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Motorrad bei Unfall in Oberlungwitz verbrannt

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Maschine fängt nach Sturz Feuer


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2626 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

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    gelöschter Nutzer
    14.07.2013

    Wie persönliche Wahrnehmung funktioniert und was sie im Zweifelsfall auch Negatives an Aussagen anrichten kann:
    Wir kommen von einer 225 km-Tour in den Frankenwald zurück nach Hause. Vier Motorradfahrer unterschiedlichsten Alters, mit den unterschiedlichsten Maschinen sowie Männlein und Weiblein.
    Auf den letzten vier Kilometern befahren wir eine verkehrsarme, mit leichten einsehbaren Kurven und einer Steigung. Es sind 100 km/h erlaubt, wir fahren etwa 95 km/h mit reichlich Sicherheitsabstand.
    Außer uns ist niemand auf dieser Straße, die Straße ist sauber und trocken. Am Waldrand und abseits der Straße steht ein alter Mann neben seinem Auto. Gegenüber, neben der anderen Straßenseite und ebenfalls am Waldrand, steht seine Frau.
    Als wir vorbeifahren, beginnt er ab dem zweiten ihn passierenden Motorrad wie wild zu drohen. Das war ernst gemeint und dementsprechend deutlich auch zum Ausdruck gebracht. Hätte er einen Stock gehabt, hätte er uns dann gar mit diesem gedroht oder schlimmeres?
    In seinen Augen sind dort vier wie von der Tarantel gestochene Biker viel zu schnell und rücksichtslos diese Straße entlang gerast. Und viel zu laut sicherlich auch; obwohl wir alle mit Motorrädern mit Serienauspuff fahren und eher untertourig als drehzahlintensiv fahren.
    Aber so funktioniert persönliche Wahrnehmung. Motorrad + laut = zu schnell und rücksichtslos!

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    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    Dieses unendliche Rumgetrampel auf Motorradfahrern wird wohl nie aufhören. *Augen roll*

    Der Unteschied zw. Regelverstoß Auto und Motorrad liegt daran, dass die Verstöße von Autofahrern als "normal" oder Kleinigkeiten angesehen werden.

    Es ist doch heute usus, dass man 60-65km/h anstatt 50km/h innerorts fährt, blinken vernachlässigt, aus einem Sicherheitsabstand einen Kuschelabstand macht, bei rot-gelb vor einer Ampel Gas gibt und eine umsichtige Verkehrsbetrachtung nicht mehr statt findet. (Beispiele)

    Das passiert täglich und bei der Mehrheit der Verkehrsteilnehmern! Nur wird das einfach immer unter den Tisch gekehrt, weil es einfach so gut wie jeder macht und dadurch nicht mehr auffällt.

    Zu den o. aufgezählten Verstößen kommt noch Unaufmerksamkeit und jegliche Art von Belastung (Job, Kinder, Lebenspartner/in) hinzu mit welchen sich so mancher Verkehsteilnehmer aus seiner Lage befreien will.

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    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    809626, die Diskussion ist wirklich sinnlos. Sie sind eine Ausnahme und fahren rücksichtsvoll und halten sich an die Straßenverkehrsordnung, was auf Ihrer Website deutlich wird. Darüber brauchen wir auch nicht reden. Allerdings ist das beschriebene Bild des Autofahrers falsch. Auch Ihr Bild von den Motorradfahrern ist fern von jeglicher Realität. Wahrscheinlich sind Sie ein Optimist und wollen die Realität nicht wahr haben. Das schlechte Image von Motorradfahrern in der Bevölkerung ist doch nicht aus Boshaftigkeit aus der Luft gegriffen. Es ist solchen Mehrheitsmeinungen immer etwas Wahres dran. Ich will es mal so zusammenfassen: Der Anteil an unvernünftigen Verkehrsteilnehmern ist bei den Motorradfahrern am Höchsten. Auch das Ausmaß der Vergehen ist enorm, Geschwindigkeiten werden z.B. in ganz anderen Dimensionen überschritten. Sie, 809626, sind mit den beschrieben Ansichten auf der Website ganz sicher eine Ausnahme und Ihre Appelle werden bei vielen Motorradfahren leider nur für Erheiterung sorgen.

  • 1
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    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    @kajakaja
    Ja, diese Fahrer die alles und jeden Überholen egal wo, gibt es leider.
    Und sie stören mich selbst auch.
    Es sind halt reine Hobbyfahrer die ihren "Trieb" oder ihr Ego beführworten müssen.

