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Immer mehr Deutsche kiffen. Mit dem Konsum ist auch die Zahl derer gestiegen, die sich an die Suchthilfe wenden. Angesichts der Liberalisierung müssen solche Angebote gestärkt werden, sagen Experten.
Cannabis ist eine der am häufigsten konsumierten Drogen. Und auch wenn es legal ist, kann es abhängig machen. Auf dem Weg aus der Sucht muss man wissen, was zu ihr geführt hat - und kann da ansetzen.
Beate Dohmen aus Dresden möchte auf ihren Prosecco nicht verzichten. Dabei ist die Menge, die Frauen relativ gefahrlos zu sich nehmen dürfen, äußerst gering. Jede zehnte Sächsin hat damit ein Problem.
Die Droge von Nico Georgis war Sex. Erst aus Heftchen, später auch aus dem Internet, Tag für Tag. Bis die Frau dem Dresdner ein Ultimatum stellte.
Jeder zehnte Jugendliche hat schon einmal Cannabis probiert. Es dürften mehr werden, wenn die Droge bald legal wird. Wie reagieren Eltern richtig?
Aufgefallen ist den Beamten bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle der Alkoholgeruch, der von dem Mann ausging. Ein Test hat dann ein erschreckendes Ergebnis offenbart.
Ein bundesweiter Aktionstag Suchtberatung findet in dieser Woche statt. Auch Mitarbeiter der Suchtberatungsstelle in Freiberg haben Sorge, dass künftig zu wenige Mittel für dieses Hilfsangebot zur Verfügung stehen.
Suchtberater in Sachsen registrieren einen wachsenden Behandlungsbedarf für Senioren mit Alkoholproblemen. An der TU Dresden erproben Wissenschaftler daher eine neue Kurzbehandlung.
Silke Blüher aus Chemnitz hat 40 bis 50 Tabletten am Tag geschluckt. Jetzt, nach der Therapie, wohnt sie in Potsdam - und weiß, dass sie jederzeit wieder rückfällig werden kann.
Alkohol- oder Medikamentenabhängigkeit - auch Ältere werden von Süchten getrieben. Und die Anzahl derer steigt. Die Senioren fühlen sich aussortiert. Doch wer fängt sie auf?