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Bisher größte Bergparade in Chemnitz

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Mit der Bergparade in Chemnitz hat die Marschsaison der sächsischen Bergbrüderschaften im Erzgebirge begonnen. Deren Paraden, Aufzüge und Metten während der Weihnachtszeit gelten als Attraktion.


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99 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    01.12.2014

    Tja Pixelghost, und damit hätte ich dann wohl mit meinem ersten Kommentar bzgl. ihrer Aussage recht gehabt.

  • 1
    1
    Pixelghost
    01.12.2014

    744909, ich gebe Ihnen gern eine anhört auf Ihre Frage:

    Weil ich die Fotos gesehen habe und das meine Meinung ist.

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    01.12.2014

    Ich bin geneigt, allen Kommentaren Recht zu geben. Das Thema: Bergparade in Chemnitz , ja oder nein, hatte die Landesdelegiertenversammlung der Sächsischen Bergmanns- Hütten- und Knappenvereine e.V. bereits 1993 auf der Tagesordnung. Seinerzeit wurde mehrheitlich für die Abhaltung einer Bergparade in Chemnitz plädiert.
    Der zu DDR-Zeiten amtierende Vorsitzende des Arbeitskreises Erzgebirgischer Bergbrüderschaften, Rolf Kaltofen, war Chemnitzer und er wird wohl nachvollziehbare Gründe gehabt haben, Bergparaden in Chemnitz abzuhalten, denn es war staatlicherseits nicht gern gesehen, wenn sich Rituale aus feudalstaatlicher Zeit derart manifestierten. Letztendlich lies man gewähren, aber immer unter Aufsicht des Kulturbundes der DDR. Den beteiligten Trachtenträger war das egal, konnten sie wenigstens ihr Hobby öffentlich darstellen.
    Das heutige Übermaß an Bergparaden und Aufzügen mag man kritisieren oder begrüßen, es dient dem Tourismus und den Vereinskassen der Bergbrüder. Wenn jedoch für Dresden alle zukünftigen Paradepläne der Landeshauptstadt seitens des Landesverbandes auf Eis gelegt wurden, dann mag es wohl daran gelegen haben, dass die Bergparade als "Saalfüller" durch die Bergleute empfunden wurde. Es ist ja nicht mehr das Jahr 1719, als August per Befehl die erzgebirgischen Bergleute nach Dresden, respektive nach Freital beorderte.

    In einem Mundartgedicht heißt es:

    Bargleit, kummt, macht eich bereit, s'is wieder Bargparadezeit. Fast e Gahr hobn mir gewart't, nu giehts fei lus, is werd gestart't.
    Endlich, dr Advent is do, nooch Chamtz gieht's nei, hurra - horido!

    Tot's a dort kenn Bargbau gaabn, uns stärt dor net, hier könn' mer laabn Un fer esu schie Trachtengald, is nischt ze weit uns of dr Walt!

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    01.12.2014

    Dann frage ich mich trotzdem Pixelghost, warum Sie sich zu dem Thema überhaupt äußern, wenn Sie nach eigener Aussage "für diese Tradition nun mal eh keinen Nerv" haben.

    Die Bergleute stören sich seit Jahrzehnten nicht an der Kulisse und ich habe von dieser Seite auch noch nie Beschwerden gehört. Die Bergleute benötigen Sie bestimmt nicht als Sprachrohr für Probleme, die sie gar nicht haben. Die halten seit vielen Jahren Chemnitz für den richtigen Hintergrund um ihre Tradition zu feiern.

    Chemnitz sieht so aus wie es ist, auch die Platten gehören zur Geschichte dieser Stadt und das kann man nicht alles abreißen, nur damit Sie im Fernsehen ein angenehmeres Bild haben. Die Wirklichkeit ist eben manchmal hart. In Berlin hat man die (DDR-)Geschichte ja städtebaulich weitestgehend geschliffen. Diese Epoche gehört aber zu Chemnitz und das sollte man der Stadt auch ansehen dürfen. Das muss man nicht zwanghaft verstecken, weil es ein paar Zugezogene nicht verstehen. Das hat Chemnitz auch gar nicht nötig.

  • 2
    2
    Pixelghost
    30.11.2014

    @744909, Sie liegen falsch. Ich würde nicht meckern, denn ich habe mit meinem berliner Migrationshintergrund für diese Tradition nun mal eh keinen Nerv.
    Die Bergleute sollen jedoch ihre Tradition feiern, aber dann doch dort wo auch der Rahmen stimmt. Chemnitz' innerstädtische Plattenbauten bieten einfach nicht den richtigen Hintergrund.

  • 2
    2
    gelöschter Nutzer
    30.11.2014

    Tja fp2012 vielleicht beschäftigen Sie sich mal ein bisschen mit der Stadt, in der Sie leben und ziehen nicht nur bei jeder Gelegenheit darüber her.

    @Pixelghost: Sie sind aber bestimmt auch der erste, der maulen würde, wenn auch diese Veranstaltung noch abgesagt würde. Nur meckern und an Chemnitz ja kein gutes Haar lassen. Erbärmlich.

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    30.11.2014

    Das waren gestern auch so meine Gedanken vorm Fernseher, Pixelghost. Das ließe sich aber ändern, wenn man eine andere Strecke auswählen würde, zum Beispiel am Schlossberg entlang unter Einbeziehung des Gründerzeitviertels Blankenauer/Lohr-/Further/Emilienstraße.

  • 4
    1
    fp2012
    30.11.2014

    @Pixelghost:
    Nicht nur das. Was hat Chemnitz eigentlich mit dem Bergbau zu tun? Ach ja, ich vergaß, zur Weihnachtszeit liegt halb Deutschland mitten im Erzgebirge...

  • 3
    3
    Pixelghost
    29.11.2014

    Diese Stadt ist einfach eine scheiß Kulisse für diesen Umzug.