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Galit Rottenstreich, Nachfahrin der jüdischen Zwickauer Familie Kleinberger, die in den 1930er-Jahren nach Palästina flüchtete und dem Holocaust so entging, bei der Einweihung der Stolpersteine in der Römerstraße in Zwickau.
Galit Rottenstreich, Nachfahrin der jüdischen Zwickauer Familie Kleinberger, die in den 1930er-Jahren nach Palästina flüchtete und dem Holocaust so entging, bei der Einweihung der Stolpersteine in der Römerstraße in Zwickau. Bild: Frank Hommel
Zwickau

Geachtet, geächtet, geehrt: Die Hoffnung weckende Rückkehr der Familie Kleinberger nach Zwickau

Seit 20 Jahren erinnern in Zwickau Stolpersteine an zumeist jüdische Opfer des Nationalsozialismus. Nun kamen wieder zehn neue hinzu. Dahinter stehen: eine Lehrerin - und mittlerweile Dutzende Schülerinnen und Schüler.

Gelbe und weiße Rosen liegen neben zehn golden schimmernden, quadratischen Steinen. Schüler und Familienmitglieder haben sie niedergelegt. Jemand zündet Teelichter an. Da hockt sich eine schwarz gekleidete Frau nieder. Sie heißt Galit Rottenstreich. Sie schiebt die Sonnenbrille über die Haare, verharrt einen Moment schweigend. Dann drückt...
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