Gewalttätiger Streit in der Innenstadt? Chemnitzer Polizei wehrt sich gegen Fakenews

@DTRFC2005: Dass man in der DDR die meisten Grundnahrungsmittel bekam, ist klar. Das wäre kein Maßstab, den ich anlegen würde.
Bei der Suche nach Ersatzteilen für s Auto oder Baustoffen war es besser, man kannte einen, der einen kannte usw.
Auch damit konnte man sich arrangieren.
Was ich in Ihrer Rückschau vermisse, ist die Erkenntnis, dass das soziale Leben oberflächlich gesehen behütet kleinbürgerlich, manchmal spießig war, aber vor allem komplett kontrolliert.
Im übrigen hatte die Wende ihre Wurzeln in der Umwelt- und Friedensbewegung Anfang der 80er Jahre, und auch die Kirchen spielten eine nicht unmaßgebliche Rolle, einerseits durch die vielerorts stattfindenden Friedensgebete, aber auch als Räume der Begegnung, in denen freies Reden möglich war. Die Stasi war trotzdem mit an Bord und wurde bei Gottesdiensten oft speziell gegrüßt.
Die DDR war 89 auch wirtschaftlich am Ende. Dies als von ausländischen Kräften gelenkten Putsch zu sehen halte ich für falsch.

Also ich habe zumindest 25 Jahre die DDR erlebt und kann nicht behaupten, das es den Menschen ausnahmslos schlecht ging. Sicherlich gab es einiges an Mängeln und einiges an Mangelwaren, aber jeder hatte eine Arbeit, ein Dach über dem Kopf, konnte jedes Jahr in Urlaub fahren,hatte immer einen satten Bauch, eine Kranken und Rentenversicherung usw. Klar, man konnte nicht von den kapitalistischen Überschussangeboten profitieren, aber was hat uns das letztlich gebracht. Im Moment jedenfalls unheimlich viel Neid, der sich in Hass und Angst verfestigt, der wiederum von bestimmten Parteien und Gruppierung genutzt und geschürt wird, damit diese sich an den gut gefüllten Futtertrögen lappen können. Ich bin der Ansicht, das die Revolution 1989 von langer Hand und vom Westen geleitet und begleitet und letztlich angeschupst wurde. Die Menschen auf der Straße waren die Bauernopfer.Aber das ist nur meine Meinung.

Ich kenne leider niemanden , dem es in der DDR schlecht erging und ging , wenn Sie ein anderes Leben gelbt haben , sollten Sie überhaupt in der DDR gelebt haben , dann tut es mit leid für Sie und für die Entscheidungen , welche Sie für sich getroffen haben ...

@Distelblüte: Da fragt ,man sich doch glatt, wer die Idee hatte, diese Wende zu machen, wenn doch alle so glücklich waren?

@Interessierte: Die DDR muss ja ein wahres Paradies gewesen sein, wollte man Ihren Worten glauben. Nur fröhliche Werktätige, die sich mit dem zufrieden gaben, was der Staat ihnen zugestand.
Und dann hat die Wende alles durcheinander gebracht. So ein Mist aber auch.

Das wäre ein friedliches und fröhlichs Fest gewesen , meinte der Veranstalter aus Hamburg heute im Radio

Da haben die jungen Leute unter 40 mal erleben können , wie das wahre und ganz normale Leben in der DDR war , immer friedlich und fröhlich ....

Das es Fakenews gibt, ist ja mal so sicher , wie das Amen in der Kirche. Wer Nachrichten nicht hinterfragt, sondern einfach so schluckt, tut mir echt leid. Das Problem daran ist, Richtigstellungen interessieren diejenigen nicht. Damit müsste man sich ja eingestehen, einem Fake aufgelegen zu sein. Meist hat man das ja auch noch fleißig geteilt und kommentiert. Würde man jetzt zurückrudern, müsste man sich Fehler eingestehen. Kein Wunder das keiner kommentiert, sondern es nur rote und grüne Daumen hagelt. Die Roten, Dieselblüte, werden wohl zu denen gehören, die nicht hinterfragen und sich Fehler nicht eingestehen können, dabei ist es weder schwer, noch schlimm.

Laut Social Media Team der Polizei Sachsen gibt es das Polizeirevier, das in der Fakemeldung genannt wird, überhaupt nicht. Tja... Aber ob das die Filterblase interessiert...