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Schmerz der Einsamkeit treibt Senioren in die Sucht

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Alkohol- oder Medikamentenabhängigkeit - auch Ältere werden von Süchten getrieben. Und die Anzahl derer steigt. Die Senioren fühlen sich aussortiert. Doch wer fängt sie auf?


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11 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    24.02.2016

    Wenn aus Sehnsucht die Sucht wird:

    Ach, wie sehnten sich vor über 25 Jahren die Menschen nach Reise-Freiheit, Mündigkeit und der D-Mark.

    Helmut Kohl versprach damals, dass es keinem schlechter gehen wird als vor der Wende.

    ...und der kleine Norbert Blüm krakeelte und versprach, dass die Renten sicher sein werden.

    Was ist davon übrig geblieben:

    Nicht viel - mal abgesehen, von den Rentnern, die ihr Erspartes (mit viel Trickserei) und ihre Rente (mit Hilfe eine wahltaktischen Rentenberechnung nach der Wende) noch sorgenfrei genießen konnten bzw. können.

    Heute kannste Reisen, musst aber Arbeit und auch den entsprechenden Verdienst vorweisen können, denn ohne Job kein Geld und keine Reise.

    Mit der Mündigkeit ist es das Gleiche, denn schaue ich mir so manche Gesetze und Verordnungen an, dann glaube ich manchmal, dass ich zu blöd zum Leben und sogar zu blöd zum sterben sei!
    Einfacher:
    Man schaue sich nur den "Schilder-Wahn" auf deutschen Straßen an!

    Die D-Mark ist auch Geschichte und der EURO hat den Anstieg von Inflation und Lebenshaltungskosten schööön verschleiert, weil sich niemand mehr die Mühe macht, mal im Kopf die Sache umzurechenen.

    Zum Schluss die Renten:
    Wie soll ein Mensch, der keinen Job mehr findet, für das Alter "Riestern" oder überhaupt daran denken, im Alter in Würde zu leben?

    Zu Ost-Zeiten mussten so manche Rentner auch sehr lange warten, um mal in den "Westen" fahren zu können - heute braucht es fürs Warten weder die SED noch die Stasi, noch eines Passes - man braucht nur auf seinen ersten Renten-Bescheid zu warten.

    Apropos Riester-Rente:
    Da ist es wirklich besser, sein Geld durch die Kehle zu jagen als es bei der derzeitigen "Verzinsung" (Wenn man das Wort "Verzinsung" nicht schon aus dem DUDEN gestrichen hat) noch irgendwo zu "verbrennen".

    Na, wenigstens hat man (noch) die Wahl, welches Bier man sich durch die Kehle jagd, den oftmals schmeckt das Zeugs auch nur noch so wie von einem Produzenten, wenn auch andere Etiketten draufkleben.

    Komplizierter wird es dann schon, ob ich Einweg- oder Mehrweg-Flasche aus Glas oder Plastik kaufe; es mit Dosenbier halte oder mal abwarte, ob man das Bier nicht auch im "Schlauchbeutel" gleich mit Flexüle beim No-Name-Discounter mit internationaler Belegschaft für 11 Cent bekommt.

    Aber da bleiben mir ja noch deutsche Maisfelder, wo man vielleicht zwischendrin auch mal ganz andere "Gras-Sorten" findet, denn für 'ne echte HAVANNA, da reicht's eben auch nicht mehr.

    Scheiß' sozialer Fortschritt, gelle?