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Flüchtlinge können ab sofort per Karte bezahlen und erhalten nur noch wenig Bargeld. Der Landrat will so verhindern, dass Geld ins Ausland abfließt. Was sagen die Betroffenen dazu?
Statt Bargeld sollen Geflüchtete künftig Bezahlkarten erhalten können. Einige Länder machen das schon, nun schafft der Bund eine Regelung. Eine Warnung kommt von der Gewerkschaft der Polizei.
Ab April erhalten 1650 Asylbewerber im Vogtlandkreis Sozialleistungen nicht mehr vollständig bar ausgezahlt. 800 Bezahlkarten sind geordert.
Mitte April werden die ersten der 1300 Karten ausgegeben. Mit denen können Leistungsempfänger künftig einkaufen, nur begrenzt Geld am Automaten abheben und auch kein Geld ins Ausland transferieren.
Die Polizei schließt einen Anstieg der Kriminalität nicht aus. Zumal wohl nicht alle Geschäfte die Karten akzeptieren werden.
Im Dezember startete man in einem Kreis in Thüringen mit der Bezahlkarte für Asylbewerber. Wie ist es seither gelaufen?
Ein Vorstoß der CDU, Asylbewerber in Chemnitz in großem Stil zu gemeinnütziger Arbeit zu verpflichten, hat im Stadtrat eine Mehrheit knapp verfehlt. Fachleute aus der Praxis warnen vor falschen Vorstellungen.
Die Ampel hat sich kürzlich auf die Bezahlkarte geeinigt. Der Erzgebirgskreis ist Vorreiter bei der Einführung. Eine Reporterin hat am Mittwoch die erste Ausgabe der Social Card begleitet. Was geht damit, was nicht?
Mit 33 zu 32 Stimmen bekam ein Antrag der AfD am Donnerstagabend die Mehrheit im Stadtrat der Landeshauptstadt. CDU-Chef Merz hat sich bereits eingeschaltet.
Im Gemeinderat gab es am Mittwoch vor allem ein Thema: die Inobhutnahmestelle für unbegleitete minderjährige Ausländer. Es gab Ideen, wie sich Bewohner in das Ortsgeschehen einbringen können.
Am 1. April soll die sogenannte Bezahlkarte auch im Vogtlandkreis an Asylbewerber ausgegeben werden. Die Frage, wie hoch der ausgereichte Bargeldbetrag sein soll, wird kontrovers diskutiert.
Premierminister Sunak ist obenauf: Das britische Parlament billigt Abschiebungen von Asylsuchenden nach Ruanda. Doch die Kritik an dem "bahnbrechenden" Vorhaben ebbt nicht ab.
Landrat Carsten Michaelis hat im Kreistag den avisierten Starttermin genannt. Doch in Stein gemeißelt ist der noch nicht.
Verabschiedet werden soll das sogenannte Regierungsprogramm erst im Juni. Der „Freien Presse“ liegt der aktuelle Entwurf vor - der auch neue Töne enthält
Mitte September war die schwer an Mukoviszidose erkrankte Dhespina (16) aus Mittweida mit ihrer Familie nach Albanien abgeschoben worden. Ein Behördenfehler, die Abschiebung rechtswidrig. Wie geht es ihr und ihrer Familie ein halbes Jahr nach ihrer Rückkehr?
Zu Jahresbeginn kamen fast 20 Prozent weniger Asylbewerber als im Vergleich zum Vorjahr in Deutschland an. Das ist gegen den europäischen Trend.
Das Sicherheitsgewerbe wächst. Auch deshalb hält die Ampel-Koalition mehr Regeln für notwendig. Schließlich sollten Asylbewerberunterkünfte nicht von Rechtsextremisten oder Salafisten bewacht werden.
Wenn Migranten mit Booten an Englands Küsten landen, sollen sie nach Ruanda abgeschoben werden. Premier Sunak sichert sein umstrittenes Projekt nun gesetzlich ab. Es kostet Hunderte Millionen.
In einer Bundestagsdebatte zur Polizeilichen Kriminalstatistik für 2023 hat Sachsens Innenminister Armin Schuster mehr Zurückweisungen an deutschen Grenzen gefordert. "Wir wollen vernünftig...
Die abwartende Haltung der Stadt sei unverständlich, meinen Politiker der CDU. Zumal in den meisten Landkreisen Sachsens die Karte schon ab 1. April kommen soll.
Jahrelang war die Asylreform der Zankapfel in der EU. Nun wurde die Abstimmung im Europäischen Parlament noch einmal zur Zitterpartie.
Dirk Neubauer sagt bei „Maybritt Illner“: Politiker in Berlin sollten Orientierung geben, statt zu streiten. Er erklärt auch, warum Bezahlkarten für Asylbewerber richtig sind.
Die Ministerpräsidenten haben Druck gemacht. In der Koalition gab es Ärger - auch weil die Grünen eine Bundesregelung erst nicht wollten. Nun gibt es einen Kompromiss zur Bezahlkarte für Geflüchtete.
Das EU-Parlament hat am Mittwoch in Brüssel neue Asylregeln beschlossen. Für Menschen aus Ländern, die relativ sicher eingestuft wurden, sollen künftig härtere Regeln gelten.