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"In Ostdeutschland neigen die Menschen dazu, diese Unzufriedenheit sofort auf das System zu projizieren", sagt der Soziologe Raj Kollmorgen.
"In Ostdeutschland neigen die Menschen dazu, diese Unzufriedenheit sofort auf das System zu projizieren", sagt der Soziologe Raj Kollmorgen. Bild: dpa/Archiv
Sachsen
Warum stößt die AfD in Sachsen auf so fruchtbaren Boden, Herr Kollmorgen?

In einer Umfrage der sächsischen Tageszeitungen führt die Rechtsaußen-Partei im Freistaat mit 35 Prozent deutlich. Diese Zustimmung ist nicht allein das Ergebnis der letzten drei, sondern eher der letzten zehn, wenn nicht zwanzig Jahre, erklärt der Görlitzer Soziologe Raj Kollmorgen im Interview.

Für viel Aufmerksamkeit gesorgt hat eine Umfrage der sächsischen Tageszeitungen, wonach aktuell 35 Prozent der Menschen im Freistaat der AfD ihre Stimme geben würden. Dass die Partei mindestens in Teilen rechtsextremistisch ist, scheint viele potenzielle Wähler nicht mehr - oder nicht mehr genug - abzuschrecken. Frank Hommel sprach darüber...
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