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Zwei Tote am HBK: Klinik verhängt Aufnahmestopp für eine Station in Zwickau

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Mehrere Patienten und Mitarbeiter sind positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Was bedeutet das für die Betroffenen und die Klinik?


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55 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 7
    5
    Pixelghost
    08.05.2020

    @d0m1ng024, ich persönlich war neun Monate lang in verschiedenen Krankenhäusern in Sachsen untergebracht und in jedem Krankenhaus - bei jeder Aufnahme - wurde ich getestet.

    Was ich aber selbst miterlebt habe:
    Einige Besuchern schaffen es nicht einmal, sich am Eingang der Zimmer die Hände zu desinfizieren. Und dann wenn man das gemacht hat, wird die Keimschleuder Handy aus der Tasche gezerrt, weil man irgendeine dämliche WhatsApp-Nachricht schicken will.
    Danach hält man dann wieder Händchen mit dem Patienten.

    Davon, dass man sich nicht auf Patientenbetten setzt, haben einige auch noch nichts gehört.

    Arztpraxis: Draußen unübersehbare Zettel, dass man sich desinfizieren soll und wo die Station dazu hängt. Was passiert drinnen? Man rennt dran vorbei.
    Obwohl auch darauf hingewiesen wurde, dass man die Abstandsregeln einhalten muss, stellte sich ein Ü80er direkt hinter mich, als ich an der Annahme wartete.
    Als ich ihn darauf ansprach: „Aber ich habe noch eine Maske...“

  • 16
    2
    gelöschter Nutzer
    08.05.2020

    Ist doch egal, wie der Ruf des KKH oder ob es eine Uniklinik ist... Fakt ist, dass Kliniken die größten Infektionsherde sind, auch vor Corono... Krankenhauskeime sind der Hauptgrund, dass harmlose Operationen und Krankenhausaufenthalte am Ende den Patienten kränker machen als er es vorher war.

    Patienten sind der Hauptgrund, dass Krankenhäuser schon immer tagtäglich mit Keimen zu kämpfen hatten. Die wenigsten werden auf Krankheitserreger bei der Aufnahme getestet und so schleppen diese jeden Tag neue Keime rein. Übertragungen können nur verhindert werden, wenn jeder Patient (nicht nur Covid-19) isoliert untergebracht wird. Es wird auch nicht jedesmal bei einer Entlassung das Zimmer komplett desinfiziert. Um Krankheitserreger fern zu halten, müsste man auch jeden Patienten verbieten, auf den Gängen rumzulaufen und Besuch zu empfangen.

    Covid hat das Dilemma nur weiter verschärft, weil dieser Erreger, im Gegensatz zu den meisten anderen, hoch ansteckend ist.

    Die verstorbenen Patienten wurden in der Vergangenheit in den seltensten Fällen auf Keime obduziert/untersucht. Seit Corona und den daraus folgenden Sicherheitsvorkehrungen hat man nun ein viel klareres Bild bekommen, wie belastet ein Krankenhausauffenthalt sein kann. Vor Corona gab es genauso viele verstorbene Patienten aufgrund von Ansteckungen, nur wurde damals eben kaum einer getestet.

    Und jetzt sieht es halt so aus, dass diese Patienten wegen Corona verstorben sind. In Wirklichkeit wären diese warscheinlich auch verstorben, wo es noch kein Corona gab, aufgrund des geschwächten Immunsystem. Die meisten Patienten und Mitarbeiter erkranken nicht an den Keimen, weil deren Immunsystem stark genug, bzw. die Keime eigentlich harmlos sind. Aber da in solchen Häusern nunmal auch schwer kranke untergebracht sind, ist dann das Risiko groß, das diese Patienten eben daran sterben können. Die Fallzahl ist extrem niedrig, aber sowas gibts nicht erst seit Corono. Corona hat das ganze nur verschärft und auch öffentlich wahrnehmbar gemacht. Vor nem halben Jahr hat es fast keinen interessiert, ob und wieviel Patienten an solchen Erregern versterben. Erst jetzt wird jeder dieser Fälle öffentlich registriert, wahrgenommen und zuweilen auch ausgeschlachtet.

    Die Aufgabe der KKH´s ist es nicht, die Keime/Krankheitserreger zu unterbinden, sondern so gut wie möglich eine Übertragung auf den Patienten zu verhindern. Ganz verhindern kann man sowas nicht, solange Patienten von außerhalb eingeliefert werden und ohne umfangreichen Tests auf Stationen mit anderen Patienten zusammengelegt werden. So zirkulieren dann tausende Keime auf den Stationen...

    Das ist sicherlich auch der Hauptgrund, warum in Italien, Spanien, Frankreich oder England soviel Covid-Infizierte in den Krankenhäusern sterben. Weil deren Kliniken viel weniger gegen Keime aller Art was tun, als es in Deutschland der Fall ist. Warscheinlich gibt es dort noch nichtmal hauptamtliche Hygienebeauftragte... Bei uns sind die Häuser im Vergleich dazu extrem sauber, obwohl hier auch etliche Erreger umherschwirren.

  • 7
    16
    Franziskamarcus
    07.05.2020

    Es ist doch wie überall im realen Leben: Viele sind Coronakrank, die meisten merken gar nix,die angeschlagenen sind ungeschützt und Sterben. Fehler über Fehler von Merkel, Drosden,Spahn,RKI, Faschings-Laschet, Maas und Co.
    Bin ich jetzt Palmer?

  • 4
    13
    gelöschter Nutzer
    07.05.2020

    Ja so ist das wo keine Daseinsvorsorge ist.
    Es fehlt an allem.
    Obwohl das Kranken Haus einer Uni Klink angeschlossen ist,und einen guten Ruf hat.
    Hoffe ich das aus den Fehlern gelernt wird.

  • 25
    9
    Napp
    07.05.2020

    Wenn am 2. eine Person als infiziert erkannt wird und deren Kontakte bekannt sind, nämlich genau die betroffene Station, warum wird dann erst am 6. Quarantäne angeordnet? Und welche Rolle spielt die Inkubationszeit, der Fall kam doch VON der Station, hat sich also vermutlich dort infiziert? Und warum müssen auf einer Station, die regelmäßig mit infektiösen Patienten zu tun hat, plötzlich Hygieneschulungen durchgeführt werden?