    @809626
    Es stimmt, dass ab einer bestimmten Geschwindigkeit das Motorrad dem Auto unterlegen ist. Beim Ausweichen ab einer bstimmten Geschwindigkeit ist der Ausweichhaken dann größer als beim Auto.

    Der Unterschied ist aber auch die Führerscheinausbild. Beim Auto lernt man außer Verkehrsregeln und fahren nichts. So was es zu meiner Zeit (>5 Jahre).
    Beim Motorrad kommen Brems- und Ausweichübungen und Kenntnisse über verschiedene Asphaltbeschaffenheiten und Gefahren im Straßenverkehr hinzu (>3 Jahre).

    Und wenn ein PKW Fahrer mich als Abbieger übersieht, wird er wohl kaum die Reaktion aufweisen, versuchen ganz schnell von der Stelle (vorwärts/rückwärts) wegzukommen.
    Er/Sie wird einfach nur schockiert den Zweiradfahrer angucken.
    Somit bin ich (=Zweiradfahrer) derjenige der reagieren sollte. Schau ich genauso schockiert wie der Andere wird es zu 100% eine Kollision geben.

    Man kann nicht zu 100% durch die Reaktion einen Unfall verhindern, aber manchmal ist ein Ausflug in die Wiese besser als sich mit einem PKW & Co. anzulegen.

    Ich finde es immer sehr bedänklich, dass man Zweiradfahrer gruppiert.
    Viele vergessen, dass es z.B. auch Alltagsfahrer gibt. Ich bin selber wegen hoher Spritpreise und Versicherung vom Auto auf das Motorrad gegangen und bis jetzt 3 Jahre unfallfrei sowie knöllchenfrei.

    Problem ist halt immer, dass negative Aspekte immer mehr im Kopf hängen bleiben als positive.
    Beispiel von mir: "Die Berliner haben einen katastrophalen Umgang im Straßenverkehr". Problem: Es sind nicht ALLE Berliner, auch NICHT EINIGE, sondern ein paar!

    Und wer sich im Straßenverkehr nicht beherrschen kann, sollte m.M.n. überhaupt kein Verkehrsmittel fahren.

    Wegen der Teilschuldfrage, habe ich keine Ahnung. Ich weiß nur, dass man eigentlich irgendwie immer eine Teilschuld bekommt. Dachte bis dato aber, dass es die Versicherungen so machen, um entsprechend höhere Policen einfordern zu können.

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    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    Kajakaja, JEDER, der unverschuldet in einen Unfall verwickelt wird, ist hilflos ausgeliefert und kann gar nicht so schnell reagieren, wie er möchte. JEDER. Das ging auch einem Motorradfahrer auf der B 173 (Unfallschwerpunkt Falkenau) so: Das Amtsgericht Freiberg in Sachsen hat am 24. Januar einen 21 jährigen Farrad- fahrer wegen fahrlässiger Tötung zu 300 Euro Geld- strafe und zur Teilnahme an einer Verkehrsschulung verurteilt. Er war auf der B 173 zwischen Falkenau und Oederan beim Versuch, auf dem Rad einen Pullover anzuziehen, gestürzt. Dadurch kam ein nachfolgender Motorradfahrer zu Fall, der Familienvater rutschte in die Leitplanke und verstarb noch an der Unfallstelle. Daß die Leitplanke nach Ansicht eines DEKRA-Sachverständigen an gerade dieser Stelle keinen Sinn macht und die Tatsache, daß sich der Radfahrer während der Verhandlung nicht zu einer Bitte um Entschuldigung durchringen konnte sehe ich nicht als den eigentlichen Skandal an.
    Nein, viel schlimmer ist die Feststellung der Richterin, daß der Motorradfahrer, der an einer Stelle, an der 100 km/h erlaubt sind, zwar nur mit 80-90 km/h unterwegs gewesen sei, aber damit dennoch zu schnell. Ihn träfe also ein erhebliches Mitverschulden. Was für eine Logik: Da verhält sich der Motorradfahrer völlig regelkonform, das unverantwortliche Verhalten eines Fahrradfahrers kostet Ihn das Leben, aber er sit selber schuld !?!

