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Streit um Eiche: Amt in Chemnitz empfiehlt Helmpflicht beim Spielen

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Weil im Garten Äste herabfallen, soll ein Vater seinen Sohn schützen - Fällen darf er den Baum nicht


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1616 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    27.02.2012

    Hallo Vater,
    ich bin selbst auch einer und hatte mich schon zu Wort gemeldet. Die Entscheidung fällt eine Baumkommission, welche garantiert gut genug beurteilen kann, wie es um den Baum bestellt ist. Im Winter sieht jeder Laubbaum so aus.

    Morsche Äste sollte man aber sehen können und auch entfernen. Bis ein gesunder Ast zu einem morschen wird, dauert es einige Zeit, also hat man dann eine Weile Ruhe. Da der Baum auch ziemlich allein in weiter Flur steht, hat der Wind leichtes Spiel. Bei Sturm oder stärkerem Wind würde ich mein Kind ohnehin nicht im Garten spielen lassen.

    Daher sollten Sie einfach das Beste daraus machen und die morschen Äste entfernen, ihr Kind nicht bei Sturm unter dem Baum spielen lassen und sich bei draller Sonne freuen, dass der Baum Schatten spendet.

    Ich finde, wir machen es uns oft zu einfach und wollen über die Natur entscheiden, nur weil uns etwas ein Dorn im Auge ist. Wir haben nicht das Recht, einen Baum zu fällen, der schon längst vor unserer Zeit dort entstanden ist und nun lästig scheint. Wenn dieser Baum könnte, würde er wahrscheinlich auch einiges verändern. Und das wäre uns auch nicht Recht.

    Schönen Tag

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    26.02.2012

    Ich möchte mich zu Eurer Diskusion mal zu Wort melden,
    ich kann beide Seiten verstehen, aber sollten Diskussionen sachlich geführt werden. Seht Euch doch mal das Bild genau an, sieht dieser Baum wirklich gesund aus? Ich liebe Bäume und ich bin sehr viel in der Natur, aber wenn ich in einen Wald gehe, weiß ich, dass dort auch mal was runterfällt. Vielleicht sollten sich einige Skeptiker mal vor Augen führen, wie ihnen zumute wäre, wenn vor ihrem Kind ein Ast von 10 cm Durchmesser und 4 Meter Länge sich 1-2 Meter Entfernung 80 cm tief in die Erde rammt. Und nun sollen sich Eltern mal vorstellen, dass Ihr Kind davon getroffen und vielleicht auch ernsthaft verletzt werden würde. Man mag geteilter Meinung über gesunde Bäume sein, doch ein gesunder Baum verliert nicht jedes Jahr so viele MORSCHE Äste.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    24.02.2012

    @flasback2012: deine Antwort hat nichts mit meinem Text zu tun, wo kommst du her (Wessi??), oder kannst du nicht lesen!!?

  • 0
    3
    gelöschter Nutzer
    24.02.2012

    in ddr zeiten hab ich unter sonst welchen bäumen gespielt...haben wir ein reglementierung system?????? auch versteckte diktatur der umerzeihung der massen mit regeln und normen und dogmen.....

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    23.02.2012

    Andern Orts (in Chemnitz) werden ganze Parkanlagen oder Grünflächen von altem Baumbestand "befreit", um Parkplätze oder Einkaufszentren zu errichten. Wo bleibt da das Gesetz? Oder gilt das dann nicht mehr? Ich verstehe die Logik irgendwie nicht.......

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    23.02.2012

    Gegenüber unserem Haus war ein Baum an der Straße eindeutig altersschwach. Das haben wir auch selbst als gefährlich angezeigt. Aber weil man dann schon mal da war, hat man 2 weitere herrlich alte und völlig gesunde Bäume gleich mit gefällt. Mit der Begründung Nutzwald! Das hat durchaus Methode. Insofern kann ich das alles nachvollziehen. Aber ob der Betroffene deshalb gleich recht ist eine andere Sache.

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    23.02.2012

    Ein Naturliebhaber der eine gesunde Eiche fällen will, die schon lange vor seinem Haus dort stand, ist wahrscheinlich in Wirklichkeit gar kein Naturliebhaber. Vielleicht will er sich auf diese Art und Weise Feuerholz beschaffen. Mit Sicherheit meidet er auch den Wald, wegen der ganzen Dinge, die da von oben herunterfallen können.

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    23.02.2012

    Das Gezedere um vitale Bäume: es gibt junge heranwachsende Bäume, dann der eigentliche erwachsene Baum der da in diesem Stadium erst seine volle Schönheit zeigen kann, und da gehört es als völlig normal auch dazu, dass mal ein paar ältere Äste herunter fallen beim Sturm! Der Baum ist deswegen nicht unvital oder gar krank! Wenn der Baum im Medusalemalter langsam abstirbt, dann wird er zu wertvollem Totholz, aber dieses Alter gönnen die Menschen ja sowieso fast keinen Baum in Deutschland.
    Und das obwohl unsere Vorfahren die Bäume und den Wald als heiligstes verehrt haben.

