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Corona in Sachsen: So viele Todesopfer wie noch nie an einem Tag

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Der Freistaat meldet 2700 neue Corona-Infektionen. In den Krankenhäusern zeigt sich derweil auch eine positive Entwicklung.


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77 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    4
    Lumixer
    15.01.2021

    @neuhier: Genauso ist das. Ich habe das auch schon an unterschiedlichen Stellen erwähnt, dass man nicht nur die Todesfälle heranziehen darf. Weitaus mehr Menschen haben über Monate hinaus Beschwerden unterschiedlichster Art. Noch gar nicht erforscht sind die Langzeitfolgen. Die Uni Frankfurt hat in einer Studie von "genesenen" Coronapatienten mittels MRT herausgefunden, dass in ca. 3/4 der Fälle das Herz beteiligt war, in 60% sogar eine Herzmuskelentzündung nachgewiesen werden konnte. Was das bedeuten kann, nämlich plötzlicher Herztot, weiß wohl jeder. Ein Kollege liegt seit Wochen in der Klinik mit einem Schlaganfall, den er 2 Wochen nach offizieller Coronagenesung erlitt - Folge der Einflussnahme auf die Blutgerinnung. Neben dem Leid kommen daher noch erhebliche Ausfälle bei den Firmen und Kosten auf die Kassen zu, die den Schaden des Lockdowns übersteigen werden. Kann sich jeder ausrechnen, was langfristig insgesamt die bessere Variante ist - Scheuklappen oder Zähne zusammenbeißen.

  • 5
    11
    neuhier
    14.01.2021

    @Echo1: Ja, warum wohl? Erklären Sie es uns doch! Immer nur Anspielungen, aber keine Butter bei die Fische, das kann ich ja leiden!

    Vielleicht schlicht aus dem Grund, dass seit viele Jahren keine Krankheit innerhalb eines Jahres weltweit 92 Millionen Fälle und fast 2 Millionen Tote zu verantworten hatte. Und dass TROTZ strenger Lockdown Maßnahmen in vielen Ländern. Ohne diese könnten Sie locker noch mal eine 0 überall dran hängen.

    Dies ist eine Pandemie ungekannten Ausmaßes, vergleichbar mit der Spanischen Grippe vor 100 Jahren. An der sind damals 50 Millionen gestorben, aber es gab ja auch bei weitem nicht die medizinischen Möglichkeiten, die wir heute haben. Ohne Beatmungsgeräte würden viele nicht überleben. Auch ist das problem, was viele übersehen Long Covid. Viele der jetzt vermeintlich genesenen haben Langzeitschäden. Bei den meisten, die als "geheilt" aus dem Krankenhaus entlassen werden, dauert es bis 6 Monate und mehr, dass sie wieder auf die Beine kommen.

  • 10
    8
    gelöschter Nutzer
    14.01.2021

    @Lumixer die Realität wird unterschiedlich wahrgenommen. Meine ist wahrscheinlich eine andere. Aber fällt Ihnen nicht auf, dass jahrzehntelang Todezahlen nie so vordergründig eine Rolle gespielt haben. Die gab es da auch. Aber keine Schlagzeile dazu. Krebstote, Herzinfarkttote, Verkehrstote, Selbstmorde, Grippetote...Das kam nicht in Dauerbeschallung.
    Das muss einen doch zu denken geben, warum das jetzt so anders ist.

  • 11
    5
    gelöschter Nutzer
    14.01.2021

    Es gibt auch noch andere, wirkliche Horrorzahlen, die leider nie in unsere Medien propagiert werden. Die Welthungerhilfe erwartet 30000000 zusätzliche Todesfälle weltweit, als Ergebnis der Shutdownmaßnahmen! 30 Millionen Menschen, die den Medien leider keine Meldung wert sind. Da muss ich mich schon fragen, warum? Das finde ich erschreckend!

  • 17
    13
    Lumixer
    13.01.2021

    @Echo1: Wenn Sie Angst vor der Realität haben, lesen Sie eben andere Nachrichten. Es ist wie es ist. Lockdown ist das einzige Mittel. Allerdings befinden wir uns immer noch in einem Kompromiss. Andere Länder verfahren da viel strikter. Es muss jeder daran arbeiten. Wenige Hotspots sorgen für große Verbreitung. Klar, nicht jeder kann Home Office betreiben. Den Kommentaren hier und auf anderen Medien zufolge, gibt es bestimmte Gruppen, die immer noch Scheuklappen aufhaben. Umso länger braucht es jedoch, bis die gewohnte Realität zurückkehrt. Ich hoffe, es gibt dann riesige Feste und die gegenseitigen Anfeindungen werden abgelegt. Man kann auch gestärkt aus dieser Krise hervorgehen und den Opfern gedenken, die kein Glück hatten. 2021 wird jedoch noch einmal eine Probe für uns alle. Impfung und ab ins Flugzeug, erstmal weit weg - das ist mein Ziel, woran ich mich festhalte. Bis dahin, Resilienz bewahren und seinen Job machen - als Dad, für den Beruf und als Bürger dieses tollen Landes.

  • 42
    26
    Zeitungss
    13.01.2021

    @Echo: Wenn Sie diese Meldungen nicht zur Kenntnis nehmen wollen, ist das ihr gutes Recht, ändert aber am Sachverhalt nichts. Denken Sie im stillen Kämmerlein einmal darüber nach, mit welchen Mitteln und Beteiligten die Verbreitung gefördert wurde (Leipzig wäre ein solches Beispiel von vielen).
    Es gab hier schon mehrere Auftritte von Leugnern, welche auf einmal von der Realität überrollt wurden und das Ergebnis nicht vertragen. Den Istzustand sollte der Bürger schon erfahren, auch wenn er nicht immer schön ist. Abschotten würde eventuell für kurze Zeit helfen.

  • 39
    53
    gelöschter Nutzer
    13.01.2021

    Horrorüberschriften nerven. Die Regierenden haben einen Eid abgelegt, Schaden vom Volk zu nehmen. So geht das nicht. Ihr macht jetzt schon fast ein Jahr nur Angst. Und die Medien bringen das hervorragend rüber.