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AfD-Funktionäre wie Björn Höcke und Jörg Urban bei einer Demonstration in Chemnitz 2018. Laut Steffen Kailitz vom Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismus-Forschung siedelt der AfD-Landesverband Sachsen seit spätestens 2017 im Bereich des Rechtsextremismus.
AfD-Funktionäre wie Björn Höcke und Jörg Urban bei einer Demonstration in Chemnitz 2018. Laut Steffen Kailitz vom Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismus-Forschung siedelt der AfD-Landesverband Sachsen seit spätestens 2017 im Bereich des Rechtsextremismus. Bild: Ralf Hirschberger/dpa/Archiv
Sachsen

Extremismus-Forscher über die AfD: „Einstufung könnte potenziell Weg für Parteiverbot ebnen“

Politikwissenschaftler Steffen Kailitz hält die Einstufung des AfD-Landesverbandes als rechtsextremistisch für überfällig. Anstelle eines Verbots empfiehlt er aber eine andere Strategie.

Freie Presse: Herr Kailitz, als Politikwissenschaftler haben Sie sich intensiv mit der AfD, insbesondere mit dem sächsischen Landesverband, befasst. Wie bewerten Sie den Schritt des Landesamts, die AfD als erwiesen rechtsextremistisch einzustufen?
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