Vor allem Laster- und Kleintransporterfahrer wurden am Mittwochnachmittag bei Glauchau kontrolliert. Drei von 105 Fahrern mussten ihre Fahrzeuge gleich stehen lassen.
Glauchau.
Auf der Autobahn 4 Richtung Dresden ging es am Mittwochnachmittag kurz nach der Abfahrt Glauchau-West etwas langsamer voran. Am Rastplatz Angerberg hatte die Polizei einen Kontrollpunkt eingerichtet, um gemeinsam mit Mitarbeitern des Zolls, des Bundesamtes für Logistik und Mobilität und des Veterinäramtes Laster- und Kleintransporterfahrer zu kontrollieren.
Zwei Überladungen festgestellt
Binnen vier Stunden wurden laut einer Mitteilung der Zwickauer Polizeidirektion 105 Fahrzeuge, darunter 58 Laster und 33 Kleintransporter inklusive Anhänger, sowie 174 Personen kontrolliert. Dabei wurden zwei Überladungen und zwei Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Zudem wurden 18 Verwarngelder ausgesprochen, dabei waren zwölf Personen nicht angeschnallt. Vier Verstöße gegen Sozialvorschriften wurden mit Bußgeldern geahndet. Ein per Haftbefehl gesuchter Mensch wurde festgesetzt. Bei einem der Fahrzeuge war die Betriebserlaubnis erloschen. Drei Fahrzeugführer mussten laut Polizei ihre Fahrt auf dem Parkplatz beenden, da ihnen die Weiterfahrt untersagt wurde.
Die Großkontrolle von 15 bis 19 Uhr war Teil einer bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion, die im laufenden Jahr den Schwerpunkt „Güterverkehr im Blick“ hat. Neben der Kontrolle an der A 4 wurden „zahlreiche kleinere Kontrollen im Bereich der Polizeidirektion Zwickau“ durchgeführt. (kru)
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