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Bürgerarbeit bringt wenig Erfolg

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1414 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

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    gelöschter Nutzer
    15.10.2014

    Auch Ämter stellen nur Leute ein, wenn entsprechend Arbeit da ist, werter f1234. Versuchen Sie doch mal, sich in einem der zahlreichen Ämter in unserer Stadt zu bewerben.

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    gelöschter Nutzer
    15.10.2014

    @PeKa: Weil ich kein Amt leite und deshalb Leute nur einstellen kann, wenn die entsprechende Arbeit da ist.

    @Bürgerarbeiterin: Glückwunsch! Sie gehören zu den Ausnahmen, die sich nicht in dieser vollbetreuten Hartz4-Umschulungs-ABM-Welt eingerichtet haben. Und gar nichts anderes mehr erstreben. Deswegen: Respekt!

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    gelöschter Nutzer
    14.10.2014

    @PeKa: Sie wissen wirklich sehr gut, um was es mir hier geht und danke für die Unterstützung! Ich möchte wenigstens ein paar Mitmenschen auf ein Problem aufmerksam machen, das eine Dimension erreicht hat, die sich viele so gar nicht vorstellen können. Die Berichte darüber sind sehr einseitig gehalten und schlimm finde ich, daß die richtig handfesten Tatsachen, Zusammenhänge und Wahrheiten verschwiegen werden. Es kann doch nicht sein, daß ein Unternehmen jetzt auch noch Arbeitskräfte zum Nulltarif ordern kann!
    Ab 2015 gilt der langersehnte Mindestlohn und wieder wird der ausgehebelt, indem wieder bewußt produzierte Billiglöhner in die Firmen gedrückt werden..... Wie weit soll das denn noch gehen? Und keiner wehrt sich, keiner schreitet ein.... Jeder weiß, wie solche Schulungen und Seminare ablaufen - ich habe von keiner einzigen positiven Ausnahme beim Bildungsträgersumpf gehört und trotzdem fällt anscheinend keinem auf, daß massenhaft Geld in den Sand gesetzt wird und es geht munter weiter! Stört auch keinen! Und das Potenzial ist groß, denn es ist heutztage keine Kunst, vier oder mehr Jahre nicht mehr im erlernten Beruf gearbeitet zu haben....

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    gelöschter Nutzer
    14.10.2014

    @f1234: Seit dem 30.6.2014 ist für mich die Bürgerarbeit Geschichte und ich teile hier meine Erfahrungen mit, denn meine Abhängigkeit von der Arbeitsagentur war so schlimm, daß selbst ich als gestandene, gefestigte Persönlichkeit einen Arzt brauchte, um das Erlebte zu verarbeiten. Auch bei mir lief nicht immer alles superglatt und ich verlor eine geliebte Arbeit, die ich 1. perfekt beherrschte und die mir 2. Spaß machte und die 3. auch noch soviel Geld brachte, daß ich mir mit meinem schwerbeschädigten Kind keine Sorgen machen mußte.
    Dann begann die Abhängigkeit und ich habe es nicht sofort geschafft, da raus zu kommen und ja, ich griff nach jedem Strohhalm (Bürgerarbeit) und ja, ich habe das alles so erlebt und möchte hier an dieser Stelle einfach mal beschreiben, wie es in Deutschland zugeht...
    Ich arbeite inzwischen in der freien Wirtschaft und ich war konsequent genug (nach diesen Erfahrungen ja wohl nicht verwunderlich!) mich nicht mehr unterm Wert zu verkaufen und dann klappte nämlich auch alles andere. Ich brauch mir keinen Kopf zu machen, denn ich arbeite wieder etwas, das ich gern mache.... Also, nicht gleich wieder die jammernde Harzitante vor Augen haben, sondern jemanden der sich über die Zustände, die hier entstanden sind, Gedanken macht und andere zum Nachdenken anregen möchte. Denn wie schnell man in diesen Strudel von Abhängigkeiten reingerät kann sich nur der vorstellen, der das selber mal erfahren hat!

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    gelöschter Nutzer
    14.10.2014

    Werter f1234, warum machen Sie Bürgerarbeiterin nicht den Vorschlag, sich mal in dem Unternehmen, in dem Sie selbst arbeiten bzw. wo Sie möglicherweise sogar eine leitende Position bekleiden, vorzustellen? Wie wäre es, wenn Sie gegenüber Bürgerarbeiterin in dieser Hinsicht mal entgegenkämen?

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    gelöschter Nutzer
    14.10.2014

    @Bürgerarbeiterin: Wenn das alles so schrecklich ist, warum suchen Sie sich dann nicht eine Stelle in der freien Wirtschaft? Warum machen Sie sich von Arbeitsagenturen abhängig? Und warum glauben Sie überhaupt, dass sich jemand um Sie "kümmern" muss?

