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Erneut Hunderte "Spaziergänger" - Runder Tisch diskutiert

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In Plauen haben am Samstag viele Menschen gegen coronabedingte Einschränkungen protestiert. Erstmals traten mögliche Organisatoren in Erscheinung.


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2020 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    4
    mops0106
    21.05.2020

    Eine Impfpflicht wurde im Vorfeld diskutiert und von einigen Politikern (Spahn, Habeck...) befürwortet. Sie sollte dann über die Hintertür eingeführt werden, dass in einem Ausweis vermerkt wird, wer schon Antikörper hat. Diesen Bürgern sollten dann eventuell mehr Rechte gewährt werden.
    Einige Politiker haben jetzt verlauten lassen, dass eine Impfpflicht (noch?) nicht eingeführt werden könnte, weil es noch keinen Impfstoff gäbe. Und wenn einer käme, wären dann sicher viele Bürger bereit, sich freiwillig impfen zu lassen.
    Also die Sache ist noch nicht für immer vom Tisch und die Befürchtungen vieler Bürger berechtigt.

  • 3
    1
    cn3boj00
    21.05.2020

    @ths1 es gibt keine allgemeine Masernimpffpflicht. Schon wieder eine falsche Behauptung, und genau damit streut man Verunsicherung. Wie osgar mir gerade zuvor gekommen ist - es betrifft bestimmte Personen und Berufsgruppen. Und der Grund ist naheliegend. Viele Krankheiten, die zu Epidemien führen können, sind weltweit fast ausgerottet - oder waren es. Masern flammt verstärkt wieder auf. Soll man das ignorieren? Als nächstes kommen dann Diphterie und Tuberkulose wieder zurück? Wer kann das wirklich wollen?

  • 1
    4
    gelöschter Nutzer
    21.05.2020

    Genau @ IchundIch, und das ist auch richtig so.
    Es gilt aber nur für diesen Personenkreis und nicht für alle Bürger wie bei Corona immer wieder behauptet.

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    21.05.2020

    @ osgar für Kinder und verschiedene Berufe gilt ab 01.März 2020 Masern-Impfpflicht. !

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    21.05.2020

    @ts, wãre mir neu, dass ich mich gegen die Masern impfen lassen MUSS. Einfach nochmal nachlesen für Rwe das gilt.

  • 6
    2
    gelöschter Nutzer
    21.05.2020

    Einspruch - die beiden von Ihnen zitierten Herren interessieren mich eher weniger, aber seit wann ist es Voraussetzung, in seinem Fach ein Stern zu sein, um seine Meinung äußern zu dürfen? Mit Verlaub, sind Sie es?

  • 3
    4
    gelöschter Nutzer
    21.05.2020

    @cn3boj00, manchen steht das spionieren besser als das sortieren.

  • 6
    10
    ths1
    17.05.2020

    @cn3boj00 Seit dem 1. März 2020 gibt es eine Masern-Impfpflicht. Einfach mal besser informieren!

  • 13
    3
    gelöschter Nutzer
    17.05.2020

    Ich frage mich, woher manche ihre Erkenntnisse haben. Zum Beispiel der Herr Hildmann oder der Naidoo. Ein Sänger und ein Koch, beide nicht die Sterne in ihrem Fach, haben Zugang zu Infos, die wir alle nicht haben? Sind die persönlichen Karrieren denn so im Eimer, dass man jetzt auf diese Art Aufmerksamkeit sucht?

