Zwickau
Geachtet, geächtet, geehrt: Die Hoffnung weckende Rückkehr der Familie Kleinberger nach Zwickau
Seit 20 Jahren erinnern in Zwickau Stolpersteine an zumeist jüdische Opfer des Nationalsozialismus. Nun kamen wieder zehn neue hinzu. Dahinter stehen: eine Lehrerin - und mittlerweile Dutzende Schülerinnen und Schüler.
Gelbe und weiße Rosen liegen neben zehn golden schimmernden, quadratischen Steinen. Schüler und Familienmitglieder haben sie niedergelegt. Jemand zündet Teelichter an. Da hockt sich eine schwarz gekleidete Frau nieder. Sie heißt Galit Rottenstreich. Sie schiebt die Sonnenbrille über die Haare, verharrt einen Moment schweigend. Dann drückt...
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