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Antifa-Auktion sammelt über 6700 Euro für Chemnitzer Jugendzentrum
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Mit einer "Antifaschistischen Auktion" hat das Peng-Kollektiv Geld gesammelt. Ein Stück brachte besonders viel ein.
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Vielleicht sollte das Geld an die Aktivisten in Leipzig übergeben werden, die mit Duldung der Polizei ein Haus besetzt halten. Da könnten sie etwas Miete, wie andere Menschen auch bezahlen, wobei die meisten das durch ihrer Hände Arbeit können.
Ob mit oder ohne Kantholz: Es war eine heimtückische, brutale Tat. Herr Magnitz wurde von hinten überfallen, in den Rücken getreten und erheblich verletzt. Der Staatsschutz ermittelte hinsichtlich Linksextremismus. Leider konnte die Tat, wie viele, nicht aufgeklärt werden. Wie "aktiv" die Antifa gerade auch in Bremen agiert, wissen aufgeklärte Menschen.
@Herr Bremen- "meine Partei"-welche soll das sein?
Im Übrigen habe nicht ich den Fall Magnitz hier ins Spiel gebracht. Und es gehört zum Thema, weil es einen Zusammenhang zwischen einem Exponat der Ausstellung und diesem Fall gibt.
Ist Ihnen die Wahrheit unangenehm?
Herr Müller, es geht hier um eine linksradikale Organisation, welche unter anderem auch durch ihre Partei salonfähig gemacht wird. Bleiben sie beim Thema und lassen sie die Bremer AfD sein was immer sie auch sein will.
@nevidimka. Es steht in dem Wiki-Artikel unter dem Subtitel "Kontroverse um Darstellung der Bremer AfD":
"Magnitz sagte, einer der Handwerker habe ihn auf das Kantholz und die Tritte aufmerksam gemacht. Nach Polizeiangaben sagten die beiden Handwerker hingegen aus, die Tat nicht gesehen zu haben. Sie seien etwa 10 bis 15 Sekunden nach der Tat bei dem am Boden liegenden Magnitz gewesen.[47] Einer der Handwerker, der Deutsch-Libanese Mohammed Houri, sagte aus, er habe auf Magnitz’ Wunsch ein Foto der Verletzung angefertigt.[48] Der Handwerker bestritt, dass er Magnitz auf das Kantholz hingewiesen habe. Er habe bei seinem Eintreffen keine Waffe gesehen, den Überfall nicht beobachtet und sei nur durch Magnitz’ Schreie auf ihn aufmerksam geworden, nachdem die Täter bereits geflohen waren."
@Haju: Titel der Ausstellung war ja "Antifa-Mythos & Wahrheit". Das Kantholz-Exponat dürfte dem Bereich Mythos zuzuordnen sein: 1. weil konkrete Täter & deren Tatmotiv bisher nicht ermittelt wurden, 2. weil überhaupt die Verwendung im Fall Magnitz als Tatwaffe sehr zweifelhaft ist.
@MuellerF
Die von mir recherchierten Quellen (merkur, Wikipedia) besagen lediglich, dass das Opfer das Kantholz lediglich fälschlicherweise einem Zeugen zugeordnet hat. Können Sie bitte Ihre Quelle mit der bewussten Falschaussage nennen. Danke.
@Mueller
Die Täter wurden ja nie ermittelt, so daß wir es - was die bloße Tat anbelangt - aber mit einem Bezichtigungs-Kunststück in der Ausstellung zu tun haben.
" Übergabe eines Gegenstandes nach der Tat durch den Täter an den Komplizen."
Das kann man m.A.n. nicht so recht erkennen, OB da ein Gegenstand übergeben wurde.Wenn, dann muss der kleiner als eine Hand gewesen sein, evtl. ein Kubotan o.ä. .
Was man jedoch eindeutig sieht, ist, dass da kein KANTHOLZ in irgendeiner Hand der Täter war.
@nevidimka: Herr Magnitz hat schon lange öffentlich zugegeben, dass das Kantholz SEINE Erfindung war- die er zuvor jedoch einem Zeugen in den Mund legte. Natürlich ist das eine bewusste Falschaussage!
Spendet das Geld euren Opfern.
Jeder kann auf dem Foto sehen, um welche Kunst es hier geht. Das Design ist recht traditionell und lässt Parallelen zu einem Signet aus den 30er Jahren erkennen. Wem das gefällt, der bestätigt die Ringthese, dass sich gleich und gleich gern gesellen und am Ende die Unterschiede nur rethorischer Natur sind.
‚In mehreren Bundesländern veranstalten Linksextreme Selbstverteidigungs- und Kickboxtrainings.’
- https://www.welt.de/politik/deutschland/article214068746/Linksextremismus-Kampfsport-der-Antifa-bereitet-Verfassungsschutz-Sorge.html
Natürlich nur als Freizeitbeschäftigung und für die eigene Fitness gedacht.
Wie kann der Verfassungsschutz auf den Gedanken kommen, sich darum Sorgen machen zu müssen.
