Chemnitz
Erste Hinrichtungen, umherziehende schwer bewaffnete Kämpfer, verzweifelte Menschen, die fliehen wollen: In Afghanistan sorgt die Machtübernahme der Taliban für Angst und Schrecken. Wie viele der mehr als 10.000 Afghanen in Sachsen bangt auch der Chemnitzer Ali Norsei um seine Angehörigen.
Seine Eltern, seine Brüder, seine Schwestern: Sie leben in Kabul oder in der westlichen Provinz Farah, haben sich nach der Machtergreifung der Taliban zu Hause abgeschottet, sitzen den ganzen Tag vor dem Fernseher oder Laptop, chatten, telefonieren, suchen nach verlässlichen Informationen im Internet. Fast niemand geht mehr zur Arbeit, auch...
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