  • 19
    11
    cn3boj00
    17.05.2020

    Leider ist es notwendig, die Spaziergänger zu sortieren, um die Motive zu verstehen. Denn da sind einerseits die Organisatoren, die man ja relativ leicht herausfinden kann. In Chemnitz heißt der wichtigste z.B. Kohlmann. in Plauen kenne ich mich nicht aus, doch wenn die Veranstaltungen nicht angemeldet werden heißt das noch lange nicht dass da nur ein paar "nachdenkliche" Bürger dahinterstehen.
    Dass politisches Kalkül dahintersteckt und nicht das "Wohl" der Bürger sollte jedem einleuchten. Typischerweise werden - wie so oft bei rechtspopulistischen Hintergründen, Falschmeldung gestreut und eine provozierende Wortwahl verwendet. So wird von Lockdown geredet, was Ausgangssperre, also ein Verbot des Verlassens der Wohnungen, bedeutet. Es gibt und gab in Deutschland keine Ausgangssperren! Leider greifen dumme Politiker, aber selbst die Medien solches Vokabular auf und leisten Vorschub. Es wird behauptet, die Regierung wolle eine Impfpflicht einführen. Dafür gibt es weder Belege, noch ist das überhaupt denkbar, denn dazu müsste das Grundgesetz geändert werden. Überhaupt, damit wedeln die Leute herum, ohne es gelesen zu haben. Artikel 2 nennt die beiden wichtigsten Grundrechte: das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit mit der Einschränkung, dass dadurch niemandem Schaden zugefügt werden darf. Schon deshalb kann es keine Impfpflicht geben. Und es steht das Recht auf das Leben, worunter auch der Schutz bei Pandemien zählt, weshalb hier auch besondere Gesetze zu Beschränkungen erlassen werden dürfen. Alles, was derzeit passiert, passiert im Einklang mit dem Grundgesetz. Letztlich wird dann noch Panik gestreut mit der Vorahnung auf millionenfache Zerstörungen von Existenzen, privat und in der Wirtschaft. Reine Spekulationen, für die es keinerlei Beweise gibt. Im Gegenteil, die Zahl der Insolvenzen war im April z.B. nicht höher als im Vorjahr. Außerdem basiert unsere Gesellschaft nun mal auf Wirtschaftswachstum (ob das Modell richtig ist steht auf einem anderen Blatt). Der Regierung zu unterstellen, sie wolle sich selbst der Grundlage ihrer Gesellschaftsordnung entziehen, indem sie die Wirtschaft "ruiniert", ist einfach unlogisch.
    Natürlich kann man trefflich über Demokratie streiten, und ich bin wahrlich kein Freund unserer Berufspolitiker. Aber eines kann und darf nicht passieren: dass eine schreiende, oder eben auch spazierengehende Minderheit über die stille Mehrheit bestimmt. In vielen Fällen tun das die Berufspolitiker, aber in Fällen wie diesen sollte man einfach akzeptieren, dass man solche Krankheitswellen nicht einfach ignorieren kann. Übrigens: in Wuhan häufen sich gerade die Krankheitsfälle wieder.
    Das wäre mein Beitrag zu einer anständigen Diskussion.

  • 22
    10
    ralf66
    17.05.2020

    Ich habe die Aussagen der Spaziergänger in Annaberg gehört, dass reicht vollkommen aus, zum überwiegenden Teil unnützer am Thema vorbei geredeter Blödsinn.
    Die Spaziergänger sind mit ihrem Protest viel zu spät, was soll dieser Unfug jetzt
    noch?
    Das die sich keiner Diskussion stellen wollen ist völlig normal, mit ihren Aussagen blamieren sie sich ja bis auf die Knochen.
    Ich stelle mich dagegen diese Spaziergänger in eine bestimmte politische Richtung einzuordnen, was die reden kann man politisch nicht zuordnen, es ist eher der Spiegel von Menschen einer Spaßgesellschaft, die es mit dem Wissen zum Thema nicht so haben, für die jede Einschränkung ein Eingriff in die Grundrechte bedeutet.

  • 12
    11
    gelöschter Nutzer
    17.05.2020

    Viel zu viele Fragen, aber keine Antworten "Distel......". Man könnte denken sie wären mit dabei gewesen was sie alles den Demonstranten unterstellen, oder liegt man da falsch?

