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CDU-Politiker fordert Müll-Sheriffs für Chemnitz

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Spezielle Streifendienste, höhere Bußgelder: Damit soll das zunehmende Problem gelöst werden. Eine andere Politikerin sagt, dass neben Mülltonnen zunächst auf Strafen hingewiesen werden soll.

Chemnitz.

Autoreifen und Zigarettenstummel in Parks, aufgebrochene Altkleidercontainer oder weggeworfene Bierflaschen. Die Stadt Chemnitz verzeichnete im vergangenen Jahr 20 Prozent mehr illegale Müllablagerungen als 2020, die Aufklärungsquote liegt nach Angaben der Stadtverwaltung zwischen 20 und 30 Prozent. Der CDU-Landtagsabgeordnete Alexander Dierks bringt jetzt Müll-Sheriffs ins Spiel, wie es sie in Wien und Hamburg gibt. „Müll-Sheriffs haben die Aufgabe, die Müllentsorgung in der Öffentlichkeit zu kontrollieren, bei Ordnungswidrigkeiten einzuschreiten und sie gegebenenfalls zur Anzeige zu bringen“, sagt der Politiker. Darüber hinaus sollte die Stadt die Strafen für illegale Müllentsorgung anheben. Mit den zusätzlich eingenommenen Bußgeldern könnten die Stellen der Müll-Detektive teilweise gegenfinanziert werden, so Dierks.

Katharina Weyandt, Stadträtin von Bündnis 90/Die Grünen, hat sich ebenfalls zum zunehmenden Müllproblem geäußert. Konkret geht es ihr um die Problematik der illegalen Entsorgung von Sperrmüll, Elektro-Schrott und anderen größeren Gegenständen neben Mülltonnen und Müllcontainern. Der Abfallentsorgungsbetrieb ASR müsse mit Schildern oder Aufklebern an diesen Stellen darauf hinweisen, dass das Abstellen neben den Tonnen nicht erlaubt ist. „Viele Bürgerinnen und Bürger wissen das nicht.“ (cma)

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