@MuellerF
Es gibt zwei Aussagen der Zeugen: die gegenber der Polizei und die, welche Magnitz angeblich gehört haben will. Ich selbst erkenne in dem Video die Übergabe eines Gegenstandes nach der Tat durch den Täter an den Komplizen. Die Zeugen sagten, sie hätten Magnitz das Leben gerettet - sicher durch ihre bloße Nähe zum Tatort.
Aber darum geht es gar nicht, sondern um die fortwährende Häme angesichts eines Gewaltverbrechens.
@Haju, in Hamburg war nicht die AfD dabei.
Geld fürs Jugendzentrum ist doch schön , wenn es ´die Stadt` schon nicht schafft , und da unten sieht es sowieso aus , das ist dort wohl dringend nötig , egal von wem es kommt , auch , wenn es von der AfD käme ...
"Das meiste Geld brachte ein Entwurf des Antifa-Logos ein."
Vielleicht hat ja Frau Esken was als Wanddeko gebraucht?
@MüllerF
Was soll an einem Konjunktiv nicht stimmen? Es ist die Aussage des Opfers. Auch wenn sie falsch sein sollte, ist es noch lange keine Falschaussage.
Die Art der Thematisierung des Kantholzes hat nur einen Zweck: Täter-Opfer-Umkehr. Auch AfD-Mitglieder sind Menschen und man hat sie nicht tätlich anzugreifen.
@Gebirger
Sie denken womöglich an die Versteigerung abgefackelter Autowracks (die man vorher auch im Schloßteich versenken könnte)? Sie sind ja ein richtiger Künstler!
Es muss auf Euch wie eine traumatisierende Vertreibungserfahrung aus der sicher geglaubten Heimat wirken, wenn der sächsische Konsens aus rassistischem Normalzustand und einer Stadtverwaltung die wegschaut plötzlich Risse bekommt. Aber alle Dinge ändern sich nun mal. Der NSU versteckt sich nicht mehr im Heckert Gebiet, der „Nazikiez“ auf dem Sonnenberg wurde rechtzeitig zerschlagen und Haller ist auch schon gestorben.
" Dass es ein Kantholz gewesen sein soll, hätte ihm ein angeblicher Zeuge gesagt. "
Stimmt nicht! Die anwesenden Zeugen sagten explizit aus, sie hätten KEIN Kantholz gesehen- kann man alles nachlesen!
Und wo sind jetzt die 1000 Euro für die 75-Jährige Irmela Mensah-Schramm geblieben (FP vom 17.08.) die "Hakenkreuze im öffentlichen Raum übersprüht und nun für 1000 Euro vom Peng-Projektgeld wieder Spraydosen und Fahrkarten für ihren friedlichen Feldzug gegen Nazi-Schmierereien kaufen kann"?
Übrigens: bei verfassungsfeindlichen Symbolen sollte zuallererst der Staatsschutz auch zwecks Spurensicherung informiert werden, der sich sicherlich DANACH um die Beseitigung kümmert.
Schön, dass FP den Text bzgl. des Kantholz überarbeitet hat. Aber auch der Begriff "Falschaussage" trifft es nicht. Magnitz, das Opfer der politisch motivierten Gewalttat, hatte eingeräumt, sich an nichts erinnern zu können. Dass es ein Kantholz gewesen sein soll, hätte ihm ein angeblicher Zeuge gesagt. Angesichts des Tatverlaufs und der Verwundungen könnte man dem Zeugen aber auch keine Falschaussage vorwerfen, sondern lediglich, dass er sich geirrt hat.
Als neutraler Betrachter stellt sich mir folgende Frage:
Würde die Freie Presse auch davon berichten, wenn beispielsweise durch die Versteigerung eines Artikels einer AFD- sympathiesierenden Gruppe als Spende gegen die Bekämpfung der Altersarmut für Bewohner eines Pflegeheimes zur Verfügung gestellt worden wäre?
In unseren Kunstsammlungen hat diese Propaganda nichts verloren. Das haette es mit Frau Moessinger nie gegeben. Herr Bußmann ist seiner Aufgabe nicht gewachsen.
ArndtBremen ich finde es falsch über Dinge zu urteilen, zu denen man sich selber gar kein Urteil bilden will, sondern nur per Vermutung "diskutiert". Hättest du dir die Ausstellung nämlich angesehen, noch besteht übrigens die Chance, dann wüsstest du, dass bei keinem der Exponate irgendein Extremismus verherrlicht wird. Antifaschismus ist nämlich nicht radikal, sondern immens wichtig für die Verteidigung unserer Demokratie und unseres antifaschistischem Grundgesetz.
Vor solch einem Hintergrund darf Chemnitz niemals Kulturhauptstadt werden.
@Kaßberger: Ich schaue mir keinerlei Verherrlichungen von Radikalen an. Weder von links noch von rechts.
ArndtBremen ich nehme an du hast dir die Ausstellung nicht angesehen und dich mit den Exponaten und deren Geschichte auseinandergesetzt?
Eine Schande für Chemnitz. Totalversagen der Politik und des Museumsdirektors. Aber was will man aus dem noch Roten Rathaus auch erwarten.