    Desweiteren verwahre ich mich der Behauptung, daß es nur eine Sorte Kradfahrer gibt: draufsetzen, losfahren, Hemmschwelle schmelzen lassen, sich unbesiegbar fühlen.
    Wenn Du, Kajakaja, von Dir auf andere projezierst, dann - ja dann ist es gut, daß Du NICHT mehr fährst. Dann gehörtest Du wohl genau zu der Gruppe Biker, die Du meinst? Gratulation zur Selbsterkenntnis. Fehlt jetzt nur noch die Erkenntnis, daß es auch andere Zweiradfahrer gibt!
    Ende meiner sinnlos erscheinenden Diskussion.

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    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    Mag sein das es eine Teilschuld gibt. Jedoch ist der PKW Fahrer dem Motorradfahrer hilflos ausgeliefert und kann gar nicht so schnell reagieren wie das vllt. notwendig gewesen wäre.
    Ich darf mal an einen Unfall vor 3-4 Jahren, auch auf der B173 allerdings in Gersdorf, erinnern, als wiedereinmal ein Linksabieger abbiegen wollte und es so wie in meinem letzten Beitrag geschrieben steht passiert ist das eben noch ein Motorradfahrer links vorbei flitzen wollte - da war dann aber schon die Motorhaube des PKWs im Weg, der Rest der Geschichte: Motorradfahrer tot, PKW Fahrer erhält für eine nicht steuerbare Situation Teilschuld... wird nie wieder froh.

    Jeder, wirklich jeder der hier die KRAD Fahrer in 2 Gruppen einteilt belügt sich selber. Es gibt nur eine Gruppe KRAD Fahrer, draufsetzen, losfahren, Hemmschwelle schmelzen lassen, sich unbesiegbar fühlen.. .

    Ich selbst bin viele Jahre Motorrad gefahren. Hab es dann aber verkauft. Reiner Selbstschutz.

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    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    Es ist schlicht und ergreifend nicht wahr, daß ich mich nur zu Wort melde, bei Fällen wo der Biker unschuldig ist. Ich werde eigentlich nie müde, den Motorradfahrern Vernunft und Benehmen zu predigen. Das Thema hat auch einen Menüpunkt auf meiner Homepage unter http://joomla.mtwv.de/der-biker-das-raetselhafte-wesen/hirnlose-raser bekommen.
    Wir reden hier nur von zwei Sorten Bikern: den Motorradfahrern, die eben nicht nur an sonnigen Sonntagen auf Erzgebirgsstraßen unterwegs sind; und den Rowdys und Rasern. aber das sind in meinen Augen keine Motorradfahrer.
    Übrigens, wenn ich in einen Verkehrsunfall verwickelt werde, bei dem ich als PKW-Fahrer Vorfahrt gehabt hätte und ein viel zu schneller PKW (Ja, die gibt es nämlich auch, die fallen nur nicht so auf und polarisieren die Massen in der öffentlichen Wahrnehmung nicht so), also ein viel zu schneller PKW nimmt mir die vorfahrt, dann bekomme ich auch eine "Teilschuld". Das hat mit dem Motorrad nichts zu tun, sondern mit schwachsinniger deutscher Gesetzgebung!

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    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    @809626: Es mag sein, dass mein Kommentar hier etwas am obigen Thema vorbei geht. Ich konnte es nur nicht so stehen lassen, dass Sie einen wahren Vorwurfsreigen gegenüber Autofahrern zelebrieren. Sie schreiben ja leider auch nur zu Artikeln, wo den Motorradfahrer mal keine Schuld trifft. Viele Autofahrer verhindern Unfälle, da sie bei Motorrad-Rasern lieber abbremsen bzw. ein einigermaßen sicheres Überholen bei Überholverbot ermöglichen. Das habe ich oft so beobachtet. Ja, die Statistik. Die zweifeln auch Sie bei anderen Themen (zu Recht) oft genug an. Es ist z.B. ein Unding, dass der Autofahrer bei einem Unfall durch Vorfahrtsmißachtung eine Teilschuld bekommt, obwohl der Motorradfahrer zu schnell war. Und seien Sie ehrlich: Sie meinten schon die weiblichen "Quasselstrippen", die nicht immer auf den Verkehr achten?

    @kajakaja: Das sehen Sie eigentlich vollkommen richtig. Der Motorradfahrer aber erwartet, dass sie ihn registrieren und warten bis er links vorbeigezogen ist. Keiner hat ihn in seiner Fahrt zu stoppen. Das ist die seltsame Logik dieser Zunft, die gern ihre eigenen Gesetze macht. Leider kommen sie wegen der wenigen Kontrollen oft genug damit durch...

