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Im Mountainbike-Traumland Sachsen

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Der Freistaat will Deutschlands bestes Mountainbike-Gebiet werden. Das hängt mit Radfahrern zusammen, die nie an ihrer Heimat gezweifelt haben. Die "Freie Presse" testet in den nächsten Wochen die besten Trails zwischen dem Vogtland und Zittau.


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44 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    3
    Malleo
    25.05.2022

    Gegendarstellung zur "Sachsensicht"!
    „Sachsen war besonders.…die eigene historische Identität und kulturelle Bedeutung Sachsens sind (zu keinem Zeitpunkt) in Vergessenheit geraten. Die Bevölkerung ist stolz auf ihr Land und die Einzigartigkeit.
    Dieser Stolz und die Erinnerung an die Leistungen der Vorfahren während fast 1000 Jahren sächsischer Geschichte verliehen ihr auch die Kraft für Wiederaufbau und Neubeginn….
    Sie hat meine Überzeugung bestätigt, dass den Menschen ohne ihre bewusste Verankerung in der Kultur ihres Landes das für die wirtschaftliche und soziale Ordnung und ihre nachhaltige politische Gestaltung notwendige Fundament fehlt.
    Es sind die historischen und kulturellen Erfahrungen, aus denen sich die mit der Freiheit verbundenen Verantwortungen ebenso erklären wie die Notwendigkeit der Begrenzung“
    (Biedenkopf)
    Viele verbinden Sachsen auch mit „ mente et melleo“ (Geist und Hammer oder „denke und schlage“)
    Daran sollten sich einige erinnern, bevor sie schreiben!

  • 10
    0
    1956799
    25.05.2022

    Ähnliche Gedanken hatte ich beim Lesen des Artikels auch. Man sollte doch bedenken, dass das Erzgebirges seit langem auch "Wanderland" ist, folglich muss ein gesunder Kompromiss zwischen Routen für Wanderer UND für Mountain-Biker gefunden werden. Ich bin oft zwischen Wolkenstein und Augustusburg an den Zschopauhängen zu Fuß unterwegs und ärgere mich auch oft über die zahllosen Spurrinnen, die besonders nach Regen zu Schlammwüsten werden. So z.B. der "Förstersteig" zwischen Hennersdorf und Augustusburg, ein typischer Hangweg, Spurrinnen über die gesamte Wegbreite, ein Ausweichen wegen der Hanglage für Fußwanderer kaum möglich. Andererseits wäre es auch nicht schön, wenn zunehmend traditionelle markierte Wanderwege asphaltiert würden, mit Recht beklagt der Deutsche Wanderverband Kassel die zunehmende Versiegelung naturnaher Wege, die um sich greift. Ich hoffe also, dass bei der Durchsetzung des Tourismusprojektes beide Seiten - Wanderer und Radtouristen - bedacht werden.

  • 4
    1
    Malleo
    25.05.2022

    Keine Frage: Das Geschäft der Beiden ist das Geschäft- für schlappe 200.000€ kann man an Klepsch paar Visionen verkaufen.
    Was natürlich nicht fehlen darf, wir brauchen das, um unser Image aufzubessern- wegen der Wahlergebnisse, den Neonazis und der Coronawut.
    Da bietet sich doch der weiche Waldboden, überzogen von alten Nadeln und Wurzelteppichen an, damit die überdurchschnittlich gebildeten Besserverdiener ihre Spuren in Sachsen hinterlassen.
    Meine 7 jährige Enkeltochter sagt bei Wanderungen in unserer schönen Heimat, die ist übrigens dort, wo man sich nicht erklären muss (aber das weiß Frau Faeser nicht), NICHT auf Wurzeln treten, dass tut dem Baum weh!
    Ich halte es deshalb eher mit sanften Tourismus mit Rücksichtnahme auf eine sehr naturnahe Erschließung.
    Und, es gibt genügend wunderschöne Wald- und Wirtschaftswege, die man eben mal so kennt und in keiner Karte verzeichnet sind.
    Vorschlag. Überdacht ganz Connewitz mit einem riesigen Zelt, baut paar Hügel und rein und fertig!

  • 11
    2
    Zaungast
    25.05.2022

    Wenn Sachsen für das Mittelgebirge künftig den Rad- anstelle des Skitourismus forcieren möchte, ist das angesichts des Klimawandels schlau. Generell ist die Förderung des Radfahrens als sanfte Form des Tourismus zu begrüßen.

    Dennoch kann einem beim Lesen des Artikels angst und bange werden. Wieder scheint hauptsächlich der Profit im Vordergrund zu stehen.
    Werden künftig die Forstwege asphaltiert und Parkplätze für die fahrradträgerbestückten SUV’s der „überdurchschnittlich gebildeten Besserverdiener“ angelegt? Werden kreuzende Wanderwege mit Schlängelschikanen abgesperrt? Downhill-Pisten mit Liftbetrieb in den Wald geschlagen? Après-Bike-Diskos im Miriquidi eröffnet?

    Man mag das für ein Horrorszenario und Miesmacherei halten. Wer aber schon mal den Kammweg Erzgebirge-Vogtland gewandert ist und dabei feuchtes Wetter hatte, wird die zerfahrenen Matschwege als Vorboten dieser Entwicklung bereits kennen.

    Das Wort „Natur“ kommt in dem Artikel genau Null mal vor.