitalismus.
    Alle wollen GELG;GELD;GELD machen.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    17.02.2015

    Baumfällen zu leicht gemacht!
    So werden wertvolle Bäme vernichtet. Auf einem Nachbargrundstück, das letztes Jahr von der Gemeinde als Baugrundstück verkauft wurde, mehre Bäume wurden gefällt. Vermutlich waren sie an die 100 Jahre alt. Auch eine Baum mit einem Umfang von 3,5m. Wie kann es da eine Fällgenehmigung geben? So sollte eine Liberalisierung nicht aussehen!

  • 1
    1
    Interessierte
    01.12.2014

    Baumfällungen :

    Knapp vier Jahre nach der Liberalisierung des Landesumweltrechts wollen Naturschützer die Rücknahme der Gesetzesänderung erzwingen...

    Einzelne Bäume können auch als Naturdenkmal unter Schutz stehen oder zu einem geschützten- Biotop gehören...

  • 0
    2
    gelöschter Nutzer
    09.08.2014

    Die Auswirkungen des Gesetzes zur Vereinfachung des Landesumweltrechtes , das wir vor allem der FDP zu verdanken haben, denn auf deren Betreiben wurde es beschlossen, sind verheerend.
    Das Bewusstsein für die Bedeutung von Bäumen ist nicht nur bei vielen privaten Baumbesitzern gering , sondern auch in vielen Behörden. Man muss sich nur einmal die Veröffentlichungen der FP des letzten Jahres ansehen, und das ist nur die Spitze des Eisberges. Wir haben es bei Baumfällungen mit einem regelrechten Dammbruch zu tun. Vor allem alte Bäume sind gefährdet. Die machen viel Laub und es könnte einmal ein Auto durch einen herabfallenden Ast beschädigt werden. Und Wehe dann der Kommune, die keinen guten Rechtsanwalt hat.
    Im vergangenen Jahr wurden in meiner Nachbarschaft in der zweiten Maihälfte einige Linden radikal gestutzt. In diese Zeit brüteten nachweislich 1 Paar Erlenzeisige, Ein Girlitz-Paar und vermutlich auch ein Kernbeißer-Pärchen in den Bäumen. Ich habe bei einer NABU -Stelle in Berlin nachgefragt, ob das rechtens sei. Die sagten, das sei verboten. Ich solle den Vorfall der unteren Naturschutzbehörde melden.
    Die Auskunft bei der unteren Naturschutzbehörde unseres Landkreises lautete wie folg:
    > Leider ist das in Sachsen nicht verboten. Ein angemessener Baumschnitt ist während der gesamten Vegitationsperiode erlaubt. Was angemessen heißt, ist aber nicht definiert bzw. dehnbar. Zwar sollte vor dem Schnitt geprüft werden, ob Vögel in dem Baum brüten, aber wer entdeckt in dem Blätterwald schon ein kleines verstecktes Zeisignest. Wir sind damit nicht glücklich.
    Diese Verwässerung des Baumschutzes haben wir der FDP im Landtag zu verdanken <