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Eltern bekommen Kitabeiträge in Crimmitschau erlassen

Die Regelung greift für den Monat April und ist unabhängig von einer eventuellen Notbetreuung.

Crimmitschau.

Die Stadtverwaltung in Crimmitschau will im April keine Elternbeiträge für die Betreuung in den Kindertagesstätten verlangen. Darauf hat sich Oberbürgermeister André Raphael (CDU) am Mittwochvormittag in einer Beratung mit den Fachbereichsleitern und den Fraktionsvorsitzenden des Stadtrates abgestimmt. Ein entsprechender Beschluss soll zu einem späteren Zeitpunkt im Stadtrat gefasst werden. "Wir werden die notwendigen Entscheidungen der zuständigen Gremien vorbereitet, aber auch Signale von Bund und Land berücksichtigen. Diese Maßnahme soll zur Unterstützung der Familien in Crimmitschau dienen", sagte Raphael. Er kündigte eine unbürokratische Umsetzung an. Die Festlegung sei unabhängig davon, ob Eltern aktuell das Angebot zur Notbetreuung nutzen (müssen) oder nicht.

In den Kindertagesstätten, die alle von freien Trägern betrieben werden, wurden im November 2019 insgesamt 1088 Mädchen und Jungen betreut. Die Zahl hat sich seitdem nur geringfügig verändert. Eltern zahlen normalerweise 227,26 Euro für die neunstündige Betreuung in der Krippe, 145,63 Euro für die neunstündige Betreuung im Kindergarten und 78,64 Euro für die sechsstündige Betreuung im Hort. (hof)

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