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Kretschmer zu Oschmann: "Mich hat noch nie jemand als Jammer-Ossi bezeichnet"

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Abweichung von der Norm: Was Bestsellerautor Dirk Oschmann über die Außenseiterrolle des Ostens in Deutschland schreibt, scheint auch auf Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer zuzutreffen. Oder doch nicht? Über einen Abend mit beiden in Dresden.


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99 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 16
    5
    LukeSkywalker
    17.06.2023

    @klapa leider sind es nicht nur die westlichen Politiker mit dieser Meinung deren Einwohner sind auch diesbezüglich "geimpft" durfte dies mehrfach selber erleben im dortigem Gebiet ging sogar soweit das jene die Polizei riefen als wir uns weigerten einen Aufkleber vom Betriebsauto zu entfernen nur weil jenen dort nicht passte-Aufbauhilfe West- aber jene die uns zum ausführen der Arbeit angefordert hatten dürften mit-Aufbauhilfe Ost unbehelligt umherkutschieren von daher meide ich Regionen jenseits westl. von Thüringen soweit ich es kann auch südlich bringt mich freiwillig nichts mehr hin

  • 25
    3
    gelöschter Nutzer
    17.06.2023

    Malleo, volle Zustimmung! Was Merz hier losgelassen hat, bestätigt das Urteil Oschmans über die Denkweise westdeutscher Politiker den Osten betreffend voll.
    AfD-Mitglieder und Sympathisanten werden sagen: Danke für die Werbung!
    Ja, woher kommt wohl der Aufwind für diese Partei? Eigentlich eine einfältige Frage.
    Wer die Politik der Ampel und vor allem die der größten 'Oppositionspartei' verfolgt, der kennt die Antwort.

  • 22
    4
    Malleo
    17.06.2023

    Teil 3
    Herr Merz und Co. widmen aktuell dem Osten im neuen DCU (!) „Patriotismus Vorstoß“ sogar besondere Aufmerksamkeit, weil dort- im OSTEN- in Teilen der Bezug zur eigenen(!) Nation fehle und deshalb mehr "Einsatz für patriotische Fragen" notwendig sei!
    Geht es noch?
    Ich habe diesen Entwurf gelesen und weiß wovon ich schreibe!
    Nach der "Diktatursozialisierung" eine neuerliche, haarsträubende Diffamierung der Ostdeutschen, die nicht folgenlos bleiben wird.
    Oschmann hat Recht!

  • 25
    3
    Malleo
    17.06.2023

    Teil 2
    A. Baring hat 1991 die Ostdeutschen beschrieben: „Die DDR hat die Menschen verzwergt, Ausbildung und Erziehung verhunzt, ob sich heute dort einer Jurist, Pädagoge, Soziologe oder selbst Arzt oder Ingenieur nennt, egal, sein Wissen ist auf weite Strecken völlig unbrauchbar. Sie alle können nichts in die Marktwirtschaft einbringen.“ Dafür gab es 2004 den Europäischen Kulturpreis und 2011 das Große Bundesverdienstkreuz! Empfehlung: langfristige Rekultivierung, eine neue Ostkolonisation!
    Nun, und Herr Laschet, der ehemalige Kanzlerkandidat: Die DDR habe „die Köpfe der Menschen zerstört“. „Ganze Landstriche haben nicht gelernt, Respekt vor anderen Menschen zu haben.“ (Morgenpost)

    Mit anderen Worten: Wir, die Wessis sind die Größten und ihr Ossis dürft dabei sein! Der Westen ist Norm, der Osten Abweichung.

  • 26
    5
    Malleo
    17.06.2023

    Teil 1
    Auch ich kenne das Wort Larmoyanz nicht!
    Das Buch habe ich gelesen und stimme dem Geschriebenen inhaltlich voll zu, weil die jahrelangen Erfahrungen der Sozialisierung in zwei Systemen dafür verantwortlich sind!
    Sein Gespräch gestern bei phönix war ebenfalls sehr erklärend, weil er es eben nicht auf Studien belässt, die es zu Hauf gibt und zu NULL Veränderungen geführt haben!
    "Wer 30 Jahre "Einheit" reflektiert, muss doch inzwischen mitbekommen haben, dass sich der Westen als Norm begreift und den Osten nur als Abweichung, als Geschwür am Körper des Westens.
    Ab und an regt sich das Geschwür und sorgt für Schmerzen", so der Autor.
    Der Osten ist laut, dunkel, primitiv, anders, der Westen wohlklingend, hell, kultiviert und selbst identisch!

  • 10
    3
    LukeSkywalker
    17.06.2023

    meinte -Flüssigkristallanzeige-
    -Computer-
    sorry lief grad ein Kommentar von OLAF in den Nachrichten im TV da war wieder auf 180

  • 23
    2
    LukeSkywalker
    17.06.2023

    -durch die Wiedervereinigung hat der Westen den eigenen Untergang nur Verschoben - sagte ein Onkel von mir der im Westen lebte!! i

    ohne den Bewohnern des OSTENS gäbe es den Westen gar nicht mehr
    billige Arbeitskräfte aus wurden genutzt um die eigenen Missstände aufzuarbeiten sich Westdeutsche Firmen hat man durch abkassieren der hier verteilten Fördermittel wieder saniert
    Konkurrenz wurde platt gemacht
    einigeBsp.
    -der erste FCKWfreie Kühlschrank =krumhermersdorf
    -VW Modelle des Golf =Sachsering Zwickau
    -Flßigkridtallanzeigen =Ruhla
    Conrad Zuse-(Compter)=Hoyerswerda

  • 25
    5
    Bautzemann
    17.06.2023

    Das Thema an sich scheint auch für die nächsten 30 Jahre ein Dauerthema zu sein. Allerdings ist der Osten keine westdeutsche Erfindung. Den "Osten" gab es schon immer. Bezogen auf Deutschland kann man auch West- Ost- Süd- oder Norddeutschland sagen. Bezieht man das allerdings auf die Einverleibung der DDR in die BRD, so muss man sagen dass von der Lebensleistung der Menschen in der Ostzone wenig in den Westzonen angekommen ist. Das wirkt sich bis heute aus. In wichtigen Schaltstellen der Konzerne, staatlichen Verwaltungen, Gerichtsbarkeit bestimmen nun mal die Dinge, die Menschen aus der westlichen Sphäre. Mit dem verscherbeln der ostdeutschen Industrie und Wirtschaft einschließlich vieler Immobilien und Ländereien durch die Treuhandanstalt wurde Ostdeutschland zudem entindustrialisiert und es gab kaum Startkapital um eigenes Eigentum aufbauen zu können. Das wirkt bis heute nach. Vor allem im ländlichen Bereich ist eine Verödung sichtbar. Aber es gibt ja Leuchttürme!

  • 7
    32
    MuellerF
    17.06.2023

    Nein, Herr Kretschmer - es gibt keine vorgeschriebenen "Einheitsmeinungen", auch wenn Sie das noch so oft behaupten, um bei Anhängern solchen Unsinns Punkte zu sammeln - was wohlgemerkt kaum funktioniert.
    Es gibt jedoch Meinungen, die von gesicherten Fakten abweichen - die darf man haben & auch äußern. Aber als Grundlage für Politik sind solche Meinungen bestenfalls nutzlos, schlimmstenfalls gefährlich!