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Spindkontrolle bei der Nationalen Volksarmee der DDR: Der Wehrsold der bewaffneten Streitkräfte des Arbeiter-und-Bauern-Staates unterlag nicht der Sozialversicherungspflicht. Dadurch sind ehemalige NVA-Soldaten bei der Rente schlechter gestellt als Ex-Bundeswehrsoldaten.
Spindkontrolle bei der Nationalen Volksarmee der DDR: Der Wehrsold der bewaffneten Streitkräfte des Arbeiter-und-Bauern-Staates unterlag nicht der Sozialversicherungspflicht. Dadurch sind ehemalige NVA-Soldaten bei der Rente schlechter gestellt als Ex-Bundeswehrsoldaten. Bild: Harry Härtel
Frage des Tages
Warum erhalten Ost-Rentner für die Zeit bei der Armee weniger Geld als West-Rentner?

Warum erhalten Rentner im Osten (Neue Bundesländer), die vor 1982 in der Nationalen Volksarmee dienten, für diese Zeit 0,75 Rentenpunkte und die, die bei der Bundeswehr der alten BRD im gleichen Zeitraum dienten, einen Rentenpunkt? Das sind etwa 10 bis 15 Euro weniger im Monat an Rente für uns "Ostrentner"! Eine ungeheure Benachteiligung! Wurde das im Einigungsvertrag schlichtweg vergessen? Warum ändert man diese Ungleichbehandlung nicht? (Diese Fragen hat Frank Demmler aus Lauter-Bernsbach gestellt.)

Eine interessante Frage insofern, als man an diesem Beispiel sehen kann, dass Benachteiligung ganz im Auge des Betrachters liegt. Im Fall der Rentner, die den wesentlichen Teil ihres Berufslebens in der DDR verbracht haben, liegt sie darin, dass infolge der unterschiedlichen Rentenbewertung eben weniger Geld fließt. Dabei hebt der Fragesteller...
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