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OB-Wahl Chemnitz: Auch AfD-Kandidat tritt erneut an

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Ulrich Oehme bleibt im Rennen um den Posten des Oberbürgermeisters.


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1111 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 8
    0
    Pedaleur
    25.09.2020

    Lesemuffel: Spaß? Um Gottes Willen, wir sind in Dunkeldeutschland.
    Sie können ihr ja einen symbolischen Blumenstrauß vor die Füße werfen, zB. vor ein Wahlplakat ;)

  • 2
    5
    Progress
    25.09.2020

    Schon klar, pedaleur, etwas Koketterie in spaßloser Zeit darf aber doch noch sein, oder?

  • 10
    3
    neuhier
    25.09.2020

    @Lesemuffel: Dass AfD Sympathisanten eine linke OB wählen ist mehr als unwahrscheinlich. Auch weiß man das ja bei einer freien und geheimen Wahl nicht. Alle reine Spekulation. Fakt ist: Der AfD geht es nur ums Prinzip. Nicht darum, konservative Politik zu ermöglichen.

  • 11
    1
    Pedaleur
    25.09.2020

    @Lesemuffel: Sie spielen auf die Thüringen- Wahl an. Dort hat das Parlament gewählt und Fr. Kandesbunzlerin ihre Landes- CDU zurückgepfiffen. Am 11.10. entscheidet der Wähler, leider mit geringer Beteiligung. Kleiner, aber feiner Unterschied. Aus welchem Grund sollte wer dann ablehnen?

  • 4
    12
    Progress
    25.09.2020

    Und wenn das nur ein Bluff von der AfD ist, wie man es von dieser Partei kennt? Die Sympathisanten wählen Schaper und verschaffen ihr die notwendige Mehrheit. Nimmt sie dann an oder lehnt sie die Wahl ab?

  • 10
    6
    neuhier
    25.09.2020

    Wäre doch lustig ,.wenn ausgerechnet die Kandidatur der AfD eine linke OB begünstigen würde. Wöllte die AfD wirklich einen SPD- oder eine Linke OB verhindern, hätte sie nicht nochmal antreten dürfen. Gewinnen kann Oehme eh nicht.

  • 9
    13
    cn3boj00
    24.09.2020

    Danke für die Belehrungen und den Geschichtsexkurs @censor. Natürlich könnte Oehme genauso gut zugunsten von Frau Patt verzichten. Selber schuld wenn er mit seinem Ego dem Schulz vielleicht zu Sieg verhilft. Aber in diese Richtung denkt man von rechtsaußen nicht, immer nur umgekehrt.

  • 16
    16
    BunteRepublikTäuschland
    24.09.2020

    Tja. Einen kurzen Moment (nach der Bekanntgabe der erneuten Kandidatur von Frau Schaper) hat es heute so ausgesehen, als ob Almut Patt die lachende Dritte wäre. Aber das kann sie sich jetzt vermutlich abschminken.
    Und schuld ist sie selber!
    Da hilft ihr jetzt auch kein römisch-katholischer Gott mehr.

  • 24
    15
    Progress
    24.09.2020

    Eine verständliche Entscheidung, denn die zur Wahl stehenden "Drei", kann kein Aheffdeesympathisant wählen. Da ist es besser, man gibt dem Chancenlosen aus moralischen Gründen eine Stimme als sich zu enthalten.

  • 27
    23
    censor
    24.09.2020

    Ich würde sagen, wenn zwei sich streiten, freut sich der/die Dritte.
    Vermutlich wird entweder SPD oder Linke das Rennen machen.

    Der CDU wird diese Verweigerungshaltung der AfD gegenüber noch hart ins Knie schießen.

    Die SPD macht (auf oberer Ebene) seit Jahren vor, wohin das führt, indem sie sich lange beharrlich weigerte, mit der Linkspartei zu koalieren.
    Die Linke entstand aus dem Protest gegen die Bundespolitik heraus (Agenda 2010) und entwickelte sich zum Gegenspieler im eigenen Lager (Zusammenschluss von Lafos WASG mit der PDS 2005).

    Die AfD gründete sich 2013 neu als Protestpartei gegen Merkels Euro-Politik (Griechenlandrettung). Die Gründungsmitglieder kamen aus der CDU.

    Ich denke manchmal, irgendwann wird die Union diese Haltung aufgeben, aber erst dann, wenn sie wie die SPD so sehr an Stimmen eingebüßt hat, dass ihr die Zusammenarbeit mit dem "Erzfeind im eigenen Lager" als letzter Rettungsanker erscheint, um nicht unterzugehen.

    Volksparteien sind beide nicht mehr: die SPD nicht und auch die CDU nicht.

  • 38
    58
    BunteRepublikTäuschland
    24.09.2020

    Diese Entscheidung ist absolut nachvollziehbar aus der Sicht der AfD, weil Frau Patt partout nicht mit der Stadtrats-AfD kooperieren will.
    Ob sie sich mit ihrer undemokratischen Einstellung damit selbst ins Knie schießt oder eben nicht, das wird der zweite Wahldurchgang zeigen.