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Stille Proteste in Coronazeit: Mit Kinderschuhen gegen Schulschließungen

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In Zwickau und dem Erzgebirge haben Eltern gegen die coronabedingten Kita- und Schulschließungen protestiert.


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1515 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 8
    1
    gelöschter Nutzer
    21.03.2021

    @censor: Leider werden nur gewisse Fachleute gehört.
    https://youtu.be/ZX9QdZL4G-s

  • 17
    2
    censor
    21.03.2021

    Ich finde die Aktion mit den Schuhen sehr gut, allerdings verpufft sie, wie der Bürgermeister im Video resigniert feststellt, an den Landesverordnungen und der Bundespolitik, die stur ihre Strategie weiter verfolgt.

    Man hört immer, dass die Maßnahmen Risikogruppen schützen sollen.
    Auch unsere Jüngsten sind eine solche - denn ihnen wird die gesunde Entwicklung vorenthalten mit dem hohen Risiko, ihnen die Zukunft zu verbauen.
    Und genau wie unsere Alten und Kranken fallen sie der Situation zunehmend zum Opfer.

    Was mich wirklich erschüttert, ist der sich breit machende Fatalismus. "Wir können nichts ändern, müssen es aushalten."

    Nein, das müssen wir nicht. Bürgerprotest ist ein legales Mittel der Demokratie.
    Die Politik muss zu hören bekommen, dass das Maß des Ertragbaren voll ist.

    Aber wenn jemand gegen die Maßnahmen demonstriert, ist er gleich ein Coronaleugner.

  • 10
    2
    Tokeah
    21.03.2021

    Der stille Protest geht sogar heute am Sonntag weiter. Seit gestern und auch heute nimmt die Zahl der Schuhe vor dem VWZ in Mülsen zu.

    https://www.facebook.com/103494091497344/posts/243355947511157/

  • 3
    8
    tbaukhage
    21.03.2021

    @all: --> https://www.spiegel.de/panorama/bildung/corona-schnelltests-an-schulen-jedes-bundesland-geht-anders-vor-a-c5638856-521b-4356-92e2-96a17fb85ef2

  • 22
    2
    Leseathlet
    21.03.2021

    @ Engel1:
    Nicht alle Eltern haben ihre Eltern oder andere mögliche Betreuungspersonen in direkter Nähe. Deshalb sind natürlich die psychischen Belastungen stark unterschiedlich.

    Die Schulbesuchspflicht ist doch ausgesetzt! Wer sein Kind (und indirekt sich) lieber «schützen» will, darf das doch...

  • 30
    3
    gelöschter Nutzer
    21.03.2021

    Ich ziehe den Hut vor den Eltern die das alles so hinbekommen !
    Es ist eine mega Belastung

  • 5
    20
    MuellerF
    21.03.2021

    @saxon: Sie bellen den falschen Baum an mit ihren Zahlen zu den Schul-Tests!
    Ich denke ja gar nicht, dass primär die Schulen ein Pandemietreiber sind, sondern noch eher die Kitas. Steht ja auch so in dem Kommentar- bitte sorgfältiger lesen!

  • 41
    7
    1624480
    20.03.2021

    Schulschliessung ist nicht die Frage. Es geht um Kontaktreduzietung, um nicht nachzuvollziehende Kontakte.
    Für mich ist die Frage, warum es keine Konzepte für Schule in diesen Zeiten gibt. Nach einem jahr. Noch immer hat nicht jedes Kind Zugang zu pc und Internet. Drucker fehlen. Man kann die Klassen teilen und jeden zweiten Tag in die Schule gehen.
    Wann fangen die Schüler ab Klasse 5 an zu lernen. Die Quote erledigter Aufgaben liegt bei ca. 30 %. Was ist mit den Schülern, die seit Wochen nicht im Chat oder videounterricht sind. Das sind bis zu 60 % einer Klasse. Elterngespräche nicht möglich, Sozialarbeit in der Schule verboten. Sozialarbeit zu Hause nicht möglich. Das viele Denken an schliesungen oder nicht ist vertane Mühe.
    Wie können die Kinder in diese Zeiten und unter diesen Bedingungen beschult werden? Daran sollten wir denken.
    Und liebe Eltern. Ihr seit die Erwachsenen. Hört endlich mit den Diskussionen mit den Kindern auf. Gebt wieder Ziele.

