Sachsen
Im Erzgebirge gibt es eine Bahnstrecke, wo die Züge fast immer pünktlich fahren. Mittendrin ein Bahnhof, in dem sogar am anderen Ende Deutschlands Weichen gestellt werden. Eine Liebeserklärung an die Freiberger Eisenbahn.
Im Tal der oberen Freiberger Mulde beginnt der Tag in aller Herrgottsfrühe, wenn Carsten Göhzold zum ersten Mal vor die Tür seiner Zugleiterstube tritt. Unter einem hölzernen Bahnsteigdach drückt er auf zwei Tasten: Motoren surren, Stahlseile spannen sich, und einen Steinwurf entfernt schlagen Klöppel gegen eiserne Halbkugeln.
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