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Mecklenburg-Vorpommerns Ex-Justizministerin Uta-Maria Kuder (CDU) leitet nun die Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs auch im Bistum Dresden-Meißen. Betroffene hadern mit den Umständen der Wahl.
Mecklenburg-Vorpommerns Ex-Justizministerin Uta-Maria Kuder (CDU) leitet nun die Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs auch im Bistum Dresden-Meißen. Betroffene hadern mit den Umständen der Wahl. Bild: S. Sauer/dpa/Archiv
Sachsen

Ex-Ministerin soll Missbrauch im Bistum Dresden-Meißen aufklären - Betroffene kritisieren Umstände der Wahl scharf

Dicke Luft in der Aufarbeitungskommission von sexuellem Missbrauch: Mit der Forderung nach mehr Mitsprache hatten sich Betroffenenvertreter in Ostdeutschland nicht durchsetzen können. Nun sehen sie ihre Befürchtungen bestätigt.

Sie glauben nicht, dass ihre Interessen tatsächlich berücksichtigt würden. Ihre Stimmen seien für die frisch gewählte Vorsitzende der neuen Aufarbeitungskommission anscheinend verzichtbar. Und die Art und Weise, wie die Kommission nun ihre Arbeit angehe, überfordere Ressourcen und Qualifikation der Mitglieder "bei weitem".
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