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Medien: Design-Guru Newey vor Abschied bei Team Red Bull

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Red Bull droht ein schwerer Verlust. Angeblich soll Star-Designer Adrian Newey das Formel-1-Team verlassen wollen. Das liegt wohl auch an der Affäre um Teamchef Christian Horner.

Milton Keynes.

Im Zuge der Affäre um Red-Bull-Teamchef Christian Horner steht Star-Designer Adrian Newey angeblich vor seinem Abschied bei dem Formel-1-Rennstall. Wie unter anderem "Auto, Motor und Sport" und die BBC berichteten, soll Newey Red Bull über seinen Abschiedswunsch bereits informiert haben.

Der 65-jährige Newey gilt als der vielleicht genialste Formel-1-Konstrukteur überhaupt, er ist geistiger Vater vieler Weltmeisterautos. Die Affäre um Horner soll ihn angeblich auch zu einem vorzeitigen Weggang trotz gültigen Vertrags bis Ende 2025 bewegt haben.

Newey arbeitet seit 2006 für das Formel-1-Team, das nach einer Hochzeit mit Sebastian Vettel von 2010 bis 2013 nun mit Superstar Max Verstappen wieder das Maß der Dinge in der Königsklasse des Motorsports ist. Spekulationen über einen Abschied von Newey hat es in der Vergangenheit immer wieder gegeben. Der Engländer wird mit einem Engagement bei Ferrari in Verbindung gebracht, wo ab 2025 Rekordweltmeister Lewis Hamilton fahren wird.

Die Affäre um Horner soll Newey beunruhigen

Anfang Februar war bekannt geworden, dass der Konzern Red Bull Vorwürfen gegen Red-Bull-Teamchef Horner wegen angeblich unangemessenen Verhaltens nachgeht. Nach einer Untersuchung durch einen Anwalt wurde die Beschwerde einer früheren Red-Bull-Mitarbeiterin aber abgewiesen.

Anschließend waren vor dem ersten Grand Prix des Jahres in Bahrain anonyme Mails mit Dateien an die anderen Teamchefs und Formel-1-Journalisten versendet worden, deren pikante Inhalte Horner erneut unter Druck brachten. Dieser hat stets seine Unschuld beteuert.

Newey soll unglücklich über den Machtkampf bei Red Bull sein, schrieb "Auto, Motor und Sport". Auf der einen Seite stehen Medien zufolge die thailändischen Mehrheitseigentümer, die weiter Teamchef Horner stützen. Auf der anderen Seite steht die österreichische Seite des Getränke-Konzerns um die Erben des 2022 verstorbenen Mitgründers Dietrich Mateschitz. (dpa)

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