22 Kommentare

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    gelöschter Nutzer
    15.09.2011

    Diese brillanten Neuerungen werden vor allem für eines sorgen: mehr Müll in Wald und Flur.
    Die Abschaffung der praktischen Elektronikschrottcontainer ist nun wirklich die falsche Antwort auf ein paar wenige Analphabeten, die deren Aufschrift nicht lesen können oder wollen und ihre Fernseher neben diese Behälter stellen. Wo wird der Elektro-Kleinmüll zukünftig landen? Sicher nicht im Wertstoffhof, den man mit teurem Sprit erst anfahren muß, sondern im Restmüll oder der gelben Tonne. Schließlich werden die Mülltonnenkapazitäten nicht mehr ausreichen, wenn die Restmüllentsorgung nur noch 14tägig stattfindet. Ich freue mich schon jetzt auf die Müllberge, die in Hausflur und Hinterhof entstehen werden.
    Denn leider sind nicht alle Hausbewohner in Mehrfamilienhäusern intellektuell in der Lage, ihren Müll ordentlich zu trennen, Volumen wo möglich zu verkleinern und Ordnung zu halten. Hängen bleibt es dann wieder an den Bürgern, die gern etwas Ordnung und Sauberkeit möchten. Um das zu erreichen, klettern wir dann in Mülltonnen herum und erledigen das, was unsere Nachbarn nicht schaffen, um die Sache wenigstens halbwegs im Griff zu halten. Und weil wir diese Arbeit machen, dürfen wir auch noch höhere Gebühren für den Müll zahlen.

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    gelöschter Nutzer
    15.09.2011

    Es ist absehbar, daß die Gebühren steigen werden. Wie erklären es aber die Abfallexperten, daß die Abholfristen verlängert werden, die Kosten fallen und trotzdem steigende Gebühren kommen. Vielleicht sollten wir einmal auf einen dieser Abfallexperten verzichten. Dann könnten wenigstens die Gehälter eingespart werden. Wenn die Abgaben weiter steigen wird der Müll wieder in die Umwelt entsorgt. Auch die Gebühren haben eine Grenze.