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Landesregierung will bis zu 50 weitere Flüchtlingskinder in Sachsen aufnehmen

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Die Kenia-Koalition stützt sich dabei auf Zusagen von drei sächsischen Kommunen. Bis Jahresende soll zudem ein Aufnahmeprogramm für Flüchtlinge stehen.


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1313 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 4
    2
    mops0106
    03.06.2020

    @Malleo: Meine volle Zustimmung. Mein Kommentar war so ähnlich formuliert, ist aber nicht freigegeben worden. Die beiden letzten Sätze sind auch meine Befürchtung für Sachsen (und Deutschland).

  • 6
    3
    Malleo
    03.06.2020

    Gegs
    Noch einmal.
    Hier geht es um Symbolpolitik mit scheinbar humanitären Anstrich, weil man seit Jahren ignoriert, dass Merkels "Wir schaffen das" ein Phantom ist.
    In den Herkunftsländern werden Bürgerkriege "gepflegt", weil man nicht in der Lage ist, ethnisch- religiöse Auseinandersetzungen am Verhandlungstisch zu lösen sondern eben auf die AK 47 setzt.
    Die Fluchtursachen bleiben!
    Dass es dann für viele der einfache Weg ist, sich in Europa versorgen zu lassen, ist doch wohl klar.
    Man weiß zudem ob der Hilfsbereitschaft vor allen eines gelobten Landes.
    Die kräftigsten schickt man los und holt dann die Familien nach(siehe D mit "Obergrenze")
    Aber: Wer flieht, sät nicht, erntet nicht und baut auch keine Infrastruktur auf!
    Und noch eine Realität, die gern von Menschen mit Helfersyndrom verdrängt wird:
    Der von mit hochgeschätzte Journalist Peter Scholl-Latour prägte einmal den Satz:
    Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta sondern er wird selbst Kalkutta!
    Ein Blick in Städte wie Paris oder Brennpunktorte in diesem Land sind ein klarer Beleg ob der Richtigkeit dieses Satzes.

  • 5
    4
    gelöschter Nutzer
    03.06.2020

    Lesen Sie bitte nochmal bei Malleo nach, Gegs, es geht in der praktischen Überführung nicht wirklich um Kinder, d.h nach deutschem Recht unter 14-Jährige.

  • 4
    6
    Malleo
    03.06.2020

    Maresch
    Sie verstehen nichts.

  • 5
    6
    Gegs
    03.06.2020

    @ all:
    Warum sind größere Jungs, solange sie wahrscheinlich zwischen 14 und 17 Jahre alt sind, nicht schutzwürdig?

    Natûrlich können Bilder Emotionen erzeugen und sollen es sogar. (Nicht umsonst hat man am Anfang der Corona-Pandemie inflationär die Bilder aus Bergamo gezeigt.) Aber ich gehe jetzt mal davon aus, dass es in den griechischen Flüchtlingslagern tatsächlich ein humanitäres Problem gibt. Ich glaube kaum, dass die Koalition der Willigen aus purem Spaß oder wegen einer beabsichtigten Umvolkung (Achtung Ironie) in größerer Zahl Menschen aus den Lagern holt.

    Was ist so schlecht dran? Wie man derzeit sieht, ist Deutschland immer noch ein sehr sehr reiches Land.

  • 4
    4
    gelöschter Nutzer
    03.06.2020

    Das ist jetzt mal kein großes Ding.
    Machen wir uns lieber mal Gedanken über
    unsere Demokratie.

  • 6
    8
    Freigeist14
    03.06.2020

    Klapa@ wie sollen denn minderjährige Flüchtlingskinder aussehen , damit sich mein Herz verschließen kann ?

  • 14
    8
    Hinterfragt
    03.06.2020

    Nun, wenn ich an die Bilder vom letzten Mal denke, war da auch ein großer Unterschied, zu denen dann am am Flugzeug.
    Die "Auserwählten" waren dann weit älter, größer und fast nur männlich
    Ich möchte fast wetten, dass das Mädchen auf dem Bild leider nicht dabei ist ...

  • 9
    18
    Maresch
    03.06.2020

    Da haben tatsächlich einige Spießbürger Angst vor 50 Kindern. Ich komme aus dem Lachen nicht mehr heraus!