    Natürlich muss ich Herrn Eppendorfer recht geben was die Stadt anbelangt, wenn diese ebenfalls die Bäume bedenkenlos fällt, ist natürlich kein gutes Vorbild! Auch hier werden heutzutage Fehler gemacht, in vielen Kommunen.

    Ich habe als Kind auch unter großen Bäumen gespielt, wie alle meine Freunde, spätestens nach der zweiten oder dritten Kastanie habe ich (nur im Herbst) nach oben geschaut wenn es anfing zu rascheln und das weite gesucht, nie wäre da jemand auf den Gedanken gekommen deshalb gleich den Baum zu fällen, im Gegenteil wir haben die Kastanien gesammelt und die alten Bäume geliebt.
    Können Sie nicht vielleicht doch Freundschaft mit dem altehrwürdigen Freund in ihrem Garten schließen?

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    23.02.2012

    Andere wären froh wenn sie eine große deutsche Eiche im Garten stehen hätten. Völlig richtig, dass der Baum nicht gefällt werden darf. Wo kommen wir dann hin, wenn jeder einfach so Bäume fällen darf. Zudem ein großer Baum sehr viel Wertvoller ist, als ein Kleinerer?

    Ergo: Wenn man sich bei Wind unterm Baum befinden, dann kann auch mal was auf die "Birne" fallen. Das wussten unsere Vorfahren übrigens auch schon, nur heute sind viele Bürger, speziell in Deutschland viel zu weit weg von der Natur.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    23.02.2012

    ich gehe einmal davon aus: ein WIRKLICH vitaler Baum--- da fallen auch keine Äste runter --- oder????

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    23.02.2012

    Manche Leser vergessen, dass die Leute auf dem Amt in erster Linie auch nur Privatmenschen sind, die einer Arbeit nachgehen. Ich kanne niemanden, der aus Freude die Bürger schikaniert, dafür gibt es zu viele (teils sinnlose) Kontrollmechanismen.
    Wenn es das Gesetz sagt, dass der Baum nicht gefällt werden darf, dann kann oder DARF auch eine Behörde nicht anders entscheiden. Denn genau das wäre Behördenwillkür. Die Behörde ist dazu da Gesetze anzuwenden, zu vertreten und durchzusetzen. Genau das wird hier gemacht!
    Ich kann den Herrn im Artikel verstehen, aber ist die Geschichte mit Helm, Terasse und Kind nicht ein wenig publizistisch übertrieben?

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    23.02.2012

    Ich kann beide Seiten verstehen! Aber man müsste den Baum schon beim Kauf wahrgenommen haben und mit Eicheln gerechnet haben. Jeder Spaziergang im Wald ist gefährlich. Sollte man deshalb nicht mehr spazieren gehen oder gleich den ganzen Wald fällen, weil ein Ast abbrechen könnte? Die morschen Äste kann der Eigentümer doch absägen, von selbst und ohne Wind brechen keine Äste ab.

    Andererseits wurde ja das Fällen von einigen Arten erleichtert, z. B. für Fichten. Allerdings, warum sollte man auch das Fällen eines gesunden Baumes genehmigen? Nur weil er nicht ins Bild passt. Ich denke, die Natur ist um einiges berechenbarer als die Menschen. Bei Stum würde ich mein Kind nicht unter einem Baum spielen lassen, auch Spaziergänge im Wald vermeiden. Ich selbst verstehe die Aufregung und den Artikel nicht so ganz, gibt es keine ernsthafteren Probleme? So riesig sieht der Baum nicht aus, als wenn der die ganze Sicht wegnehmen würde und sonst kein Platz im Garten wäre. Etwas Schatten im Sommer ist sicher nicht schlecht.

    MfG

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    23.02.2012

    Der arme Mann konnte ja nicht wissen, dass von einer Eiche auch mal Eicheln herabfallen können...

    Die Überschrift ist m.E. daneben geraten Amt empfiehlt HelmPFLICHT? wohl eher Helmtragen?

  • 3
    2
    BesucherNRW
    23.02.2012

    das Ist Deutschland. Was zählt ein Menschenleben?? Nicht einmal auf dem eigenen Grundstück kann man tun was man will.

  • 2
    2
    gelöschter Nutzer
    23.02.2012

    Das meinen die doch nicht ernst oder?

    Ein ähnliches Problem hatten wir auch. Da kam der böse Wind und der Baum fiel um. Was für ein Zufall.

  • 2
    2
    gelöschter Nutzer
    23.02.2012

    ich kann in Anbetracht eines solchen Behördenunfugs nur mit dem Kopf schütteln. Muss dem Kind wirklich erst etwas zustossen, dass das Amt reagiert??? Da wünscht man sich glatt, dass so ein Amtsmensch bei einer Begehung vor Ort so einen Ast auf den Kopf bekommen möge. Wetenn dass...??? Der Baum dann ganz schnell verschwunden sein wird ?