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    fp2012
    18.06.2013

    @Cortana:
    Sehr schön formuliert. Genauso isses. Wir sollten alle im Umgang miteinander etwas mehr Rücksicht walten lassen.
    Gelassenheit ist das Zauberwort.
    Und einfach an die Regeln halten, wenn auch schwer fällt.

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    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    Nachtrag zum Zitat "Ich habe in der Fahrschule damals gelernt, dass man mit Fehlern anderer Rechnen muss."
    Das ist richtig und unbedingt ausbaufähig. Nicht nur mit den Fehlern anderer rechnen, als Motorradfahrer sollte man ein Gespür bzw. ein Bauchgefühl für eine sich anbahnende Unachtsamkeit des Anderen oder ein sich anbahnende heikle Situation entwickeln. Das gelingt aber nur, wenn ich als Biker selbst mit Hirn und Verstand unterwegs bin, und nicht als Raser.
    Dieses Bauchgefühl, oder wie Cortana sagt "mit den Fehlern anderer rechnen" hat mich schon mehrfach beschützt!
    "Ein guter Motorradfahrer ist letztlich immer noch der, der am Ende seiner Motorradfahrerkarriere noch lebt und gesund ist." (Dieser Spruch stammt von einem motorradfahrenden Buchautor in einem Buch über Zweirad-Fahrpraxis).

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    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    Ich stimme dem allem zu, was Cortana sagt, nur einem nicht: "Als wendiger Zweiradfahrer bin ich es, der in einer gefährlichen Situation reagieren muss"! Daß ich reagieren muss stimmt insofern, da es um mein Leben geht, aber nicht, weil das Zweirad wendiger ist. Das ist ein Riesenirrtum. Auf Grund der die Fahrstabilität gewährleistenden Kreiselkräfte in den Rädern ist ein Zweirad sogar weniger wendig als ein PKW: Zitat "Viele Pkw-Fahrer meinen z.B. immer noch, dass Motorräder in jedem Fall wendiger sind als Pkw" aus http://www.fahrtipps.de/pkw/motorrad-pkw.php

    Desweiteren wurde vor etwa 30 Jahren per Gesetz die Sichtbarkeit der Zweiradpiloten durch Fahren am Tag mit Ablendlicht erhöht. Der Vorteil ist hin durch die Zunahme von Autos mit Tagfahrlicht.
    Daß keiner mit Absicht jemanden "übersieht" stimmt soweit auch. Aber man muss das "jemanden übersehen" nicht noch fördern. Beispiele habe ich aufgezählt. Der Feuerwehrmann, der in Zwickau bei grüner Fussgängerampel am Dr. Friedrichs-Ring tot gefahren wurde, war ein Opfer einer rechts abbiegenden PKW-Fahrerin mit dicker Blumengirlande am Innenspiegel.
    Dem Rest der Meinung Cortanas stimme ich zu.

  • 1
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    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    Mal so am Rande, wenn ich hier die selbstbeweihräucherung der harten Kerle auf zwei Rädern lese: Des öffteren sehe ich wenn ich nach links (wo wir wieder bei der Statistik sind) in meine Hofeinfahrt fahren will, rechtzeitig blinke, vorher sogar anhalte, im Seitenspiegel einen Motorradfahrer noch den Anker werfen weil er eben nicht mehr rechtzeitig vor meinem Linksabbiegen links an mir vorbeirasen kann.
    Das hab ich hier allerdings noch nicht gelesen, das gehört dann wohl eher zum §1, ich als Autofahrer muss wohl mit der unendlichen Dummheit der Zweiradfahrer rechnen wenn ich auf der rechten Spur links blinke und abbiege das ich immer damit rechnen muss das mich so ein Knallhorn noch überholen will...
    Und dabei lese ich weder Zeitung, such nach Zigaretten, stelle mein Navi oder Telefon ein und bin obendrein noch alleine im Auto.

  • 1
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    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    Es ist richtig, dass man als Zweiradfahrer (ich zähle Roller, Mofa und Fahrrad auch dazu) nicht so gut erkennbar ist und bzgl. Geschwindigkeit unterschätzt wird.
    Ich habe in der Fahrschule damals gelernt, dass man mit Fehlern anderer Rechnen muss. Sicher klappt das nicht mit jedem Fehler z.b. Verkehrsteilnehmer missachtet Einbahnstraße.