    Reinigungskraft, Altenpflege, Handel, Gastronomie....überall werden fleißige Menschen wie Sie händeringend gesucht!

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    gelöschter Nutzer
    14.10.2014

    Hier kommt nichts aus der Neolieberalen Ecke.
    Das lesen die gar nicht aber auch der Lärmgeschädigte kann mal auf die großen Schn... fliegen.
    Dieser Staat ist kein Rec....... sondern ein Sta.. für Staa..........zer.

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    gelöschter Nutzer
    14.10.2014

    ich schreibe mal schnell noch fertig, weil ich vorhin schon mal versehentlich zu schnell auf ABSENDEN gekommen bin!
    Fortsetzung..... wenn dann für die Unternehmen die Sache in Sack und Tüten ist gibt es kein Mittel (auch keine Rechtsmittel!) dagegen noch etwas zu tun! Das Jahr geht bald zu Ende und die Zeit läuft - ich erinnere hier nur mal an die in aller Stille beschlossene Öffnungsklausel (2011) - diese ermöglichte, daß Bürgerarbeiter im öffentlichen Dienst wie Leiharbeiter von einem Träger an die Kommunen verliehen wurden und so konnte die tarifliche Bezahlung umgangen werden! Der privatrechtliche Träger, der mich an unsere Stadtverwaltung für 3 Jahre verliehen hat, sitzt in Riesa und man kennt sich natürlich gut.....

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    gelöschter Nutzer
    14.10.2014

    Ganz toll! Testphase 1 lief im öffentlichen Dienst wunderbar - nun wird Phase 2 eingeleitet:
    Statt Vollzeitkräften mit Mindestlohnanspruch ab 2015, der auch schon nicht gerade üppig ist, werden die nun die Arbeitslosen in den Unternehmen beschäftigt. Die Unternehmer und die Träger freuen sich jetzt schon ein Loch in den Bauch und erwarten die Billiglöhner sehnsüchtig, weil nun noch mehr Gewinne zur Aussicht stehen! Für die jetzigen Bürgerarbeiter wurde nichts in die Rentenkasse / Arbeitslosenversicherung etc. eingezahlt - jedem Leser sollte auch deshalb klar sein, worauf die nächste Runde hinausläuft! Die Unmoral geht also noch schlimmer noch weiter und in einigen Jahren wir alle für diese Fehlpolitik - nämlich dann, wenn die Betroffenen nur einen Minirentenanspruch haben und ohne staatliche Hilfe dann im Alter nicht überleben können....
    Und dann noch diese Mähr von Selbstwertgefühl und solchen Storys, wie sehr sich die Betroffenen freuen, weil sie endlich wieder arbeiten dürfen und wie toll das alles ist.... Wenn es dann wieder vorbei ist geht die Jammerei und die Berichte über die Bedauerlichkeiten wieder los und dann..... folgt Phase 3.... und die geht dann vielleicht so, daß ein Arbeitnehmer für einen Job noch etwas zahlt, denn wenn es so weitergeht ist es in ein paar Jahren ein Privileg, sich Arbeitnehmer nennen zu dürfen und das sollte dann schon einen Obulus wert sein.... Ich seh diese Entwicklung mit Grausen und verstehe nicht, warum sich keiner drum kümmert und sich keiner wehrt - es betrifft so viele Menschen hier in Deutschland.... Kleine Anmerkung: Zur Zeit muß die Flüchlingspolitik und Ebola dafür herhalten, diese Vorgänge möglichst klein zu reden und keine Aufmerksamkeiten in dieser Sache zu erregen... wenn dann für die unternehmen

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    gelöschter Nutzer
    13.10.2014

    @saftpresse
    Ironie nicht verstanden???

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    gelöschter Nutzer
    12.10.2014

    @Lärmgeschädigter: "Es ist richtig, die Arbeitslosen zu bekämpfen."

    Da sollten sie aber nie Arbeitslos werden!

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    gelöschter Nutzer
    12.10.2014

    In keinem Land der Welt gbt es für Unternehmer so großzügige Hilfen von Seiten der Arbeitsagenturen wie in Deutschland. Da werden dem Arbeitgeber Lohnzuschüsse für seine Mitarbeiter in Größenordnungen bereit gestellt. Da werden - wie im Beitrag zu lesen ist - Schulungen durchgeführt, aus denen schließlich qualifizierte Fachkräfte hervorgehen. Und da jammern viele Unterenhmer immernoch, sie könnten ihren Arbeitskräftebedarf nicht decken. Was zum Kuckuck sollen denn die Arbeitsagenturen noch alles tun?!

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    gelöschter Nutzer
    11.10.2014

    Es ist richtig, die Arbeitslosen zu bekämpfen.

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    gelöschter Nutzer
    11.10.2014

    Wer euch missversteht,der hat das Wesentliche begriffen!

    Glück auf !