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Sachsen sparen bundesweit am wenigsten fürs Alter an

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Bei den Berufstätigen in Sachsen wächst die Sorge vor dem Ruhestand, bei Rentnern und Pensionären die Unzufriedenheit über ihre Lage.


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55 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 6
    0
    gelöschter Nutzer
    09.08.2018

    Sehr geehrter Herr Becker,

    mittendrin im Sommerloch berichten Sie über ein Thema, dass die urlaubs- und hitzebedingte Abstinenz vieler Leser nicht verdient hat. Es ist richtig und vorausschauend, wenn die Heimatzeitung das Thema der unzureichenden Absicherung im Alter aufgreift. Aber leider unterläuft Ihrem Beitrag wie so oft bei der Freien Presse ein fataler Fehler. Die Objektivität, die Neutralität und die grundhaft saubere journalistische Recherche ist nicht gegeben. Der Beitrag ist AXA- interessenlastig. Und das ist ein Punkt, warum viele Sachsen auf solche Zahlen einen Pfifferling wetten.

    Was passiert mit der Rendite der AXA- Produkte oder anderer Rentenversicherungen? Jährlich fallen 1,9 % bis 2,2 % für Abschluss- und Verteibskosten, Verwaltungskosten und Kapitalanlagekosten an und werden sofort abgezogen!! Angenommen ein Arbeitnehmer oder Freiberufler hat sich für so ein Produkt entschieden, ist 55 Jahre, spart seit 10 Jahren und möchte mit 65 Jahren eine Rente erhalten. Bei einem Fondvermögen von beispielhaft 50.000 € sind das ca. 1.000 € jährlich. Die Jahresmeldungen solcher Versicherungen gehen gleich von einer Brutto- und einer Nettorendite aus. Wenn der Fond ca. 2 % Wertzuwachs erzielen konnte, wird das in einem Atemzug nach Abzug der Kapitalanlegerkosten zur Nullnummer. Natürlich will ich die Steuerermäßigung nach § 10 EStG nicht vernachlässigen, aber eigentlich kommt unter dem Strich nicht mal das Geld für ein Vogelfutter raus. Da haben sich Politiker und Versicherungsmanager im kühlen Berliner Biergarten ein nicht wirklich nachhaltiges Szenario ausgedacht.

    Und dann tritt die Heimatzeitung noch in die Fußstapfen dieser verantwortungslosen Rechenkünstler und schiebt ein schlechtes Gewissen unter die Massen. Meine Empfehlung: Hände weg, das Leben genießen und bei größeren Ausgaben wirklich auf die Noten gucken und ein bißchen Geld in den Sparstrumpf fürs Alter legen.

  • 3
    3
    gelöschter Nutzer
    12.07.2018

    Es ist unglaublich in was für einer extrovertierten Blase der normale Bürger leben muß.

    Im Land der Beamten,Behörden, Bediensteten,Banken und unendlichen Betrüger.
    Es wird immer absurder.

  • 4
    0
    Zeitungss
    11.07.2018

    Langsam aber sicher geht die Saat auf, welche in Sachsen besonders aufs Feld (Niedriglohn) gebracht wurde. Im Vorfeld konnte das nun wirklich niemand wissen, dass es da irgendwelche Zusammenhänge gibt und schon gar nicht, wenn man BWL studiert hat. FP1 hat es eigentlich auf den Punkt gebracht.

  • 6
    0
    gelöschter Nutzer
    11.07.2018

    Es ist alles nur eine Frage der Verteilung.Wie soll ein Niedriglöhner sich fürs Alter etwas auf die hohe Kante legen.Es lohnt eigentlich gar nicht zu diskutieren,es ändert sich eh nichts.Dem Kommentar von FP1 kann ich nur beipflichten.

  • 5
    2
    gelöschter Nutzer
    11.07.2018

    Selbst zu DDR Zeiten konnte man von seiner Rente leben. Heute wird die gesetzliche Rente systematisch gegen den Baum gefahren. Versicherungen wollen daran verdienen. Siehe Risterrente. Die viel Geld haben, haben auch eigene Versorgungssysteme geschaffen und zahlen nichts in die gesetzliche Rente ein. Im Gegenteil. Durch Zweckentfremdung nimmt sich diese Gruppe noch Geld heraus (siehe Mütterrente). Die statt aus Steuermittel aus dem Rententopf finanziert wird. und wer hat das beschlossen? Richtig, die die nicht in die gesetzliche Rente einzahlen. Und diese bestimmen auch noch über die Höhe der Rente. Aber das ist nur ein Beispiel wie der Rententopf der armen Leute ausgeraubt wird.