    Als wendiger Zweiradhfahrer bin ich derjenige, der in einer gefährlichen Situation reagieren muss.
    Wo will den ein Autofahrer mit seiner schweren Kiste im Ernstfall noch hin?!
    Nicht jeder PKW übersieht einen mit Absicht, dass muss auch gesagt sein. Allerdings nimmt die Unaufmerksamkeit bei allen (!) Verkehrsteilnehmern deutlich zu (geschuldet psychischer Belastung und Co.).
    Ebenso ist der Verfall der Moral und Regeln im Straßenverkehr ein großes Problem gewurden.

    Mit ein wenig Rücksicht aller! Teilnehmer würde man im Straßenverkehr ruhiger leben.
    Ich bekomme jedenfalls keine Extrawurst, wenn ich auf Arbeit 2min eher erscheine. Dank einem Wecker stehe ich zeitig genug auf und wenn es doch länger dauert, ist das halt so.

    Ich bin auch dafür, dass man jegliche Art von Missachtung härter bestraft und das auch bei allen! Teilnehmern. Egal ob es der Fußgänger ist, der bei rot über die Ampel hechtet, der PKW der das Stopschild überfährt, der tieffliegende Motorradfahrer oder der Radler in der Fußgängerzone.

  • 1
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    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    So ist das wiedermal mit der Pauschalverurteilung. Es ärgern sich die, die es eben nicht betrifft, die sich benehmen können und die nicht dem gängigen Klischee anhängen.
    Das betrifft in hohem Maße Motorradfahrer und Hundebesitzer (sorry, auch -innen),
    Ein kleiner Teil, zumindest aber ein Teil der kleiner ist als der überwiegende Teil, macht das ganze Image kaputt.

    Aber wenn dann so kommentiert wird, daß Motorradfahrer alle böse und selbst schuld sind, im vorliegenden Fall aber der Autofahrer eindeutig und nachweisbar Schuld hatte, geht das am Thema vorbei!

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    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    Olib, das geht am Thema vorbei...... und ist mir zu blöd!

  • 1
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    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    @f1234: endlich einer, der sich zur nicht-diskriminierung von menschen ohne den anhang -IN bekennt.
    obwohl ich es wegen sexual correctness nicht albern finde von salzstreuerIN zu sprechen. egal, ob es um den winterdienst oder das frühstücksei geht. im privaten bereich kann das bei natürlich in situationen, in denen die weiblichen personen in der überzahl sind, zu irritationen hisichtlich vermeintlich sexueller belästigung führen: "schatz, reich doch mal bitte die salzstreuerin".

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    @f1234: Oh, daran habe ich nicht nicht mehr gedacht. Dann muss man jetzt wohl umdenken. Die Frage ist nur, ob das 809626 bei seinem Kommentar auch so gedacht hat?;)

  • 3
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    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    @olib: Mit diesem Satz wird niemand diskriminiert. Schließlich wissen wir seit der weltbekannten Uni in Leipzig jetzt auch, dass Fahrzeuginsassinnen und Fahrerinnen Männer oder Frauen gleichermaßen sein können. Oder Transsexuelle. Oder einfach auch nur ein Haustier oder ein Baum...

  • 3
    3
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    "durch befreundete Fahrzeuginsassinnen abgelenkte junge Fahrerinnen"

    Leben wir nicht in einer Zeit, wo Diskriminierung eigentlich kein Thema mehr sein sollte?

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    809626@ - Sie vergasen als Ablenkungsvariante das NAVI ...

  • 6
    5
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    Leider ist es so, daß ein sonniger Sonntag auf den Straßen des Erzgebirges tatsächlich viel Zweiradidioten auf die Piste lockt. Das geht so weit, daß ich als Motorradfahrer diese Strecken wegen genau dieser Motorradfahrer meide. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß Autofahrer überproportional häufig Motorräder (die größte Gefahrenquelle sind Linksabbieger-Autos) "übersehen". Die unten von mir zitierte diesbezügliche Statistik ist nicht von mir, die ist amtlich.
    Ein Blick in die Blechhäuschen der autofahrende Nation nicht nur an sonnigen Tagen im Erzgebirge zeigt aber auch mit völlig anderen Dingen beschäftigte Autofahrer: telefonierende Kleintransporterfahrer, mit Hund und Kleinkind beschäftigte Mütter, mit CD-Player oder Zigarettenschachtel beschäftigte Jugendliche, durch befreundete Fahrzeuginsassinnen abgelenkte junge Fahrerinnen, mit großen Limousinen völlig überforderte Rentner und so weiter. Dazu sichteinschränkender Schnickschnack am Spiegel (vor allem diese armdicken Blütengirlanden), es wird nicht geblinkt oder viel zu spät und so weiter. Und darum ging es bei diesem Unfall: um Unachtsamkeit, und nicht um Raser auf erzgebirgischen Straßen an sonnigen Sonntagen

