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FC Erzgebirge Aue: Steffen Meuer im Fokus vor Duell gegen BVB II

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Nach dem Ausfall von Aues Toptorschützen Marcel Bär müssen jetzt andere Spieler für Tore sorgen. Vor dem anstehenden Spiel gegen Borussia Dortmund II rückt dabei besonders einer in den Fokus.

Aue.

„Ich fühle mich fit und hoffe, dass es für das kommende Spiel reicht“, sagt Steffen Meuer vor dem Auswärtsspiel des FCE gegen den BVB II in der Dritten Liga am Samstag (Anstoß 14 Uhr). Beim 2:1-Erfolg der Veilchen am vergangenen Spieltag gegen die Spielvereinigung Unterhaching musste Meuer in der 67. Minute aufgrund von Adduktorenproblemen ausgewechselt werden. Zuvor erhöhte er mit seinem zweiten Saisontor auf 2:0 und hatte somit großen Anteil am Heimsieg des FCE. „Es ist immer schön, einen Beitrag zum Sieg zu leisten, besonders vor heimischer Kulisse“, sagt der 24-Jährige, der im Saisonendspurt mit dabei helfen kann, Aues Top-Torjäger Marcel Bär zu vertreten. Dieser hat schon 13 Tore in der laufenden Drittligasaison erzielt, fällt jedoch aufgrund eines Muskelfaserrisses für die restlichen vier Partien aus. Aues Trainer Pavel Dotchev traut Meuer die Vertretung von Stürmer Bär zu: „Meuer ist ein sehr guter Spieler in einem guten Fußballeralter. Er hat jetzt etwas Spielrhythmus bekommen und man sieht schon, dass er von Spiel zu Spiel souveräner und stabiler wird. Das einzige Manko, was ich bei ihm gesehen habe, ist die Torquote. Aber jetzt hat er auch angefangen zu treffen, was mich persönlich sehr für ihn freut.“

Spielzeit entscheidend für mögliche Vertragsverlängerung

Meuer wechselte vor der Saison von der zweiten Mannschaft von Borussia Mönchengladbach ins Lößnitztal. In der Dritten Liga kommt er nach 34 Spieltagen auf insgesamt 32 Einsätze für die Veilchen, nur sechs davon in der Startelf. In den letzten fünf Spielen spielte Meuer aber von Anfang an. „Aktuell bin ich sehr zufrieden, was meine Spielzeit anbelangt. Anfang der Saison war das ein bisschen schwieriger, da habe ich nicht ganz so die Einsätze bekommen, die ich mir erhofft habe.“ Seine Einsatzzeiten spielen für ihn auch eine wichtige Rolle, was die Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrages anbelangt. „Ich bin in Gesprächen mit den Verantwortlichen, jedoch möchte ich jetzt erstmal die nächsten Spiele abwarten. Ich fühle mich hier wohl, das ist das Wichtigste. Aber auch meine Spielzeit ist ein wichtiger Faktor.“

Außenbahn oder doch eher Sturmzentrum?

Bisher kam Meuer vor allem auf der rechten Außenbahn zum Einsatz. Grundsätzlich fühlt sich der Linksfuß aber auf jeder Position wohl: „Ob ich jetzt auf der rechten Außenbahn oder im Sturmzentrum spiele, das macht bei mir überhaupt kein Unterschied.“ Sein Trainer sieht darin seine Stärke: „Meuer ist eine Mischung aus Außenbahnspieler und Stürmer, was ihn auch nicht so greifbar für den Gegner macht, da er immer wieder in dieser Zwischenzone agiert. Das macht ihn interessant und spannend für uns als Alternative.“

Unter Druck gesetzt aufgrund der Abwesenheit von Mitspieler Bär fühlt sich Meuer aber nicht: „Ich spüre volles Vertrauen vom Trainer und den Fans. Ich glaube, das konnte man auch im letzten Spiel sehen. In den Partien davor hatte ich im Abschluss ab und an Pech, wo der Torhüter gehalten hat oder wo es dann ein bisschen unglücklich aussah. Aber natürlich hoffe ich, dass ich jetzt an meine Leistung aus dem letzten Spiel anknüpfen kann.“

Sechs Punkte bis Platz drei

Sechs Punkte Abstand hat der FCE aktuell auf den dritten Platz und damit auf einen möglichen Aufstiegsplatz. Wenn die Veilchen oben nochmal angreifen möchten, müssen gegen den BVB II am Samstag Punkte her. Dabei möchte Meuer helfen. „Ich möchte in den vier verbleibenden Ligaspielen so viel Spielzeit wie nur möglich generieren und der Mannschaft mit weiteren Scorerpunkten dabei helfen, die Spiele zu gewinnen.“ (delp)

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