  • 22
    7
    gelöschter Nutzer
    03.06.2020

    Gegs, die Bilder werden uns mit Vorsatz gezeigt, um unsere Emotionen zu stimulieren und unser Denken zu manipulieren.

    Auch für mich gehören Kinder zu den Schwächsten der Gesellschaft, die kaum eine Lobby haben, deren anrührende Bilder aber in der Politik eindeutig missbraucht werden.

  • 25
    7
    Malleo
    03.06.2020

    Fast unbemerkt und von der Corona- Hype überdeckt, arbeitet die Koalition der „willigen Länder“ an der humanitären Aufgabe, die desaströsen Zustände auf den griechischen Inseln zu mildern indem sie sich bereit erklären, 1000 bis 1500 unbegleitete Minderjährige in Länder zu holen, deren Bereitschaft vorliegt.
    Nach den eigenen Vorstellungen und per Definition meint die Regierungskoalition dabei „Kinder, die schwer erkrankt und somit behandlungsbedürftig oder unbegleitet UND jünger als 14 Jahre sind.“
    Nun wissen die Menschen seit der Erfolgsgeschichte „Wir schaffen das“ aus 2015, wie man mit Angaben zu Flüchtlingen und deren Identität umzugehen hat.
    Man ist heute noch nicht in der Lage, Asylsuchende, Kriegsflüchtlinge und Wirtschaftsflüchtlinge zu unterscheiden, geschweige deren Herkunft oder Alter exakt zu bestimmen.
    Deshalb greift man gern auf das bewährte Mittel zurück- die Macht der Bilder.
    Diese Bilder von Vorschulkindern und solchen, die die anvisierte Altersgrenze von 14 Jahren noch nicht erreicht haben, rechtfertigen alle Maßnahmen zur Hilfe.
    Nach großer Ankündigung und medienwirksam konnte vor wenigen Wochen der Abflug von 47 unbegleiteten Flüchtlingskindern nach Niedersachsen verfolgt werden.
    Allerdings traut man seinen Augen nicht, scheinen diese „Kinder“ doch augenscheinlich weder im Alter noch dem Gesundheitszustand dem anvisierten Auswahlgrund der Berliner Koalitionäre zu entsprechen.
    Wenn man darüber hinaus einige Fakten der griechischen Behörden anschaut, wird von ca. 5500 minderjährigen Migranten in ganz Griechenland gesprochen.
    Davon sind 92% männlich, der Rest weiblich wobei davon nur 9 % (!) Kinder unter 14 Jahre gezählt werden.
    Das deckt sich mit Angaben, dass in ganz Griechenland der Anteil unbegleiteter Jugendlicher unter 14 Jahre weniger als 500 ist.
    Griechische Hilfsorganisationen(!) recherchierten, dass die männlichen Jugendlichen von Familien oder Dorfgemeinschaften mit Geld auf die Reise nach Europa geschickt werden, um dann deren Familien nachzuholen.
    Das erklärt auch, weshalb die größte Gruppe aus männlichen Jugendlichen zwischen 15 und 17 Jahre(!) besteht.
    All das sind nur weitere Mosaiksteine für das große Versagen der europäischen Staatengemeinschaft eine gemeinsame Asylpolitik einschließlich verlässlicher Verteilerschlüssel für die einzelnen Staaten auf den Weg zu bringen.
    Die erst vor wenigen Wochen verbreitete Meldung, dass einige Staaten der Gemeinschaft erneut einen Anlauf genommen haben, eine Asylgesetzgebung zu formulieren, ist deshalb das Papier nicht wert worauf sie gedruckt wurde.
    Der Migrationsdruck bleibt und auch das Dilemma, wie man damit umgeht.
    Da helfen auch keine Masken oder ein Lockdown!
    Leider!

  • 16
    15
    Gegs
    03.06.2020

    @ klapa:
    Mag sein, aber ich als Gutmensch gehe mal davon aus, dass man den Schwächsten auch ohne Hintergedanken helfen kann und sollte.

  • 27
    13
    gelöschter Nutzer
    03.06.2020

    Das ist ein Zugeständnis des MP an die Grünen, damit Sie andere Punkte, die nicht ihrer Agenda entsprechen, schlucken. Es gibt ein selten schönes Wort dafür in der Politik, dessen ich mich hier enthalten möchte.

    Nicht ungeschickt, Herr Kretschmer.