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Enttäuschung und radikale Töne bei Pegida-Demo
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Kundgebungsteilnehmer ziehen erneut mit Fackeln durch die Innenstadt
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Wir lesen, dass einige Sprecher in ihren Ansprachen auf den Kundgebungen nach einer Vereinigung des Volkes "zu einer starken und festen Gemeinschaft" forderten. Meine Frage lautet: "Wer vom Chemnitzer Volk soll denn zu der starken und festen Gemeinschaft gehören und wer nicht?" Diese Forderung stinkt nach übler Ausgrenzung, denn seien wir doch mal ehrlich, käme es zu einer solchen starken und festen Gemeinschaft, so wären die Ausländer auf keinen Fall die einzigen, die ausgegrenzt werden, sondern mindestens auch die Juden, die Behinderten, die Zeugen Jehovas sowie bibeltreue, bekennende Christen aus den Großkirchen und den Freien Gemeinden. Und wie jene Chemnitzer, die sich zu dieser starken und festen Gemeinschaft dazurechnen, mit den von ihnen Ausgegrenzten umgehen würden, muss ich hier sicher nicht erörtern. Von Anspucken über Prügeln bis hin zu Mord wäre da sicher alles dabei.