Also jetzt mal im Ernst:
Glaubt wirklich irgendjemand, Firmen würden z.T. sechsstellige (!) Beträge in die Hand nehmen, um ein Namensschild zu kaufen??
Wo bleibt die Rendite? Wo das Investitionsziel? Und was sollen Mitarbeiter sagen, denen vllt eine Gehaltserhöhung verweigert wird?

Bei den heutigen Sparmaßnahmen brauchen bildungseinrichtungen GELD! Daher ist soetwas mehr als tolerierbar. Solange Firmen nicht aktiv in Ausbildung und Lehre eingreifen, könne Sie von mir aus jede Toilette nach Ihnen benennen.

@suver: hier ein beispiel für besonders viel gemeinsamkeit und kooperation:
"Deutsche-Bank-Deal mit Berliner Unis
Kauf Dir einen Prof" --> http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,765337,00.html

Diese Befindlichkeiten sollte man sich ersparen, es geht zukünftig nur in Gemeinsamkeit und Kooperation. Ich stimme ausdrücklich Herrn Grosse zu.
Diese Bildungspolitik macht das überaus deutlich!
L.W.

Hans J. Naumann: "Ich habe mich mein ganzes Leben noch nirgendwo eingekauft" Gabs da nicht ein Sprichwort? "Getroffene Hunde bellen."

Eberhard Alles: "Sicher hätte man das anders kommunizieren können". Man hätte es "anders kommunizieren" MÜSSEN, nicht nur können. Siehe Ausführungen des Professors für öffentliches Recht.
Schließlich ist auch eine Universität kein Hofstaat eines Alleinherrschers, oder?

Ab Herbst starten neue Master-Studiengänge im Industriebereich (u.a. Industrial Engineering, Systems Engineering). Natürlich hat das nichts mit der Großspende eines ortsansässigen Industrieunternehmens zu tun, geschweige denn angeblicher Einflussnahme auf die Lehre....

Hoffentlich spenden nicht zwei weitere Firmen jeweils 100.000 Euro. Der Uni würden langsam die Hörsäle ausgehen..