  • 9
    7
    Zeitungss
    17.05.2020

    Nein Tauchsieder, eher um unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen, würde ich genau so tun. Sie wollen doch auch nicht den ganzen Tag Rechenschaft über geleistete oder nicht geleistete Arbeit ablegen, es nervt einfach.
    Bei der Gelegenheit auch gleich wieder einmal die Frage nach unserer vogtländischen CDU-Abgeordneten, außer Spesen nichts gewesen, wie schon bei den Vorgängern, was der Wähler so zur Kenntnis nimmt und demnächst für eine Verlängerung dieses "Arbeitsvertrages" wieder zur Urne schreitet.

  • 15
    19
    gelöschter Nutzer
    17.05.2020

    "Die Veranstalter [des Runden Tisches] hatten gehofft, dass der "Spaziergang" wie in der Vorwoche auf dem Altmarkt endet, um mit möglichst vielen Protestierenden ins Gespräch zu kommen. Allerdings wurde von Teilnehmern des Zuges bewusst darauf gedrungen, ihn am Wendedenkmal enden zu lassen. Mitlaufenden wollten eine mögliche Konfrontation vermeiden."
    Man geht also einem möglichen Gespräch aus dem Weg. Fürchten sich die "Querdenker", dass ihre eigenen Positionen kritisch hinterfragt werden und sie keine Antworten geben können - also keine zufriedenstellenden? Müssten sie sich insgeheim eingestehen, dass es in einer Krise besser ist, Schritt für Schritt vorzugehen, sich dann die nächsten Schritte zu überlegen und am Ende zu sehen, dass diese Strategie zum Ziel geführt hat?
    So verhalten sich ängstliche Menschen.

  • 20
    16
    Progress
    17.05.2020

    Leider können es die Journalisten nicht lassen, die Spaziergänger wieder zu sortieren. Es müssen unbedingt Rechte genannt werden, um die Aktion zu diskreditieren. Warum sollten die dort als verschwundener Minderheit nicht dabei sein. Es gehören nun mal die verschiedensten Menschen zur Gesellschaft.

  • 9
    15
    gelöschter Nutzer
    17.05.2020

    Übrigens, reden hilft bis zu einem gewissen Punkt, dann bedarf es jedoch des Handelns. Dazu passt übrigens auch die Überschrift des Artikels "... runder Tisch diskutiert ...", oder anders formuliert, " ... wenn man nicht mehr weiter weiß bildet man einen Arbeitskreis ..." und zu so einem Kreis bietet sich ja geradezu ein runder Tisch an. Und sie redeten und redeten und ..... .

  • 22
    10
    Alcapone
    17.05.2020

    Die Spaziergänger sind ja wirklich ein buntes Völklein: Eine Frau mit Weißer Rose 3 Meter entfernt von einem Mann mit Landser-Pullover und Leuten vom sog. III. Weg. Wie man da gemeinsam zu Reinhard May Liedern klatschen kann, erschließt sich mir nicht.

  • 25
    2
    ralf66
    16.05.2020

    @Tauchsieder, seit wann ist Dialekt sprechen ein Problem, seit wann blamiert man sich damit, vielleicht ist das in Sachsen ein Problem, genau weil man es nicht tut oder nicht tuen will, wird es nicht zur Normalität wie das in Bayern schon immer der Fall ist.

  • 7
    21
    gelöschter Nutzer
    16.05.2020

    Weil der OB noch nie bei einer wie auch immer gearteten Veranstaltung war und sich mit seinem vogtl. Dialekt nicht blamieren wollte "Alca.....".

  • 26
    8
    Alcapone
    16.05.2020

    Ich frage mich, warum der Oberbürgermeister auf so einer Veranstaltung nicht zugegen ist. Herr MP Kretschmer stellt sich den Fragen der sog. Spaziergänger. Mein Wunsch ist, dass wir solidarisch miteinander bleiben, denn bei einer Verstärkung der Infektionen, sind die Schwachen (Risikogruppen, Familien mit kleinen Kindern,...) die Leidtragenden. Freiheit kann doch nicht das Recht des Stärkeren heißen.