  • 3
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    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    Hobbymotorradfahrer, vorallem die jungen wilden Kerle sind wahrlich gerne schlimm.
    Normale Fahrer die Touren fahren oder Landschaft genießen und einfach nur fahren wollen, sowie Alltagsfahrer sind komplett harmlos.

    Ist halt so, wie wenn man jedem einen Porsche 911 schenken wprde, die Leute würden auch nicht mehr normal fahren. Sieht man in den Großstädten wie Berlin.

    Motorräder mit entsprechender Leistung sind nur wesentlich günstiger und wenn man(n) sich nicht mehr halten kann, legen die los wie nichts.
    Dazu fahren sie dann die Strecken sooft, dass man denkt es sind mehrer. EIgentlich sind es nur eine handvoll die dann übertreiben.

  • 10
    0
    gelöschter Nutzer
    16.06.2013

    @809626: Schön, wenn Sie als Ausnahme unter den Motorradfahrern vorschriftsmäßig fahren. Es tut mir leid: Die von Ihnen hier niedergeschriebenen Ansichten sind leider fern von jeder Realität. Ein sonniger Sonntag auf den Straßen des Erzgebirges reicht aus, um das wahre Bild zu sehen. Die betroffenen 90% einer Gruppe sehen sich natürlich selbst nicht so. Das ist menschlich, aber nicht unbedingt objektiv. Und ich bin sicher nicht der, der Autofahrer verteidigt...

  • 5
    7
    gelöschter Nutzer
    16.06.2013

    Da hatte wohl jemand echt Tomaten auf den Augen!
    Gleich mehr Zweiräder zu übersehen ist schon heftig. Bei den ganzen Vorfahrtsunfällen von Autofahrern kein Wundern. In Punkto Schilder und Ampeln lesen sind viele echte Analphabeten.

  • 8
    5
    fp2012
    16.06.2013

    @809626:
    Hier hört sich aber wieder gerne einer reden. Hauptsache was erzählt...

  • 6
    8
    gelöschter Nutzer
    16.06.2013

    Es ist schon schlimm, wenn Autofahrer einzelne Motorradfahrer "übersehen". Aber einer ganzen Gruppe die Vorfahrt zu nehmen, da gehört schon was dazu.
    Das Motorrad ist futsch, der Biker ist zum Glück unverletzt.
    Und eh jetzt alle auf mich einprügeln: ja, sicher waren die Motorradfahrer zu schnell, zu laut und überhaupt sind sie ein Ärgernis für den Sonntagsfahrer im Bürgerkäfig oder den Jugendlichen Autopiloten, der mit allem Möglichen beschäftigt ist, nur nicht mit dem Verkehrsgeschehen. Was haben die dort auch zu suchen, die Brüder und Schwestern auf ihren zwei Rädern?
    Es wäre schon hilfreich, wenn die Autofahrer das Handy weglegen, die Hawaii-Girlanden vom Spiegel nehmen, die Beschäftigung mit CD-Player, den Zigaretten oder den Mitinsassen nicht dem Beobachten des Verkehrsgeschehens überordenen und demnächst wieder das Blinken und den Blick über die Schulter lernen.

    Bei solchen Unfallberichten schwillt mir der Kamm.
    Und eh jetzt alle auf mich einprügeln: das heißt nicht, daß ich den Autofahrern sämtliche Schuld gebe. Aber eben sehr oft, und öfter, als man gemeinhin glaubt. Denn während bei den Motorrad-Alleinunfällen in den meisten Fällen unangepasste oder überhöhte Geschwindigkeit die Ursache ist, so sind bei den Kollisionen zwischen Auto und Motorrad außerorts zu 50% die Autofahrer Schuld; und innerorts sogar zu fast 70%!