  • 21
    31
    Engel1
    20.03.2021

    Wenn ich diese Diskussion sehe das Schulschließung und Kita Schließung unsere Kinder gefährden kann man ja ein gewisses Verständnis aufbringen das ja doch ein Problem ist. Was ich dagegen sehe ist wieviel sind diese Menschen breit dafür Mensche zu Opfer, aus der eigenen Familie denn bei anderen scheint es ja kein Problem zu sein. Ich lebe in einem 4 Generationen Haus mit 7 Leuten von 4- 86 Jahre und ich bin 62 und betreue die 2 Enkelkinder 4 und 8 Jahre doch recht viel da die Tochter Gymnasiumsleherin ist und ihrer Schüler viel von Zuhause mit Schulaufgaben versorgt und 2-3 mal die Woche in die Schule muß. Wer will das verantworten wenn aus der Kita oder Grundschule das Virus ins Haus gebracht wird was sehr warscheinlich ist da ich im Vogtland wohne.Da wurden sogar in verschiedenen Kitas die Notbetreuung ausgesetzt. Das heißt auch das die Hygiene Vorschriften eingehalten müssen selbst im Haus. Und was war es für ein Aufschrei als der Anspruch auf Kita Gesetz wurde genau das Gegenteil!!

  • 37
    6
    Destiniy
    20.03.2021

    Schule = Kita = Arbeitsplatz in Bezug auf die Pandemie und sollte nur zusammen behandelt werden. Also alles zu oder nix, da sonst die Corona Folgekosten unverhältnismäßig auf die Eltern a gewälzt wird wegen gleichzeitig arbeiten und kinderbetreung was der Quadraturd es Kreises entspricht.

  • 53
    25
    gelöschter Nutzer
    20.03.2021

    @MuellerF: Es fragt sich wer hier irrt.
    https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/corona-sachsen-schulschliessungen-landkreise-kultusministerium-100.html
    "Demnach waren unter den rund 138.300 durchgeführten und aktuell erfassten Schülertests 168 positive Corona-Tests. Das entspricht einer Quote von 0,12 Prozent."
    "Bei den Lehrern sind aktuell 25.400 durchgeführte Tests erfasst worden. Darunter gab es 34 positive Ergebnisse, was einer Quote von 0,13 Prozent entspricht."

    All die Maßnahmen bei 99,8 Prozent Gesunden? Wobei die positiv Getesteten noch nicht krank sind, dafür sicher auch Infizierte unentdeckt, die Test selbst aber unzuverlässig sind? Dabei wird jedoch ein immenser Schaden in Kauf genommen!

    Immer wieder muss man die Frage nach der Verhältnismäßigkeit stellen.

    Es soll sogar Lehrer/innen geben, die ohne Testung unterrichten wollen. Aber so ein Verhalten ist für sie sicher absolut menschheitsgefährdend.

  • 24
    47
    MuellerF
    20.03.2021

    "Sie sieht die Gründe für gestiegene Inzidenzwerte nicht in [...] Kindergärten"

    Ich glaube, da irrt sich die Frau. Schulkinder sind i.d.R. alt genug, die AHAL-Regeln zu verstehen und umzusetzen, auch wenn's schwer fällt.
    Aber Kita-Kinder doch nicht.
    Dass der Einzelhandel, insbesondere Supermärkte NICHT die Pandemietreiber sind, wurde ja heute bereits in einem FP-Artikel über Zwickau erklärt.

  • 50
    43
    quatschkopf
    20.03.2021

    Ist halt nicht so einfach. Der Politik gegen langsam die Handlungsmöglichkeiten aus und private Garagenpartys kann man zwar verbieten aber leider das Verbot kaum durchsetzen.
    Eine Schule zu schließen ist einfacher.
    Vorsicht ist geboten denn diese Proteste werden zum Teil massiv von rechts gekapert. Da wird gern mit "UNSERE KINDER" schwadroniert. Meine Kinder gehen die aber nichts an.

  • 61
    38
    Destiniy
    20.03.2021

    @brandus

    dafür können wir Eltern und unsere Kinder aber nix.

    Wir müssen das unverhältnismäßige Mittel der Schulschließung beenden.

  • 80
    63
    brandus
    20.03.2021

    Masken die unter den Nasen enden, heimliche Feiern in Garagen, Testverweigerer... Diesen ist die Schulschließung anzulasten. Solange jeder auf seinen Vorteil bedacht ist, wird das nix mit dem Ende der Beschränkungen.